Erstellung Rohrleitungs-/Instrumentenfließschemata Klärwerke Düsseldorf Referenznummer der Bekanntmachung: 67-2022-0035
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40225
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40227
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40227
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erstellung Rohrleitungs-/Instrumentenfließschemata Klärwerke Düsseldorf
Die R&I werden als Planungsgrundlage bei den Bauvorhaben verwendet, werden im Rahmen der Bauausführung an Baufirmen übergeben und nach Abschluss der Baumaßnahme als Teil der Bestandsdokumentation geprüft durch die Bauleitung und Projektleitung an den SEBD zurückgegeben. Damit aktuelle und vollständige R&I bei den schnell aufeinanderfolgen Bauvorhaben zur Verfügung stehen, müssen die R&I aus den projektbezogenen Bestandsdokumenten entnommen, als anlagenbezogene R&I aktualisiert werden und kurzfristig wieder den Planungs- und Bauverfahren zur Verfügung gestellt werden. Die Regelmäßige Aktualisierung ist die hier ausgeschriebene Leistung. Vorlaufend müssen die R&I auf einen sinnvollen Planungsanfangsstand gebracht werden (Schwerpunkt: Klärwerk Süd). Diese vorlaufende Aufgabe ist ebenfalls Teil der Ausschreibungsleistung.
Leistungserbringung erforderlich für zwei Düsseldorfer Klärwerke.
Sammlung und Erfassung vorhandener R&I, Strukturierung und Erstellung einer Planstruktur. Erstellung von Basisplänen und Durchführung von projektzbegleitenden Änderungen während der Vertragslaufzeit.
Bei den Ausführungsfrsiten handelt es sich um geschätzte Angaben. Beginn der Leistungserbringung kurzfristig nach Zuschlagserteilung, auch bei unerwarteter Verzögerung im Vergabeverfahren. Der AG behält sich vor, ab 28.07.2025 ein Sonderkündigungsrecht anzuwenden. Hierbei wird die Kündigung zwei Monate vor der gültigen Kündigung dem AN schriftlich gemeldet. Zum Kündigungszeitpunkt erlöscht der Vertrag vollständig und es erfolgt eine abschließende Abrechnung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bewerberbogen ausgefüllt mit Erklärung zu Handelsregistereintrag und zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur.
Bewerberbogen ausgefüllt mit Erklärung zu Berufshaftpflichtversicherung
Der Nachweis über das Bestehen einer allgemeinen
Betriebshaftpflichtversicherung zu den üblichen
Versicherungsbedingungen ist dem Auftraggeber durch Vorlage
eines entsprechenden Versicherungsnachweises bereits mit der
Angebotsabgabe zu bestätigen. Der Versicherungsschutz muss
bis zum Auftragsende bestehen. Liegt eine Versicherung in der
geforderten Höhe nicht vor, ist eine Bestätigung der Versicherung
beizufügen, welche bescheinigt, dass im Auftragsfall mit dem
Auftragnehmer eine Versicherung in der entsprechenden Höhe
abgeschlossen wird. Eventuell entstehende Mehrkosten für
eine Anpassung der Versicherungssummen sind vom Bieter bei
Angebotserstellung zu berücksichtigen. Die Deckungssummen
dieser Versicherung müssen pro Schadensfall mindestens betragen: a) für Personenschäden: 1.000.000,- € pro Schadenfall und Person b) für Sachschäden: 250.000,- € pro Schadenfall.
Bewerberbogen ausgefüllt mit Erklärung zum Umsatz Jahre 2018-2021
Eine Eigenerklärung ist in den Vergabeunterlagen (Bewerberbogen)
enthalten und enthält u.a. folgende Angaben: Angabe ob ein
Insolvenzverfahren eröffnet wurde oder dies beantragt ist, Angabe ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet, Angabe, dass
keine schweren Verfehlungen begangen wurden.
Bewerberbogen vollständig ausgefüllt, u.a. mit, Firmenverbindungen, Angabe von drei vergleichbaren Referenzprojekten mit folgenden Angaben: Nachweis von mindestens drei Umbauten für die öffentliche Nutzung eingeordnet in mind. Honorarzone III nach HOAI, Kosten KG 410 und/oder 430 und/oder 460 und/oder 477 und/oder 478 > 500.000 EUR brutto (je Projekt), Kosten KG 440 und/oder 450 > 200.000 EUR brutto (je Projekt). Hiervon mindestens ein Projekt in Honorarzone III nach §56 der HOAI. Hiervon mindestens ein Projekt im Auftrag eines öffentlichen Auftraggebers in der Abwassertechnik. Mindestens bearbeitete Projektstufen je Projekt: Planung von R&I, Erstellung der R&I über Grundfließbild bis zur Fertigstellung R&I, Aktualisierung R&I, Aktualisierung R&I inkl. Ergänzung ganzer abgeschlossener eigengeregelter Anlagen. Erklärung zur durchschnittlichen Mitarbeiterzahl 2018-2021, Erklärung zur technischen Ausstattung.
Vorzulegen ferner: Nachweise zur Berufshaftpflichtversicherung. Lebensläufe Projektleitung und verantwortliche Mitarbeiter*innen, ggf. Angabe zu Nachunternehmern, unterschriebene Verschwiegenheitserklärungen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Eignungsnachweise/Referenzen sind dem Angebot gemäß den Vergabeunterlagen beizufügen. Beizufügen sind (siehe auch Anlage zum Bewerberbogen: Nachweise zur Berufshaftpflichtversicherung. Lebensläufe Projektleitung und verantwortliche Mitarbeiter*innen, ggf. Angabe zu Nachunternehmern, unterschriebene Verschwiegenheitserklärungen. Fehlende Unterlagen werden gemäß § 58 VgV maximal einmal nachgefordert.
ZUSCHLAGSKRITERIEN: Die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebotes erfolgt auf der Grundlage des besten Preis-Leistungsverhältnisses entsprechend § 58 ff VgV. Die Qualifikation wird dabei mit 5300 Punkten (ca. 70 %) bewertet, der Angebotspreis mit 2300 Punkten (ca 30 %) maximale Punktzahl 7600 Punkte.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-duesseldorf.nrw.de
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.