TGA-Planung für Ausbau Halb-Leiter-Laser-Labor, DLR Stuttgart Referenznummer der Bekanntmachung: DLR 40098
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70569
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.DLR.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70199
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kubus360.de
Abschnitt II: Gegenstand
TGA-Planung für Ausbau Halb-Leiter-Laser-Labor, DLR Stuttgart
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt plant am Standort in Stuttgart den Ausbau eines vorhandenen Großraumlabors im UG des Institutsgebäudes 109 H zu Reinraumlaboren. Die bestehenden ca. 142 m²
Experimentierfeld sollen dabei zu einem Halb-Leiter-Laser-Labor (Halbleiterprozessierungslabor) ausgebaut werden. Bestandteil der Planung sind über die TGA-Planung hinaus die erforderlichen Einbauten (Wände,
Decken).
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt plant am Standort in Stuttgart den Ausbau eines vorhandenen Großraumlabors im UG des Institutsgebäudes 109 H zu Reinraumlaboren. Die bestehenden ca. 142 m² Experimentierfeld sollen dabei zu einem Halb-Leiter-Laser-Labor (Halbleiterprozessierungslabor) ausgebaut werden. Bestandteil der Planung sind über die TGA-Planung hinaus die erforderlichen Einbauten (Wände, Decken).
Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit der Bewerber, insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für die Aufgabe werden eindeutige und nichtdiskriminierende Kriterien festgelegt. Dabei wird differenziert zwischen formalen Kriterien für die Zulassung zum Bewerbungsverfahren und inhaltlichen Kriterien zur Beurteilung der Eignung im Bewerbungsverfahren.
Es werden 3 bis maximal 5 Bewerber im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählt, die aufgrund der aufgeführten Ausschlusskriterien nicht auszuschließen sind (die somit die formalen Kriterien erfüllen) und die
Mindestkriterien erfüllen. Bei mehr als 5 Bewerbungen wird die Auftraggeberin gemäß § 75 Abs. 6 VgV die Auswahl durch Los treffen. Die Durchführung des Losverfahrens erfolgt durch eine neutrale Stelle.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auskunft nach VgV §44, 75 Abs. 1 als aktuelle Eigenerklärung mit einer Beschreibung der Projektorganisation der für das Projektteam vorgesehenen Personen: Es wird ein Organigramm gewünscht, aus dem das Projektteam inkl. seiner Funktionen im Projekt ersichtlich ist (Anlage).
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage der Kopie des Versicherungsscheines oder verbindliche Zusage des Bewerbers, dass im Falle einer Beauftragung eine entsprechende Erhöhung der Haftungssumme oder der Abschluss einer entsprechenden Versicherung erfolgt. Nach Erteilung des Auftrages
muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Deckungssumme von mindestens 1.500.000,-€ für Personenschäden und mindestens 500.000,-€ für Vermögens- und Sachschäden je Schadensereignis.
1. Die formalen Kriterien und die Ausschlusskriterien werden in nachfolgenden Formblättern abgefragt:
▪ Formblattanlagen „Berufszulassung“ (Nachweis Ingenieur, Berufserfahrung Projektleiter ≥ 10 Jahre)
▪ Formblattanlage „Bewerbergemeinschaft“
▪ Formblattanlage „Ausschlussgründe nach GWB“
▪ Formblattanlage „Subplanereinsatz“
▪ Formblattanlage „Verpflichtung zum Mindestentgelt“
▪ Formblattanlage „Wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen“
▪ Formblattanlage „Berufshaftpflichtversicherung“
2. Eignungskriterien
a) Formblattanlage „Erbrachte Leistungen / Fachliche Eignung des Unternehmens“
Es sind Angaben zu einem fertiggestellten Referenzprojekt des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft vorzunehmen. Für den Fall, dass entgegen den Teilnahmebedingungen mehr als eine Referenz benannt wird, wird nur die in der Reihenfolge erste in der Bewerbung genannte Referenz gewertet.
Es wird ausschließlich ein Referenzprojekt berücksichtigt, dessen Inbetriebnahme nach dem 01.01.2018 bis heute war.
Mindestanforderungen:
Die Auftraggeberin fordert von dem Bewerber im Bereich der Unternehmensreferenz folgende Mindestanforderungen innerhalb einer Projektreferenz:
▪ Es müssen Planungsleistungen der technischen Gebäudeausrüstung mindestens der Anlagengruppen 3-5, 7 und 8 innerhalb der Leistungsphasen 2-9 nachgewiesen werden.
▪ Es müssen innerhalb dieser Referenz Erfahrungen in der Planung von Reinräumen nachgewiesen werden.
Bei Bewerbergemeinschaften müssen die Mindestanforderungen durch ein Mitglied der Gemeinschaft (d.h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erbracht sein.
b) Formblattanlage „Personelle Eignung des Unternehmens“
Die Auftraggeberin wünscht eine Auskunft über die Art und Anzahl des angestellten Fachpersonals des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft mit projektspezifischer Qualifikation. Es ist das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren (2020 – 2022) sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit projektspezifischer Qualifikation (Teilzeitbeschäftigte können entsprechend ihrer Teilzeit angerechnet werden) inkl. der Führungskräfte anzugeben.
Mindestanforderung:
Mind. 3 festangestellte Ingenieure Bei einer Bewerbergemeinschaft (hier nur innerhalb der TGA-Planung) ist die Anzahl der Beschäftigten beider
Unternehmen zu addieren und im Anschluss zu mitteln. Die Auftraggeberin fordert von dem Bewerber/ der Bewerbergemeinschaft mindestens 3 festangestellte Ingenieure (mit Fach-Hochschul- oder gleichwertigem Abschluss), deren Arbeitsschwerpunkt im selben Leistungsbild im Sinne der HOAI liegt.
siehe oben
Der Nachweis der beruflichen Qualifikation des vorgesehenen Projektleiters als "Ingenieur" (Fach-Hochschul- oder gleichwertiger Abschluss) muss belegt werden (Anlage).
Ebenso ist eine Angabe über die Berufserfahrung des vorgesehnen Projektleiters als projektleitender TGA-Planer zu machen. Mindestanforderung: 10 Jahre Berufserfahrung als projektleitender Fachingenieur innerhalb der TGA-Planung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.