Hüttenhospital - Erweiterungsanbau inklusive Frischküche - Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6, § 52 HOAI - Verhandlungsverfahren nach öffentlichem Teilnahmewettbewerb, §§ 17, 74 VgV Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-1 HH / EA TWP
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44269
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.huettenhospital.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oberhausen
NUTS-Code: DEA17 Oberhausen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 46117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://aurantia.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Hüttenhospital - Erweiterungsanbau inklusive Frischküche - Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6, § 52 HOAI - Verhandlungsverfahren nach öffentlichem Teilnahmewettbewerb, §§ 17, 74 VgV
Die Hüttenhospital gGmbH, Am Marksbach 28, 44269 Dortmund, ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 101 stationären Betten in der Geriatrie, 48 stationären Betten in der Inneren Medizin sowie 25 Plätzen in einer geriatrischen Tagesklinik; zusätzlich sind 9 internistische Intensivbetten ausgewiesen.
Die Hüttenhospital gGmbH beabsichtigt die Errichtung eines Erweiterungsanbaus inklusive Frischküche. Das Bauvorhaben umfasst den Neubau einer Frischküche, Praxisräume geriatrischer Institutsambulanz (GIA), einen Speisesaal und Bettenstationen inklusive Isoliermöglichkeit.
Vergabe von Leistungen der Tragwerksplanung, § 51 HOAI für den Erweiterungsanbau inklusive Frischküche
44269 Dortmund
Dem Bauprojekt liegen folgende geplante Maßnahmen zugrunde:
1. Erweiterung des Konzeptes Ernährungsmanagement (Neubau einer Frischküche):
Durch den Neubau einer Frischküche soll das Ernährungsmanagement im Hüttenhospital erweitert und stärker an die Bedürfnisse der Patienten angepasst werden. Ziel ist es, die Komplikationsrate und Letalität durch Unter- und Mangelernährung deutlich zu senken und akute Fälle einer Mangelernährung oder sonstiger Essstörungen mit Folgeerkrankungen, die im stationären Umfeld versorgt werden müssen, zu reduzieren. Das neue Konzept umfasst ferner als therapeutischen Ansatz die Möglichkeit, dass Patienten/-innen in den Räumlichkeiten der Küche bezgl. einer gesunden Ernährung geschult werden. Integriert ist eine Lernküche. Ein neuer Speisesaal dient ebenfalls als therapeutische Einheit in diesem Konzept.
2. Schaffung einer neuen Isoliermöglichkeit für Patienten mit Krankheiten hochpathogener Erreger (Neubau von zwei peripheren Stationen)
Es ist ferner der Neubau von zwei peripheren Stationen, bestehend aus sechs Einzel- und zehn Zweibettzimmern auf zwei Etagen beabsichtigt. Hierdurch können 26 Dreibettzimmer im Haupthaus in Zweibettzimmer umgewandelt und dadurch bessere Isoliermöglichkeiten sowohl im Haupthaus als auch im Neubau geschaffen werden. Im Neubau sind für die sechs Einzelzimmer Hygieneschleusen vorgesehen. Der Neubau dient zur Verbesserung der Infektionsprävention und zur Vermeidung der Ausbreitung von Infektionen zum Schutz der Patienten.
Beide Maßnahmen sind Bestandteil eines Antrages auf Einzelförderung nach § 21a Krankenhausgestaltungsgesetz NRW (KHGG NRW). Mit Bewilligungsbescheid vom 25.04.2022 hat die Bezirksregierung Münster eine Einzelförderung nach § 21a KHGG NRW im Rahmen des Investitionsprogramms 2022 bewilligt.
3. Schaffung von Räumlichkeiten für eine Geriatrische Institutsambulanz nach § 118a SGB V
Über die geförderten Maßnahmen hinaus beabsichtigt das Hüttenhospital in dem geplanten Neubau integriert die Errichtung von Räumlichkeiten für eine Geriatrische Institutsambulanz.
Zur Realisierung der beabsichtigten Maßnahmen soll zwischen dem bestehenden Hüttenhospital sowie der Verwaltung und der Geriatrischen Tagespflege ein 4-geschossiger Neubau entstehen, der direkt mit dem Bestandsbau Hüttenhospital verbunden ist. Auf der Ebene des Erdgeschosses soll die neue Frischküche inkl. sämtlicher erforderlicher Nebenräume (Lagerflächen, Kühlzellen, Spülküche, Produktion, Verwaltungsräume und Personalumkleiden) auf einer Brutto-Grundfläche von rund 975 m2 entstehen. Sämtliche notwendigen Räumlichkeiten sollen mit neuester Sanitär, Elektro, Wärme- und Lüftungstechnik ausgestattet werden, um eine möglichst umweltfreundliche Speisenproduktion im Sinne einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Räumlichkeiten gewährleisten zu können.
Im 1. OG sollen Räumlichkeiten für die Geriatrische Institutsambulanz sowie neue Flächen für einen neuen Speisensaal inkl. der erforderlichen Nebenräume entstehen. Diese sollen direkt an das 1. OG des Krankenhauses angeschlossen werden.
Im 2. und 3. OG sollen zwei neue Stationen mit Ein- und Zweibettzimmern entstehen, welche ebenfalls eine direkte Anbindung an den Bestand haben sollen. Insgesamt sollen je Ebene 13 neue Betten entstehen, aufgeteilt in fünf Zweibettzimmer mit jeweils rollstuhlgerechter Nasszelle sowie drei Einbettzimmer mit der Möglichkeit, hier infektiöse Patienten einzeln unterzubringen (Schleuse). Die neuen peripheren Stationen sowie das 1. OG sollen den Anforderungen an die Barrierefreiheit gem. DIN-Norm entsprechen. Sämtliche Bereiche sind rollstuhlgerecht zu planen.
Zu weiteren Kenntlichmachung des Bauvorhabens werden die entsprechenden Unterlagen, welche im Rahmen der Förderantragstellung mit dem Förderantrag eingereicht wurden, den Vergabeunterlagen beigefügt. Die Unterlagen sollen im Rahmen der ausgeschriebenen Planungsleistungen zur Grundlage genommen und gegebenenfalls weiterentwickelt werden.
Der Kostenrahmen des gesamten Bauvorhabens (KG 200 - 700) beläuft sich für den Neubau einer Frischküche, Praxisräume für die Geriatrische Institutsambulanz, einen Speisesaal sowie für zwei bettenführenden Stationen inklusive Einzelisoliermöglichkeiten auf einer Brutto-Grundfläche von ca. 3.538 m2 auf rund 16,5 Millionen Euro brutto (Grobkostenkalkulation nach DIN 276).
Hierauf entfallen auf die nachfolgenden Kostengruppe folgende ca. Beträge:
Kostengruppe 200: 122.500,00 EUR brutto
Kostengruppe 300: 6.749.929,00 EUR brutto
Kostengruppe 400: 5.596.413,00 EUR brutto
Kostengruppe 500: 803.000,00 EUR brutto
Kostengruppe 600: 56.070,00 EUR brutto
Die zur Durchführung dieser Aufgaben erforderliche Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6, § 51 HOAI ist Gegenstand dieses Vergabeverfahrens.
Beginn der Planungsleistungen ist unmittelbar nach Auftragserteilung.
Geplanter Baubeginn: Oktober 2023
Die Bauzeit wird mit 18 Monaten angenommen.
Abzuschließen ist die Baumaßnahme entsprechend den bewilligten Fördermitteln der Bezirksregierung spätestens im April 2025.
Eine Beeinträchtigung des Krankenhausbetriebes bei Durchführung der Baumaßnahme ist möglichst zu vermeiden.
Die örtliche Präsenz in Dortmund ist in engen Intervallen gemäß Planungserfordernissen sicherzustellen.
Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist möglichst sicherzustellen. Projekt- und Planbesprechungen finden in Dortmund statt.
Eine Besichtigung des Baugrundstücks bzw. der örtlichen Gegebenheiten zur Erstellung der Konzeption/Erstangebot kann innerhalb der Angebotsfrist (2. Verfahrensstufe) optional wahrgenommen werden. Die Termine zur Objektbesichtigung werden rechtzeitig im Rahmen der Angebotsphase bekannt gegeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Jeder Bewerber hat einen aktuellen Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, der nicht älter als 6 Monate ab dem Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung ist. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft einen Berufs- oder Handelsregisterauszug vorzulegen. Ebenso ist ein Handelsregisterauszug von jedem Nachunternehmer abzugeben, auf dessen Referenzen sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft beruft.
- Nachweis Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung - §§ 44, 75 VgV
- Formblatt "Umsatzzahlen":
Nachweis des Gesamtumsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019 - 2021) sowie über den Umsatzteil, der innerhalb dieses Zeitraums mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Leistungen erzielt wurde, beides in Euro brutto. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied ein ausgefülltes Formblatt vorzulegen.
- Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2,0 Mio. Euro für Personenschäden und 1,5 Mio. Euro für sonstige Schäden abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied ein entsprechender Nachweis vorzulegen.
- Erklärung über die Befähigungen des bzw. der für die Erbringung der Leistung verantwortlichen Projektleiters/in. Angaben zu Projektleitung mit Nachweis der Qualifikation: Nachweis Eintragung berufsständische Kammer oder Diplomurkunde (oder vergleichbar), Lebenslauf mit Angabe der Berufserfahrung sowie der Betriebszugehörigkeit, mit persönlichen Referenzprojekten.
- Angaben zur stellvertretenden Projektleitung mit Nachweis der Qualifikation: Nachweis Eintragung berufsständische Kammer oder Diplomurkunde (oder vergleichbar), Lebenslauf mit Angabe der Berufserfahrung sowie der Betriebszugehörigkeit, mit persönlichen Referenzprojekten.
- Angaben zur Bauleitung mit Nachweis der Qualifikation: Nachweis Eintragung berufsständische Kammer oder Diplomurkunde (oder vergleichbar), Lebenslauf mit Angabe der Berufserfahrung sowie der Betriebszugehörigkeit mit persönlichen Referenzprojekten
- Darstellung des Büros (Name, Anschrift, Rechtsform, organisatorische Gliederung, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Gründungsdatum, Niederlassungen).
- Erklärungen zur technischen Ausstattung
- Vorlage einer Referenzliste der vom Büro erbrachten Leistungen, die mit der ausgeschriebenen Planungsleistung vergleichbar sind (Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI )
- Es sind mindestens 3 Referenzen mit den nachstehenden in a. und b. genannten Mindestanforderungen vorzulegen. Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist zugelassen. Die jeweils 3 für den Teilnehmer günstigsten Referenzen fließen in die Wertung ein. Die Vorlage von weniger als 3 Referenzen, die die Anforderungen nach a. und b. erfüllen, führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
a. Vorlage von 3 Referenzen über eine Tragwerksplanung:
- abgeschlossene Erweiterungsbauten öffentlich zugänglicher Räumlichkeiten mit einer Gesamtgröße je Referenz von mindestens 350 m2 BGF
b. Alle Referenzen müssen abgeschlossene Baumaßnahmen der letzten 6 Jahre (Juni 2016 bis Juni 2022) betreffen.
Referenzen, die die Voraussetzungen der vorstehenden a. und b. erfüllen, werden nach folgenden Kriterien bewertet:
- Ausführung der Leistungsphasen 1-6, § 51 HOAI
- Bau von Räumlichkeiten größer als 1.000 m2 BGF
- Ausführungen mindestens Honorarzone III
- Leistungen für öffentlichen Auftraggeber (kirchliche Auftraggeber werden in diesem
Kontext als Öffentliche Auftraggeber gewertet)
- Referenz betrifft den Bau / Umbau eines Krankenhauses
Zusätzliches Bewertungskriterium für 1 der 3 Referenzen:
Baukosten nach DIN 276 (300+400) mindestens >= 1,5 Mio. Euro brutto
Im Falle der Teilnahme einer Bietergemeinschaft sind die Referenzanforderungen erfüllt, sofern ein Mitglied oder die Mitglieder der Bietergemeinschaft in Summe über die geforderten Referenzprojekte verfügt.
Für die Wertungsfähigkeit der Referenzen müssen jeweils folgende Unterangaben vorhanden sein:
- Benennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer
- Leistungsphasen
- Ausführungsjahr
- Fertigstellung
- Baukosten nach DIN 276 (300+400) brutto
- Textliche Kurzbeschreibung
- Visualisierung
Die Referenzen müssen darüber hinaus mindestens Angaben enthalten, ob sie als Hauptunternehmer, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer erbracht worden sind.
Die Referenzen dienen neben den Ausschlusskriterien als Auswahlkriterien zur Reduzierung der Bewerberzahl auf 3 Bewerber, die zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert werden.
Jede der drei eingereichten Referenzen, die die zwingend genannten Voraussetzungen erfüllt, wird mit Punkten von 0-25 (0 oder 5 Punkte pro Kriterium) bewertet. Die Erfüllung des Zusatzkriteriums wird einmalig mit 5 Punkten bewertet. Der Bewerber kann über 3 Referenzen plus Zusatzkriterium maximal 80 Punkte erreichen. Bei Gleichstand entscheidet das Los.
Die Bewertungsmatrix wird als Dokument "Bewertungsmatrix" zum Download bereitgestellt.
- Es sind mindestens 3 Referenzen mit den nachstehenden in a. und b. genannten Mindestanforderungen vorzulegen. Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist zugelassen. Die jeweils 3 für den Teilnehmer günstigsten Referenzen fließen in die Wertung ein. Die Vorlage von weniger als 3 Referenzen, die die Anforderungen nach a. und b. erfüllen, führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
a. Vorlage von 3 Referenzen über eine Tragwerksplanung:
- abgeschlossene Erweiterungsbauten öffentlich zugänglicher Räumlichkeiten mit einer Gesamtgröße je Referenz von mindestens 350 m2 BGF
b. Alle Referenzen müssen abgeschlossene Baumaßnahmen der letzten 6 Jahre (Juni 2016 bis Juni 2022) betreffen.
Zugelassen sind alle Bewerber, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen
und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zuzulassen,
wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Architekt oder Ingenieur benennen. Der
Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen. Ausländische Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines
Mitgliedsstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen
gewährleistet ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag (Verfahrensstufe 1) sind folgende Unterlagen/Nachweise einzureichen:
- ausgefüllter Teilnahmeantrag (Formblatt)
- Eigenerklärung des Bewerbers, dass die Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen
erfolgen - § 73 Abs. 3 VgV (Formblatt)
- Eigenerklärung des Bewerbers zur wirtschaftlichen Verknüpfung - § 124 (1) Nr. 5 GWB (Formblatt)
- Eigenerklärung des Bewerbers - Ausschlussgründe - §§ 123 und 124 GWB (Formblatt 521 EU)
- Umsatzzahlen (Formblatt)
- Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG) (Formblatt 522)
- Eigenerklärung über nicht vorliegenden Bezug zu Russland (Formblatt)
- Erklärung eines Versicherungsunternehmens/Berufshaftpflichtversicherung
- Nachweis Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung - §§ 44, 75 VgV
- Handelsregisterauszug nicht älter als 6 Monate ab Bekanntmachung der Vergabe
- Referenzen (Formblatt)
- Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
Für den Fall des Vorliegens sind folgende Unterlagen einzureichen:
- Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt)
- Einsatz Nachunternehmer (Formblatt)
- Erklärung Nachunternehmer (Formblatt)
- Eignungsleihe (Formblatt)
- Verpflichtungserklärung Eignungsleihe (Formblatt)
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6RYYL3
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 GWB).
Gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de