Betrieb einer Umschlaganlage des Kombinierten Verkehrs in Köln
Konzessionsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50933
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hgk.de
Abschnitt II: Gegenstand
Betrieb einer Umschlaganlage des Kombinierten Verkehrs in Köln
Im KV-Terminal Köln Nord stehen fünf Umschlaggleise mit einer betrieblich nutzbaren Kranbahnlänge von jeweils 700 Meter, vier Abstellspuren für Ladeeinheiten sowie drei Containerkrananlagen zur Verfügung.
Im Rahmen dieser Ausschreibung wird ein Betreiber für das KV-Terminal gesucht.
Die Konzessionsgeberin beabsichtigt, für das bimodale KV-Terminal Köln Nord eine Betriebskonzession im Rahmen eines Konzessionsvergabeverfahrens ( Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb )zu vergeben.
Der Konzessionsvertrag soll für eine Laufzeit von zehn Jahren abgeschlossen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Vorlage des Handelsregisterauszugs oder eines ähnlichen Belegs für Bieter mit Sitz im Ausland;
2. Übersicht über gesellschaftsrechtliche und organisatorische Verhältnisse (Unternehmensdarstellung) mit Gesellschafter bzw. Eigentümerstruktur (Namen und Prozent-Anteile), Aufbauorganisation des Bewerbers und eigene Beteiligungen mit Name, Zweck und Anteil;
Der Abschluss eines Betreibervertrages richtet sich nach der "Richtlinie (Verwaltungsvorschrift) zur Förderung von Umschlaganlagen des Kombinierten Verkehrs" vom 1.4.2009 und den Auflagen des Zuwendungsbescheides und gilt vorbehaltlich der Zustimmung des Eisenbahnbundesamtes (EBA). Das wirtschaftliche Risiko für den Betrieb der Umschlaganlage liegt bei dem Betreiber.
Der Betrieb richtet sich nach dem Pacht- und Betreibervertrag des Auftraggebers, der mit den Verdingungsunterlagen versandt wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bewerbergemeinschaften sind zulässig. Angaben nach Ziffer III.1 sind von jedem Mitglied vorzulegen. Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben ein vertretungsberechtigtes Mitglied zu benennen.
Die Gründung von und Durchführung der ausgeschriebenen Leistung durch eine Objektgesellschaft ist möglich.
Die Bewerber sollten, wenn möglich, bereits mit der Objektgesellschaft am Teilnahmeantrag teilnehmen und die Leistungsfähigkeit durch die Gesellschafter bzw. ggf. Nachunternehmer und entsprechende Nachunternehmerverpflichtungserklärungen darstellen. Sofern dies nicht möglich ist, ist die künftige Struktur der Objektgesellschaft und der Gesellschafter bzw. der Leistungsbereiche darzustellen. Dabei haben die Gesellschafter sicherzustellen, dass die wirtschaftliche/finanzielle Leistungsfähigkeit sowie die technische Leistungsfähigkeit der Objektgesellschaft während der Vertragslaufzeit gewährleistet ist. Weitere Einzelheiten hierzu werden in den Vergabeunterlagen geregelt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]