Realisierungswettbewerb "FreiZeit Bernau - Neubau Sport- und Freizeitzentrum Bernau" Referenznummer der Bekanntmachung: 0024
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiburg
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Postleitzahl: 79115
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bernau im Schwarzwald
NUTS-Code: DE13A Waldshut
Postleitzahl: 79872
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungswettbewerb "FreiZeit Bernau - Neubau Sport- und Freizeitzentrum Bernau"
Nichtoffener Planungswettbewerb mit Ziel der Realisierung auf der Grundlage der RPW 2013 mit nachgelagertem Verhandlungsverfahren über Gebäude- und Freianlagenplanung nach HOAI für den Neubau eines Holzbaus in der Gemeinde Bernau im Schwarzwald.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Bernau im Schwarzwald lobt einen einstufigen, nicht offenen interdisziplinären Realisierungswettbewerb aus. Die Ausloberin beabsichtigt, den Standort am Spitzenberg, an dem verschiedene Freizeit- und touristische Angebote angesiedelt sind, durch einen hochwertigen Holzbau aufzuwerten. Ziel des Wettbewerbs ist die interdisziplinäre Bearbeitung der Bauwerksplanung (Architektur), Landschaftsarchitektur und Fachplanung Technische Ausrüstung (Haustechnik), alt. Energieberatung, Bauphysik.
Zweck des Wettbewerbes ist es, alternative Lösungsansätze für einen oder mehrere Holzbau(ten) zu erhalten. CO2-Neutralität im Zuge von Realisierung, Betrieb und Rückbauphase wird angestrebt. Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Größe von 16.017 qm. In einem Ideenteil soll der Standort für 50 Wohnmobilstellplätze und einer Einfachsporthalle festgelegt werden. Das Grundstück hierfür hat eine Größe von 29.522 qm.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1)Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zum Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung
-Architekt(in)
-Landschaftsarchitekt(in)
-Ingenieur(in) der Fachrichtung Technische Ausrüstung oder Energieberater(in) oder Bauphysiker(in) berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
Juristische Personen werden zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt oder Ingenieur" berechtigt ist. Bei Bewerbergemeinschaften muss ein Mitglied (natürliche oder juristische Person) die vorgenannten Anforderungen erfüllen. Eine Mehrfachbewerbung bzw. -teilnahme führt zum Ausschluss. Es wird erwartet, dass die Bewerbergemeinschaft in der Zusammensetzung, die am Wettbewerb teilgenommen hat, im Auftragsfall als Arbeitsgemeinschaft ein für die Durchführung des Projekts geeignetes Projektteam zur Verfügung stellen kann. Die Bewerbung des Architekten/der Architektin ist für die Teilnahme ausreichend, nach dem Auswahlverfahren/Losverfahren muss das Bearbeitungsteam gebildet werden.
2)Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§123, 124 GWB vorliegen.
Die Bewerber haben nachzuweisen, dass sie ein Gebäude (Bausumme mind. 1 Million Euro brutto, KGR 300 + KGR 400) als Holzbau oder Holzhybridbau als Architekt/Architektin in den letzten 5 Jahren verantwortlich geplant haben (Leistungsphasen 2-5 HOAI). Sofern mehr Bewerber diese Kriterien erfüllen als Teilnehmer vorgesehen sind, erfolgt eine Auswahl durch Losziehen. Die Ausloberin behält sich vor, auch solche Bewerber zum Losverfahren zuzulassen, die den oben genannten Nachweis nicht voll erbringen können, sofern sie durch Vorlage von Bauwerksplanungen geringerer Größe im Bereich Holzbau, durch Wettbewerbserfolge in den letzten 5 Jahren oder Architekturpreise erwarten lassen, dass sie für die anstehende Bauaufgabe geeignet sind oder vergleichbare Lösungen als angestellte Architekten projektleitend erbracht haben.
Bewerbungsunterlagen:
1. Versicherung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§123,124 GWB gegen ihn vorliegen.
2. Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (Architekt/Architektin) der Bewerbergemeinschaft
3. Nachweis der Planung eines Gebäudes (Leistungsphasen 2-5 HOAI) mit einem Bauvolumen von mindestens 1 Mio Euro brutto als Holzbau oder Holzhybridbau in den letzten 5 Jahren.
Bei Arbeitsgemeinschaften oder Partnerschaften müssen der Nachweis 1 von allen Mitgliedern, die besonderen Nachweise 2 und 3 von mindestens dem Architekten/der Architektin erbracht werden.
Ausgewählte gesetzte Teilnehmer:
- Weissenrieder Architekten, Freiburg
- fuchs.maucher.architekten, Waldkirch
- Schanz Architekten, Hohentengen
Teilnehmerzahl: max. 20
Sofern mehr Bewerber diese Kriterien erfüllen als Teilnehmer vorgesehen sind, erfolgt eine Auswahl durch Losziehung.
siehe III.1.2
siehe III.1.2
siehe III.1
siehe III.1
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.