Befragung zu betrieblichen Anpassungen infolge der Anhebung des Mindestlohns (MLK021) Referenznummer der Bekanntmachung: MKL021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44149
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.baua.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Befragung zu betrieblichen Anpassungen infolge der Anhebung des Mindestlohns (MLK021)
Die Mindestlohnkommission ist nach dem Mindestlohngesetz für die regelmäßige Anpassung sowie die laufende Evaluation des gesetzlichen Mindestlohns zuständig. Daher beabsichtigt die Mindestlohnkommission im Vorfeld ihres vierten Berichts, der bis Juni 2023 vorzulegen ist, eine Reihe von Studien zu beauftragen. Hierzu zählt auch die vorliegende Ausschreibung. Das Ziel ist, die Auswirkungen der Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro auf die betroffenen Betriebe zu beleuchten sowie deren geplante und bereits realisierte Reaktionen zu untersuchen.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Mindestlohnkommission ist nach dem Mindestlohngesetz für die regelmäßige Anpassung sowie die laufende Evaluation des gesetzlichen Mindestlohns zuständig. Daher beabsichtigt die Mindestlohnkommission im Vorfeld ihres vierten Berichts, der bis Juni 2023 vorzulegen ist, eine Reihe von Studien zu beauftragen. Hierzu zählt auch die vorliegende Ausschreibung. Das Ziel ist, die Auswirkungen der Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro auf die betroffenen Betriebe zu beleuchten sowie deren geplante und bereits realisierte Reaktionen zu untersuchen.
Eine nähere Projektbeschreibung, in der das Beschaffungsvorhaben eingehend erläutert wird, ist in der Vergabeunterlage „Leistungsbeschreibung“ enthalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Beleg über das Vorhandensein der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist ein Nachweis über die Eintragung im einschlägigen Berufs- oder Handelsregister als Anlage einzureichen. Alternativ ankreuzen: Ich bin/Wir sind nicht zur Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister verpflichtet.
1. Als Beleg über das Vorhandensein der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist ein Nachweis über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden (in branchenüblicher Höhe) sowie für Vermögensschäden (in branchenüblicher Höhe) mit einer aktuellen Gültigkeit vorzulegen. Alternativ Eigenerklärung: „Wir verfügen aktuell nicht über entsprechende Haftpflichtversicherungen, ver-pflichten uns aber, solche im Auftragsfall unverzüglich abzuschließen und gegen-über dem Auftraggeber binnen zwei Wochen nach Zuschlagserteilung unaufgefordert nachzuweisen“. Oder alternativ: Ich bin/Wir sind Selbstversicherer. Eine entsprechende Haftpflicht kann ich/können wir nicht abschließen und daher auch nicht vorweisen. Einen Nachweis hierüber habe ich/haben wir dem Angebot beigefügt.
2. Angabe des Gesamtumsatzes des Bieters (in EUR brutto) bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
1. Als Beleg über das Vorhandensein der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit ist ein Nachweis über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden (in branchenüblicher Höhe) sowie für Vermögensschäden (in branchenüblicher Höhe) mit einer aktuellen Gültigkeit vorzulegen. Alternativ Eigenerklärung: „Wir verfügen aktuell nicht über entsprechende Haftpflichtversicherungen, ver-pflichten uns aber, solche im Auftragsfall unverzüglich abzuschließen und gegen-über dem Auftraggeber binnen zwei Wochen nach Zuschlagserteilung unaufgefordert nachzuweisen“. Oder alternativ: Ich bin/Wir sind Selbstversicherer. Eine entsprechende Haftpflicht kann ich/können wir nicht abschließen und daher auch nicht vorweisen. Einen Nachweis hierüber habe ich/haben wir dem Angebot beigefügt.
2. Angabe des Gesamtumsatzes des Bieters (in EUR brutto) bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
1. Beleg der Kenntnisse und Erfahrungen des Bieters bei der regelmäßigen Konzeptionierung und Durchführung von Betriebsbefragungen: Der Bieter muss in den letzten 12 Monaten mindestens eine Betriebsbefragung mit mindestens 1.000 Interviews mit Verantwortlichen der betrieblichen Entscheidungsebene (z.B. Geschäftsleitung, stellvertretende Geschäftsleitung, Personalleiter/in) durchgeführt haben.
Name des Referenzgebers (Auftraggeber des Referenzauftrags)
Kurzbeschreibung des Projektes (2-3 Sätze)
Kontaktdaten des Referenzgebers mit Ansprechpartner (E-Mail oder Telefonnummer)
Zeitraum der erbrachten Leistung (zwingend in den letzten 12 Monaten, Monat/Jahr bis Monat/Jahr)
Anzahl der Interviews mit Verantwortlichen der betrieblichen Entscheidungsebene (z.B. Geschäftsleitung, stellvertretende Geschäftsleitung, Personalleiter/in) (mind. 1000)
Auftragswert des Referenzauftrags in EUR netto
2. Anzugeben ist das jährliche Mittel der fest angestellten Beschäftigten im Betrieb (ohne freie Mitarbeiter/innen) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
1. Beleg der Kenntnisse und Erfahrungen des Bieters bei der regelmäßigen Konzeptionierung und Durchführung von Betriebsbefragungen: Der Bieter muss in den letzten 12 Monaten mindestens eine Betriebsbefragung mit mindestens 1.000 Interviews mit Verantwortlichen der betrieblichen Entscheidungsebene (z.B. Geschäftsleitung, stellvertretende Geschäftsleitung, Personalleiter/in) durchgeführt haben.
Name des Referenzgebers (Auftraggeber des Referenzauftrags)
Kurzbeschreibung des Projektes (2-3 Sätze)
Kontaktdaten des Referenzgebers mit Ansprechpartner (E-Mail oder Telefonnummer)
Zeitraum der erbrachten Leistung (zwingend in den letzten 12 Monaten, Monat/Jahr bis Monat/Jahr)
Anzahl der Interviews mit Verantwortlichen der betrieblichen Entscheidungsebene (z.B. Geschäftsleitung, stellvertretende Geschäftsleitung, Personalleiter/in) (mind. 1000)
Auftragswert des Referenzauftrags in EUR netto
2. Anzugeben ist das jährliche Mittel der fest angestellten Beschäftigten im Betrieb (ohne freie Mitarbeiter/innen) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
1. Einreichung des Formblatts "Eigenerklärung zu Datenschutz und Verschwiegenheit": Dass die Datenschutz-
Grundverordnung (Verordnung EU 2016/679) und das Bundesdatenschutzgesetz (in der geltenden Fassung
vom 26. November 2019) sowie alle sonstigen gesetzlichen und behördlichen Vorschriften zum Datenschutz
und zur Geheimhaltung beachtet werden.
2. Einreichung des Formblatts „Erklärung Ausschlussgründe“: Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§
123, 124 GWB
3. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k* Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.