Planungsleistungen Brückenneubau Lange Straße Referenznummer der Bekanntmachung: F034/22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44135
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dortmund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Brückenneubau Lange Straße
Im Zuge dieses Auftrags sollen Planungen in den Leistungsbildern Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung erstellt werden.
Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der Bestandsbrücke wurde durchgeführt. Das Bauwerk ist spannungsrissgefährdet. Bei der Untersuchung wurden die Varianten "Neubau" und "Verstärkung für 20 Jahre, dann Neubau" betrachtet und das eindeutige Ergebnis ist, dass sich der Neubau als wirtschaftlichste Variante darstellt.
Vergabe und Beschaffungszentrum Dortmund Viktoriastraße 15 44135 Dortmund
Im Zuge dieses Auftrags sollen Planungen in den Leistungsbildern Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung erstellt werden.
Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der Bestandsbrücke wurde durchgeführt. Das Bauwerk ist spannungsrissgefährdet. Bei der Untersuchung wurden die Varianten "Neubau" und "Verstärkung für 20 Jahre, dann Neubau" betrachtet und das eindeutige Ergebnis ist, dass sich der Neubau als wirtschaftlichste Variante darstellt.
Bei dem Bauwerk handelt es um die Überführung der Straße "Lange Straße" in Dortmund West über die Gleise der DB Strecke 2801 und 2103. Der Überbau wurde im Jahr 1960 errichtet, die Widerlager stammen aus dem Jahr 1909. Die Brücke ist im Aufriss gerade und der Überbau ist im Grundriss schiefwinklig (die Schiefwinkligkeit beträgt ca. 12°).
Die Spannweite des einfeldrigen Überbaus beträgt 26,84 m. Der Überbau hat dabei eine Breite von 15,36 m bzw. 12,0 m zwischen den Geländern. Die Breite zwischen den Schrammborden beträgt 9,00 m.
Der Querschnitt besteht aus einer Reihe von acht Längsträgern mit I-Querschnitt. Die Querschnittshöhe beträgt in der Brückenlage konstant 1,16 m. Die Stegbreiten der im Abstand von 1,50 m angeordneten Stege betragen im Feld 15 cm und werden im Bereich der Widerlagerachsen aufgeweitet. Durch die Verbindung der einzelnen Obergurte sowie Untergurte der I-Träger untereinander mittels Querspanngliedern handelt es sich hier um eine Trägerrosthohlplatte. Der Überbau ist in Längs- und Querrichtung beschränkt vorgespannt.
Die Gründung der Widerlager und Flügel erfolgte als Flachgründung.
Die gesamte Baumaßnahme muss "unter Betrieb" der DB Strecke 2801 und 2103 erfolgen, dies ist unter Berücksichtigung der verschiedenen Bauphasen der Verkehrsanlagen, insbesondere bei der Erstellung der Brückenbauwerke zu beachten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Angaben zur Eintragung in das Berufs- bzw. Handelsregister
- Angabe zu Einträgen im Gewerbezentralregister
- Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
- Erklärung zu der Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
- Umsatz
- Mindeste nötige Deckung 2.0 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden und 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden.
- 600.000 EUR Umsatz netto (i. Mittel der letzten drei Jahre) für Planungsleistungen.
- Angabe Mitarbeiterstruktur
- Referenzabfrage
- mind. 6 festangestellte Mitarbeitende (i. Mittel der letzten drei Jahre) in den Fachdisziplinen Konstruktiver Ingenieurbau 3 MA und Tragwerksplanung 3 MA.
- Eine Referenz zum Leistungsbild Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung einer Straßenbrücke über DB Strecke mit mehr als 300 m² Brückenfläche vorzulegen.
siehe Bewerberbogen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen - Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung - vom 20.08.2014 - IR 12.02.2002-Nr. 3.1 und 3.3 gebunden.
Für die Auftragsvergabe gelten die Bedingungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW).
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmer und den Verleiher von Arbeitskräften zur Bestätigung der Erklärung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Bereitstellung der Unterlagen:
Es erfolgt eine elektronische Bereitstellung auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr (zu den unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.)
Bekanntmachungs-ID: CXPSYYFD48J
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de
Ort: Münster
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang einer Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird
(§ 168 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Fax oder E-Mail und 15 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Post, wobei die Frist jeweils unabhängig vom Zugang der Information beim betroffenen Bewerber oder Bieter am Tag nach Absendung der Information beginnt (§ 134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße innerhalb der in § 134 GWB genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Ort: Münster
Land: Deutschland