Carrierdiensleistungen für die Landeshauptstadt Düsseldorf 2023-2027 Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-2022-0152
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40227
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.duesseldorf.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.duesseldorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Carrierdiensleistungen für die Landeshauptstadt Düsseldorf 2023-2027
Dienstleistung für die Zurverfügungstellung von Carrierdiensten inkl. verbundener Leistungen für die Landeshauptstadt Düsseldorf mit einer Vertragsdauer von 5 Jahren mit einer 1-jährigen Verlängerungsoption.
Landeshauptstadt Düsseldorf
Hauptamt, Amt für Personal, Organistation und IT
Moskauerstr. 25/27
40227 Düsseldorf
sowie alle erforderlichen Standorte der Dienststellen der LHD über das Stadtgebiet verteilt.
Dienstleistung für die Zurverfügungstellung von Carrierdiensten Festnetz (Sprache/Internet/VPN) inkl. verbundener Leistungen für die Landeshauptstadt Düsseldorf mit einer Vertragsdauer von 5 Jahren mit einer 1-jährigen Verlängerungsoption.
2 Zentrale Zugänge (Hauptzugang und Backup); 270 Standorte über stadteigene Netze; 650 Standorte mit 700 ALL-IP Anschlüssen; 2 zentrale Internetzugänge (Hauptzugang und Backup) an gleichen obigen Orten mit je 4 Gbit/s; 70 Außenstrellen über Carrier-VPN an Sprache- und Datennetz der Stadt angeschlossen.
Verlängerungsoption von bis zu 1 x 12 Monaten
Die Ausschreibung wird ausschließlich elektronisch auf https://www.vergabe.duesseldorf.de kostenlos zur elektronischen Bearbeitung und Angebotsabgabe angeboten. Die Bieter müssen sich, sofern nicht bereits erfolgt, dort registrieren und das Angebot elektronisch bearbeiten. Das Angebot kann ausschließlich elektronisch über die Plattform abgegeben werden.
Papierangebote sind nicht zugelassen!
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Kurzfassung (Details in Vergabeunterlagen) M1: aktueller Handelsregisterauszug oder gleichwertige aktuelle Bescheinigung ggf. des Herkunftslandes
Kurzfassung (Details in Vergabeunterlagen):
M2: Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch. Mit Angebot ist der bevollmächtigte alleinige Vertreter zu benennen. Vorlage der von allen Mitgliedern unterschriebenen Vollmacht im Original mit Angebot.
M5: Nachweis über bestehende Betriebshaftpflichtversicherung, Deckung von 1 Mio. Euro für Sach- und Personenschäden sowie [Betrag gelöscht] EUR Vermögensschäden.
M7: Nachweis finanzielle Leistungsfähigkeit, mind. Eigenerklärung Umsatz.
zus. Eigenerklärungen in den Vergabeunterlagen.
M4: Sofern der Bieter Subunternehmer einsetzen will, gibt er den Teil der Leistung an, der durch Subunternehmer erbracht werden soll. Wenn der Subunternehmer bekannt ist, sind auch vom Subunternehmer die entsprechenden Eignungsnachweise zu erbringen (M1, M3,M5-M8).
M6: Der Bieter hat den Nachweis der fachlichen Leistungsfähigkeit durch Angabe von in den letzten 3 Geschäftsjahren ausgeführten Aufträgen zu führen, die mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind. Referenzleistungen müssen zum Nachweis der Vergleichbarkeit mit dem in dieser Ausschreibung beschriebenen Umfang der Ausschreibung (Auftragsgegenstand, Gesprächsminuten pro Monat, Anschlusstypen, Anschlussanzahl und Standortanzahl) vergleichbar sein. Die Angabe der Referenzen erfolgt inkl. Auftraggeber, Projektbezeichnung, Auftragswert, Zeitraum, Ansprechpartner inkl. Telefonnummer und ggf. eMail-Adresse.
M8: Eigenerklärung, dass der Bieter a) über ein eigenes bundesweites, flächendeckendes TK-Netz verfügt, b) alle aufgelisteten Anschlüsse übernimmt, c) die technische Anschaltung inkl. Backup für alle Anschlüsse realisiert, d) alle aufgeführten Forderungen zu den Migrations-, Portierungs- und Changeprozessen erfüllt und e) die Rechnungsstellung für alle ausgeschriebenen Anschlüsse (SIP-Trunk, All-IP, Internet-Access und Carrier-VPN) über EDIFACT (ELFE) erfolgt.
zus. Eigenerklärungen in den Vergabeunterlagen.
Eignungsnachweise/Referenzen sind dem Angebot gemäß den Vergabeunterlagen beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieter, sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit sie bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, sind verpflichtet, die Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW vom 30.3.2018 einzuhalten.
Die Ausschreibung wird ausschließlich elektronisch auf https://www.vergabe.duesseldorf.de kostenlos zur elektronischen Bearbeitung und Angebotsabgabe angeboten. Die Bieter müssen sich, sofern nicht bereits erfolgt, dort registrieren und das Angebot elektronisch bearbeiten. Das Angebot kann ausschließlich elektronisch über die Plattform abgegeben werden.
Papierangebote sind nicht zugelassen!
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.