Innenstadtmanagement (im Rahmen des Projekts Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren) Referenznummer der Bekanntmachung: 12 3-2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heidelberg
NUTS-Code: DE125 Heidelberg, Stadtkreis
Postleitzahl: 69045
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]4/7
Fax: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.heidelberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Innenstadtmanagement (im Rahmen des Projekts Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren)
Einrichtung eines Innenstadtmanagements vom 01.10.2022 bis 31.08.2025 im Rahmen des Bundesprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren"
Heidelberg
Der Auftragnehmer übernimmt den Ablauf und Koordination der Umsetzung von Maßnahmen des Förderprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" und unterstützt die Stadtverwaltung personell. Er ist die sichtbare Vertretung des Programms in einem Projektbüro in der Innenstadt und ist direkter Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. Er erarbeitet die Aktivierungsstrategie und sammelt Ideen, die über eine jährliche Fortschreibung während der Projektlaufzeit eingebunden werden.
In enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Auftraggeberin werden durch den Auftragnehmer bereits geplante und im Laufe des Projekts zu entwickelnde Einzelmaßnahmen zur Aufwertung der Innenstadt koordiniert und umgesetzt. Außerdem begleitet der Auftragnehmer den Verfügungsfonds, mit dem über die städtischen Aktivitäten hinaus das Engagement von vielen Akteuren zur Belebung der Innenstadt aktiviert werden soll. Es wird ein Vergabebeirat eingerichtet, dessen Sitzungsvor- und Sitzungsnachbereitung Aufgabe des Auftragnehmers sind. Dritte werden bei der Antragstellung und Umsetzung von Projekten gemäß Qualitätsvorstellungen unterstützt, Zuschussbescheide und die finanzielle Ab-rechnung werden vorbereitet.
Zudem unterstützt der Auftragnehmer in enger Abstimmung mit dem Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft die Ansiedlung von modellhaften Shopkonzepten und Nutzungen, um diese langfristig an den Standort zu binden. Die Stadtverwaltung wird in der Projektabwicklung mit dem Fördermittelgeber unterstützt, so werden Zwischen- und Endberichte zum Stand der Projektumsetzung und Erreichung der Ziele einschließlich Monitoring erarbeitet. Ausschreibungen und Abrechnungen im Zuge des Projektes werden vorbereitet und mit der Stadtverwaltung abgestimmt.
Die Einbindung der Stadtbevölkerung ist ein zentraler Baustein des Projekts. Durch den Auftragnehmer werden öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen und Ausstellungen begleitet und umgesetzt.
Bewerber müssen nachweisen, dass sie über die folgende Erfahrung verfügen:
- Erfahrung in der Steuerung und Umsetzung von Maßnahmen zur Stärkung von Innenstädten
- Erfahrung in der Erstellung und Umsetzung von Veranstaltungskonzepten
- Erfahrung in der Steuerung und Koordinierung von Förderprogrammen (Projektmanagement).
Der Nachweis erfolgt durch die Vorstellung von drei Referenzen über umgesetzte Projekte der Bewerber. Durch die Referenzen müssen die oben genannten Punkte jeweils mindestens einmal abgedeckt werden. Bewerbungen, die dies nicht erfüllen, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Hierzu sind im Bewerbungsbogen Angaben zu Projekt, Projektdauer und Auftraggeber zu machen. Darüber hinaus sind folgende Angaben zu den Referenzen zu machen:
- Steuerung und Umsetzung von einer Maßnahme zur Stärkung von Innenstädten: Die Umsetzung der Maßnahme soll beschrieben und deren Innovation und Wirkung in der jeweiligen Stadt/Gemeinde dargestellt werden. Aus der Referenz soll deutlich werden welche Rückschlüsse auf die Umsetzung von Maßnahmen im Zuge des Innenstadtmanagements gezogen werden können.
- Erstellung und Umsetzung von einem Veranstaltungskonzept: Das Veranstaltungskonzept soll zusammen mit den angewendeten Methoden dargestellt werden. Die Anwendbarkeit des Veranstaltungskonzepts und der Methoden im Zuge des Innenstadtmanagements soll deutlich werden.
- Steuerung und Koordinierung von einem Förderprogramm (Projektmanagement): Die Rolle und Umsetzung des Förderprogramms soll erläutert werden. In der Projektdarstellung sollen Angaben zur Leistungszeit, zu den jeweiligen Vertrags- oder Projektpartnern beziehungsweise Zuschussgebern und zum Budget des umgesetzten (Teil-)projekts gemacht werden. Es soll erläutert werden welche Rückschlüsse auf das Innenstadtmanagement gezogen werden.
Sollten mehr als fünf geeignete Bewerber vorliegen, so erfolgt die Auswahl der fünf besten Bewerber anhand der folgenden Bewertungskriterien. Diese beziehen sich auf die inhaltliche Umsetzung der drei vorgelegten Referenzen. Insbesondere wird hier ein Bezug zu den Anforderungen in dieser Ausschreibung hergestellt. Die Bewertungskriterien sind:
1. Maßnahmen zur Stärkung von Innenstädten:
- Innovationscharakter der Maßnahme,
- Übertragbarkeit auf das Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" und die Besonderheiten in Heidelberg,
- Wirkung der Maßnahme über den Umsetzungszeitraum hinaus
2. Erstellung und Umsetzung von Veranstaltungskonzepten:
- Übertragbarkeit auf das Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" und die Besonderheiten in Heidelberg,
- Innovation der angewendeten Methoden
3. Durchführung und Umsetzung eines Förderprogramms (Projektmanagement):
- Budget und Komplexität des verantworteten Programms,
- Rolle im Projekt im Vergleich zum Innenstadtmanagement,
- Übertragbarkeit auf das Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" und die Besonderheiten in Heidelberg
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bewerber müssen die für den Auftrag erforderliche Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (Eignung) besitzen.
Diesbezüglich gibt der Bewerber mit Unterzeichnung des Bewerbungsbogens Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ab.
Darüber hinaus ist von den Bietern eine Eigenerklärung in Hinblick auf die EU-Verordnung über rest-riktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren abzugeben (Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022).
Dazu ist mit dem beigefügten Formular eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben.
Keine
Bewerber müssen nachweisen, dass sie über die folgende Erfahrung verfügen:
- Erfahrung in der Steuerung und Umsetzung von Maßnahmen zur Stärkung von Innenstädten
- Erfahrung in der Erstellung und Umsetzung von Veranstaltungskonzepten
- Erfahrung in der Steuerung und Koordinierung von Förderprogrammen (Projektmanagement).
Der Nachweis erfolgt durch die Vorstellung von drei Referenzen über umgesetzte Projekte der Bewerber. Durch die Referenzen müssen die oben genannten Punkte jeweils mindestens einmal abgedeckt werden. Bewerbungen, die dies nicht erfüllen, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Hierzu sind im Bewerbungsbogen Angaben zu Projekt, Projektdauer und Auftraggeber zu machen. Darüber hinaus sind folgende Angaben zu den Referenzen zu machen:
- Steuerung und Umsetzung von einer Maßnahme zur Stärkung von Innenstädten: Die Umsetzung der Maßnahme soll beschrieben und deren Innovation und Wirkung in der jeweiligen Stadt/Gemeinde dargestellt werden. Aus der Referenz soll deutlich werden welche Rückschlüsse auf die Umsetzung von Maßnahmen im Zuge des Innenstadtmanagements gezogen werden können.
- Erstellung und Umsetzung von einem Veranstaltungskonzept: Das Veranstaltungskonzept soll zusammen mit den angewendeten Methoden dargestellt werden. Die Anwendbarkeit des Veranstaltungskonzepts und der Methoden im Zuge des Innenstadtmanagements soll deutlich werden.
- Steuerung und Koordinierung von einem Förderprogramm (Projektmanagement): Die Rolle und Umsetzung des Förderprogramms soll erläutert werden. In der Projektdarstellung sollen Angaben zur Leistungszeit, zu den jeweiligen Vertrags- oder Projektpartnern beziehungsweise Zuschussgebern und zum Budget des umgesetzten (Teil-)projekts gemacht werden. Es soll erläutert werden welche Rückschlüsse auf das Innenstadtmanagement gezogen werden.
Durch die Referenzen müssen die oben genannten Punkte jeweils mindestens einmal abgedeckt werden. Bewerbungen, die dies nicht erfüllen, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergütung wird, abhängig von den Modalitäten des Förderprogramms, voraussichtlich vierteljährlich im Nachgang ausbezahlt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de
§ 160 Absatz 3 GWB
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach
§ 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de