Dolmetscherdienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 22_14
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.jobcenterdortmund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Dolmetscherdienstleistungen
In Dortmund haben sich in den vergangenen Jahren Zugewanderte, insbesondere Geflüchtete und Kundinnen und Kunden aus EU-Mitgliedstaaten niedergelassen, die noch nicht ausreichend über einen nachhaltigen Zugang zum regionalen Arbeitsmarkt verfügen.
Durch ein kultursensibles und transparentes Dolmetschen, Kenntnisse im Rechtsgebiet SGB II sowie in Arbeitsmarktintegration sollen die Beratungsfachkräfte mit migrations-, länder- und kulturspezifischen Wissen unterstützt werden.
Es betrifft folgende Sprachen:
Arabisch - Deutsch bzw. Deutsch - Arabisch
Bulgarisch - Deutsch bzw. Deutsch - Bulgarisch
Rumänisch - Deutsch bzw. Deutsch - Rumänisch
Ukrainisch (hilfsweise Russisch) - Deutsch bzw. Deutsch - Ukrainisch (hilfsweise Russisch).
Weitere Einzelheiten können den Vergabeunterlagen sowie der Leistungsbeschreibung, entnommen werden.
Jobcenter Dortmund Südwall 5-9 44137 Dortmund, Jobcenter Dortmund Entenpoth 34 44263 Dortmund, Jobcenter Dortmund Am Kaiserhain 1 44139 Dortmund, Jobcenter Dortmund Kampstraße 49 44137 Dortmund, Jobcenter Dortmund Königshof 1 44147 Dortmund, Jobcenter Dortmund Schützenstraße 90-92 44147 Dortmund, Jobcenter Dortmund Steinstraße 39 44147 Dortmund
Konsekutivdolmetschen (zeitversetzte Übersetzung) von Gesprächen zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jobcenters und den vorsprechenden Kundinnen und Kunden. Es wird vorausgesetzt, dass bei Bedarf auch schriftliche Dokumente des Jobcenters (Formulare, Bescheide, Schreiben etc.) in die jeweilige Muttersprache übersetzt werden. Eine Beratung soll nicht erfolgen.
Die Einzelheiten der ausgeschriebenen Leistung sind auch der Leistungsbeschreibung und dem Vertrag zu diesen Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Option von weitern 12 Monaten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung:
- Angabe zu Umsätzen
- Angaben zu Referenzen
- Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gem. §123 und 124 GWB
- Angaben zum Umsatz
- Erforderliche Beschäftigte (Musterpersonalbogen)
- Eintrag in ein Berufsregister
Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.
Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
- Eigenerklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB i.V.m. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen für Personenschäden in Höhe von 1 500 000 EU, für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR, für Vermögensschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR und für Schäden aus Verletzung des Datenschutzes [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen.
Entsprechender Versicherungsschutz ist durch Eigenerklärung gem. Formular zu bestätigen.
Bestehen zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe keine den vorstehenden Anforderungen entsprechenden Versicherungen, genügt die Abgabe einer Verpflichtungserklärung zum Abschluss entsprechender Versicherungen im Falle des Zuschlags. Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.
Der Bieter hat mit seinem Teilnahmeantrag mindestens mittels Eigenerklärung die nachfolgenden Unterlagen einzureichen, wobei sich die Vergabestelle auf Nachfrage eine Überprüfung von Eigenerklärungen mittels Vorlage weiterer Unterlagen vorbehält:
- Liste der vom Bieter erbrachten Leistungen in den letzten 3 Jahren, die mit den hier zu vergebenden Leistungen bei Sozialbehörden vergleichbar sind, unter Angabe des genauen Auftrages, des Auftraggebers, der Art der durchgeführten Leistung und der Leistungszeiträume Mindestanforderung:
Mindestens eine Referenz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in vergleichbaren Dienstleistungen
- Eigenerklärung eines fundierten Fachwissens im Themenfeld Sprachmittlung
- Eigenerklärung guter Kenntnisse der bestehenden Strukturen und der besonderen Gegebenheiten in Dortmund, nachgewiesen durch eine Einschätzung der derzeitigen Sprachmittlungsstrukturen und eines möglichen Handlungsbedarfs. Ein formloses Schreiben ist mit dem Angebot einzureichen.
Die Bedingungen ergeben sich aus den Beschaffungsunterlagen (Bewerbungsbedingungen, Zusätzliche Vertragsbedingungen, Leistungsbeschreibungen).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergabeunterlagen in elektronischer Form:
Informationen zum Abruf der Vergabeunterlagen: siehe I.3).
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die Vergabeplattform DTVP gestellt werden.
Angebotsabgabe:
Angebote können abgegeben werden:
- elektronisch mit Signatur,
- elektronisch in Textform.
Schriftliche Angebote sind nicht zugelassen!
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person zu benennen, bei elektronischer Angebotsübermittlung ist das Angebot mit der geforderten Signatur zu versehen. Das Angebot ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Angebotsfrist über die Vergabeplattform DTVP zu übermitteln.
B. Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YEKYYYN
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland