Städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb Neue Mitte - Freiberg am Neckar
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiberg am Neckar
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 71691
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.freiberg-an.de
Abschnitt II: Gegenstand
Städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb Neue Mitte - Freiberg am Neckar
Das Freiberger Zentrum soll als kommunikative, soziale Mitte, als Ort der
Bildung, des Einkaufs, der Verwaltung und Kultur sowie für Dienstleistung,
ärztliche Versorgung und Sportangebote weiterentwickelt werden. Dabei
geht es einerseits darum, Bewährtes zu wahren – beispielsweise die autofreie
Gestaltung – und andererseits darum, die Aufenthaltsqualitäten
zu stärken sowie die Nutzungsvielfalt zu erhöhen. Die Qualitäten eines lebendigen
Zentrums beruhen nicht nur auf der baulichen Gestalt, sondern
gleichermaßen auf sozialen und funktionalen Eigenschaften und Zusammenhängen:
ungeplante Begegnungen, spontane Interaktionen, Atmosphären
und Erinnerungen. Die Identität der Freiberger Mitte soll gestärkt
und weiterentwickelt werden. Bauliche, funktionale, soziale, atmosphärische
und kulturelle Elemente des Zentrums sind dabei von Bedeutung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind,am Tage der Bekanntmachung im Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung Architekt*in, Stadtplaner*in oder Landschaftsarchitekt*in zu führen.
Abschnitt IV: Verfahren
Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten
die nachfolgenden Kriterien anwenden. Die Reihenfolge hat auf
die Gewichtung keinen Einfluss.
1.1 Leitidee, Adressbildung, Qualität und Nachhaltigkeit
des städtebaulichen Gesamtkonzeptes
1.2 Räumlich-gestalterische Qualität
1.3 Einbindung in die Umgebung
1.4 Freiraumkonzept, Aufenthaltsqualitäten,
1.5 Erfüllung der funktionalen Anforderungen, Anordnung der Nutzungen
1.6 Erschließung und Mobilität, verkehrliche Funktionalität und Angemessenheit
1.7 Soziale und ökologische Qualität
1.8 Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit
Das Preisgericht lässt alle Arbeiten zu, die den formalen Vorgaben der Auslobung
entsprechen, in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang
entsprechen, termingerecht eingegangen sind und keinen Verstoß gegen
den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. (RPW Anlage VII, Pkt. 3).
Die Ausloberin stellt einen Gesamtbetrag in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR zur Verfügung.
Die Umsatzsteuer ist darin nicht enthalten.
Die Preissumme wurde ermittelt auf grundlage Merkblatt 51 AkBW:
Empfehlungen zum Städtebaulichen Entwurf als Besondere Leistung in der
Flächenplanung.
In der Bearbeitungsphase 1 wird das Preisgericht ca. 10 Arbeiten je Konzept
auswählen. Danach ist die Ausloberin aufgefordert, sich für eine Konzeptvariante
zu entscheiden, die in der Bearbeitungsphase 2 vertieft wird.
Die ca. 10 Verfasser*innen der Konzeptvariante die nicht weiterbearbeitet
wird erhalten eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von je [Betrag gelöscht] EUR.
Zum Abschluss der Bearbeitungsphase 2 stehen für Preise und Anerkennungen
noch ca [Betrag gelöscht] EUR zur Verfügung, die entsprechend nachfolgendem
Schlüssel verteilt werden:
1. Preis (ca. 25%) [Betrag gelöscht] EUR
2. Preis (ca. 20%) [Betrag gelöscht] EUR
3. Preis (ca. 15%) [Betrag gelöscht] EUR
4. Preis (ca. 12%) [Betrag gelöscht] EUR
5. Preis (ca. 8%) [Betrag gelöscht] EUR
Anerkennungen (20%) [Betrag gelöscht] EUR
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung
der Preissumme vor Aufhebung der Anonymität vorbehalten.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland