Multifunktions-Anlage - Klinikum Stadt Soest Referenznummer der Bekanntmachung: INVP-020-2022
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Soest
NUTS-Code: DEA5B Soest
Postleitzahl: 59494
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.agkamed.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45136
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.agkamed.de
Abschnitt II: Gegenstand
Multifunktions-Anlage - Klinikum Stadt Soest
Die Klinikum Stadt Soest gGmbH, plant die Beschaffung eines multifunktionalen Röntgenbildsystems zur interdisziplinären Nutzung für radiographische und fluoroskopische Untersuchungen, interventionelle Radiologie und Gastroenterologie (ERCP).
KlinikumStadtSoest gGmbH Senator-Schwartz-Ring 8 59494 Soest
Die Klinikum Stadt Soest gGmbH, plant die Beschaffung eines multifunktionalen Röntgenbildsystems zur interdisziplinären Nutzung für radiographische und fluoroskopische Untersuchungen, interventionelle Radiologie und Gastroenterologie (ERCP). Durchgeführt werden Routineuntersuchungen. Die Anlage verfügt über eine einseitig gelagerte, tief absenkbare, motorisch neigbare Tischplatte. Der integrierte C-Bogen ermöglicht multidirektionale Projektionen in jeder Kippstellung des Tisches. Die Bildakquisition erfolgt digital mittels Detektortechnologie in hoher Bildqualität und ermöglicht eine kontrastreiche Orientierung bei Interventionen. Das Flächendosisprodukt muss pro Patient gespeichert und angezeigt werden können. Das Gesamtsystem besteht aus: Grundgerät mit Kipptisch, integrierten C-Bogensystem inkl. Kollisionsschutz, Systemzubehör und Lagerungshilfen, Hochleistungs-Röntgenstrahler mit Tiefenblende, Aufnahmesystem mit Festkörperdetktor, LCD-/TFT- Monitore (2) auf einem Deckenstativ für den Untersuchungsraum, hochauflösender Monitor (1) für den Kontrollraum, Röntgengenerator mind. 80 kW, Dosismanagement mit gepulster Durchleuchtung, automatische Spektralfilterung, digitale Bildverarbeitung mit integrierter, multifunktionaler Workstation-Funktionalität, deckenhängender Untersucher-Strahlenschutz (inkl. Träger mit Ausleger, sowie gewichtsausgeglichenen Tragarm für eine Acrylglas-Bleischeibe) und einen tischseitig montierten Untertischstrahlenschutz. Die Anlage muss mit rechts- und links-seitiger Tischaufhängung angeboten werden können. Sämtliche Dienstleistungen zur Inbetriebnahme der Anlage wie: Projektleitung, Sachverständigenabnahme, Personal- und Nutzertraining, Unterstützung der Klinikum Stadt Soest gGmbH bei der Planung von Raumkonzept/ Aufstellungsort, etc. müssen im Lieferumfang enthalten sein. Die Anlage verfügt über sämtliche Standardschnittstellen zur Integration in die IT-Systemlandschaft (RIS (Medavis)/PACS (Visus JiveX)) und die Integration eines digitalen Echtzeitbilderfassungs- und Bildverarbeitungssystems. Die vorhandenen Räumlichkeiten sollen nach Möglichkeit ohne größere Umbauarbeiten (Versetzen von Wänden, etc.) für die hier geforderte Anlage genutzt werden können. Aus diesem Grund wird der Anbieter gebeten, die für seine Anlage optimale Position in dem beigefügten Bauplan mittels DWG-Datei einzufügen (bitte einmal mit rechtsseitiger Aufhängung und einmal mit linksseitiger Aufhängung). Das Durchleuchtungssystem ist als Einheit zu betrachten und mit sämtlichen, für die Funktion notwendigen Zubehör (inkl. Bodenplatte etc.), fabrikneu zur erstmaligen Benutzung zu liefern und komplett zu montieren. Das Angebot beinhaltet die behördliche und sicherheitstechnische Abnahme bis zur Übergabe der voll funktionsfähigen Anlage mit Anbindung an ein bestehendes Bildarchivierungssystem (PACS) einschließlich allen zum Betrieb erforderlichen Zubehörs an den Betreiber. Mit dem ausgefüllten Leistungsverzeichnis sind alle zur Beurteilung notwendigen Produktdaten, sowie für alle Systemkomponenten das aktuelle DICOM Conformance Statement, die Installationsplanung mit den gerätespezifischen Vorgaben zur Aufstellung des Systems einschließlich Strahlenschutzplan sowie ein Angebot für einen Servicevertrag (Musterwartungsvertrag) mit detaillierten Angaben zum Leistungsumfang und einer Vertragslaufzeit von mindestens 8 Jahren nach einer Gewährleistungsfrist von 24 Monaten einzureichen.
Sonderinvestitionsprogramm Krankenhäuser
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Handelsregisterauszug (soll nicht älter als 6 Monate sein) bzw. entsprechende Bescheinigung über die Eintragung im Berufs- oder Handelsregister (soll nicht älter als 6 Monate sein) nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist, für den Bieter bzw. alle Mitglieder der Bietergemeinschaft.
2. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (gemäß AGKAMED-Formular)
1.) Formblatt "Erklärung über den Umsatz der vergangenen drei Geschäftsjahre"
1. Formblatt "Referenzen" mit Angabe von mindestens 2 vergleichbaren Referenzen zur ausgeschriebenen Leistung.
2. Nachweis der Zertifizierung des Bieters bzw. aller Mitglieder der Bietergemeinschaft nach DIN EN ISO 9000ff oder DIN EN ISO 13485 (oder gleichwertig).
1. Nachweis der Objektbesichtigung (gemäß AGKAMED-Formular)
2. Nachweis der Nachunternehmer (gemäß AGKAMED-Formular)
3. Nachweis: CE-Zertifikate für die zu liefernden Gegenstände
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Eine vorherige Objektbesichtigung ist zwingend erforderlich und kann nach telefonischer Absprache mit dem Auftraggeber erfolgen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YD3YY9L
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen über dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.