Planungsleistungen Umgestaltung Debusstraße und Denkmalplatz
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herzebrock-Clarholz
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Postleitzahl: 33442
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.herzebrock-clarholz.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Umgestaltung Debusstraße und Denkmalplatz
Die Gemeinde Herzebrock-Clarholz beabsichtigt die Debusstraße sowie den nordwestlich angrenzenden Denkmalplatz neuzugestalten. Die Debusstraße bildet den zentralen Geschäftsbereich im Ortszentrum von Herzebrock. Der Denkmalplatz stellt zusammen mit der Debusstraße einen zentralen öffentlichen Raum im Ortskern dar. Sowohl die Debusstraße, als auch der Denkmalplatz weisen hinsichtlich ihrer Gestaltung und der Aufenthaltsqualität teils erhebliche Mängel auf. Ziel ist es diese wichtigen Bereiche im Ortskern umzugestalten und für zukünftige Herausforderungen baulich anzupassen.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die (stufenweise) Beauftragung der Objektplanung zum Leistungsbild Freianlagen in den Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 39 HOAI und der Objektplanung zum Leistungsbild Verkehrsanlagen in den Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 47 HOAI für die o. g. Maßnahme.
33442 Herzebrock-Clarholz
Die Gemeinde Herzebrock-Clarholz beabsichtigt die Debusstraße sowie den nordwestlich angrenzenden Denkmalplatz neuzugestalten. Die Debusstraße bildet den zentralen Geschäftsbereich im Ortszentrum von Herzebrock. Der Denkmalplatz stellt zusammen mit der Debusstraße einen zentralen öffentlichen Raum im Ortskern dar. Sowohl die Debusstraße, als auch der Denkmalplatz weisen hinsichtlich ihrer Gestaltung und der Aufenthaltsqualität teils erhebliche Mängel auf. Ziel ist es diese wichtigen Bereiche im Ortskern umzugestalten und für zukünftige Herausforderungen baulich anzupassen.
Für den Ortskern von Herzebrock wurde im Jahr 2021 ein Mobilitätskonzept erstellt. Um die Maßnahme „Umgestaltung Debusstraße und Denkmalplatz“ vorzubereiten, wird derzeit als Ergänzung des Konzeptes eine vertiefende verkehrliche Planung für diesen Bereich erstellt. Hierbei werden verschiedene verkehrliche Planungsvarianten erarbeitet, welche mit den Anliegern abgestimmt werden. Die Ergebnisse aus dieser Untersuchung dienen als verbindliche Grundlage für die Objektplanung. Die Ergebnisse der vertiefenden Planung werden voraussichtlich im Sommer 2022 vorliegen.
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die (stufenweise) Beauftragung der Objektplanung zum Leistungsbild Freianlagen in den Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 39 HOAI und der Objektplanung zum Leistungsbild Verkehrsanlagen in den Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 47 HOAI für die o. g. Maßnahme. Die Vergabe findet im einstufigen offenen Verfahren nach § 15 VgV statt.
Ausführungszeitraum
Die Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 9 erfolgt für beide Leistungsbilder (Frei- und Verkehrsanlagen) in zwei Stufen:
Stufe 1 - Leistungsphasen 1 bis 2
Stufe 2 - Leistungsphasen 3 bis 9
Die Einzelheiten zu dieser optionalen Beauftragung, insbesondere zur Art und Weise einer möglichen Weiterbeauftragung, sind den Bestimmungen in § 3 des Architekten- bzw. Ingenieurvertrages zu ent-nehmen. Ein Anspruch auf Folgebeauftragung besteht nicht. Die Folgebeauftragung ist für den Fall, dass das Vorhaben ohne grundlegende Veränderungen und im Rahmen der kalkulierten Kosten weiter durchgeführt werden kann, aber beabsichtigt.
Als Planungsziel wird zunächst die Fertigstellung der Vorentwurfsplanung bis zum 15.09.2022 vereinbart. Dieses Terminziel ist unbedingt einzuhalten.
Die Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 9 erfolgt für beide Leistungsbilder (Frei- und Verkehrsanlagen) in zwei Stufen:
Stufe 1 - Leistungsphasen 1 bis 2
Stufe 2 - Leistungsphasen 3 bis 9
Die Einzelheiten zu dieser optionalen Beauftragung, insbesondere zur Art und Weise einer möglichen Weiterbeauftragung, sind den Bestimmungen in § 3 des Architekten- bzw. Ingenieurvertrages zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eignungsvoraussetzung ist die Berufsbezeichnung als Architekt/in oder Ingenieur/in.
Zugelassen wird, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Zum Nachweis der Berufsqualifikation ist eine Bescheinigung über die Kammermitgliedschaft oder ein gleichwertiger Nachweis einzureichen. Juristische Personen haben den entsprechenden Nachweis für die von ihnen benannte verantwortliche berufsangehörige Person einzureichen. Es genügt zunächst die Vorlage einer entsprechenden Kopie. Das Original ist auf Verlangen vorzulegen.
siehe Vordruck 124 LD
Der Bieter hat für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre den jeweiligen Jahresgesamtumsatz anzugeben. Bietergemeinschaften haben entsprechende Umsatzangaben für alle Mitglieder zu machen; es genügt die entsprechende Summenangabe für alle Mitglieder zusammen.
Gefordert wird ein Mindestjahresumsatz in Höhe des Zweifachen des Auftragswertes.
Nachzuweisen ist ebenfalls das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung
siehe Vordruck 124 LD
Der Bieter hat zum Nachweis seiner beruflichen Leistungsfähigkeit mindestens drei geeignete Bieterreferenzen für Freianlagen und mindestens drei geeignete Bieterreferenzen für Verkehrsanlagen zu benennen. Hierzu ist das mit den Vergabeunterlagen bereitgestellte Formular B00-1 Bieter-Referenzliste auszufüllen und mit dem Angebot über die Vergabeplattform hochzuladen und einzureichen.
Die Bieterreferenzen müssen innerhalb der letzten fünf Jahre (Stichtag: 1.1.2017) bearbeitet worden sein, wobei es ausreicht, wenn mindestens die Erbringung der Leistungen aus den Leistungsphasen 1 bis 5 nach den Leistungsbildern der HOAI in den genannten Zeitraum fällt. Gefordert werden Bieterreferenzen mit einem vergleichbaren Schwierigkeitsgrad.
Der Bieter hat anzugeben, wie viele Architekt/innen und Ingenieur/innen in den Jahren 2018, 2019 und 2020 durchschnittlich bei ihm beschäftigt waren. Die Mitarbeiterzahl ist als Vollzeitstellenäquivalent anzugeben und aufzuschlüsseln in die Gruppen Inhaber/Geschäftsführung, festangestellte Mitarbeiter und freiberufliche Mitarbeiter. Bietergemeinschaften haben entsprechende Angaben für alle Mitglieder zu machen; es genügen jeweils entsprechende Summenangaben für alle Mitglieder zusammen.
Gefordert wird mindestens ein/e Architektin/en bzw. ein/e Bauingenieur/in sowie ein entsprechender Stellvertreter.
Eine Eignungsleihe unter den gesetzlichen Voraussetzungen (vgl. § 47 VgV) ist möglich. Zum Nachweis, dass die für den Auftrag erforderlichen Mittel im Falle der Auftragserteilung tatsächlich zur Verfügung stehen werden, kann beispielsweise eine Verpflichtungserklärung entsprechend dem mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellten Muster verwendet werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter sind nach § 55 Abs. 2 VgV bei der Öffnung der Angebote nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.brms.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/