Stadt Enger, Beschaffung von vier Mannschaftstransportfahrzeugen für die Freiwillige Feuerwehr Referenznummer der Bekanntmachung: 60-VgV-O-EN 6/2022 ZV 150/2022
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32051
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Enger, Beschaffung von vier Mannschaftstransportfahrzeugen für die Freiwillige Feuerwehr
Stadt Enger, Beschaffung von vier Mannschaftstransportfahrzeugen für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Enger
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Feuerwehr Enger beschafft vier neue Mannschaftstransportfahrzeuge auf Basis eines Kombifahrgestells/ Kastenwagen mit rundum Verglasung zur Aufnahme einer Besatzung von 1/7 nach DIN EN 1846 Teil 1 bis 3, und E DIN 14502 Teil 2 und 3 mit Hinterachsantrieb und einer zulässigen Gesamtmasse von 3500 kg.
Auf technisch sinnvolle Mehr- bzw. Sonderausstattung ist hinzuweisen. Sie sind gesondert anzubieten und ggf. zu begründen. Ebenso sind vom Leistungsverzeichnis abweichende Ausführungen und Weiterentwicklungen anzugeben. Sollten Leistungsmerkmale aus technischer Sicht nicht möglich sein, ist auch hierauf hinzuweisen. Diese Angaben sind nicht bewertungsrelevant. Die Nichterfüllung von Musskriterien führt zum Ausschluss des Angebots.
Die Wirtschaftlichkeit des Produktes ist für die Beschaffung eines der wichtigsten Kriterien. Daneben ist die Einhaltung der gesetzlichen und technischen Vorschriften von entscheidender Bedeutung.
Eventuelle Rabatte, Boni, Preisnachlässe sind bereits in den einzelnen Preispositionen zu berücksichtigen und nicht am Ende gesondert anzugeben.
Alle angegebenen Positionen sind anzubieten, die Vergleichbarkeit einzelner Angebotspositionen ist ggf. gesondert nachzuweisen.
Diese Ausschreibung erfolgt im Namen und auf Rechnung der Stadt Enger, Bahnhofstraße 44, 32130 Enger
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Formular 521 EU); der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenerklärungen Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen der vorgenannten Ausschlussgründe nachzufordern;
2. bei Unteraufträgen mit Eignungsleihe: — Erklärung Unterauftrag/Eignungsleihe, Formular 532 EU — Verpflichtungserklärung Nachunternehmer, Formular 533 EU;
1. Zur weiteren Beurteilung von Fachkunde und Leistungsfähigkeit des Bewerbers muss dieser dem Angebot eine kurze Betriebsbeschreibung beifügen, aus der die Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiter, die Ausstattung des Bewerbers mit technischen Geräten zur Planung, Konstruktion, Fertigung und Qualitätskontrolle sowie Merkmale der Produktion hervorgehen (z.B. Einzelplatz- oder Linienfertigung).
2. Eine Referenzliste über Fahrgestell und Aufbau bisher an Feuerwehren im deutschsprachigen Raum ausgelieferte Gerätewagen ist dem Angebot beizufügen. Gefordert werden drei positive Referenzen (mind. 3x Euro VI Dieselmotor, Fahrgestell, maximale Gesamtmasse 3500 kg), die nicht älter als aus dem Jahre 2015 sein dürfen. Neben der Anschrift sind der Ansprechpartner der jeweiligen Feuerwehr sowie dessen Erreichbarkeit (Telefonnummer und- E-Mail-Adresse) sowie das Jahr der Zulassung anzugeben. Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Referenzen über das angebotene Fahrgestell lauten müssen und nicht über das eines anderen Herstellers.
Anbieter, die bisher noch nicht mit der Feuerwehr Enger zusammengearbeitet haben, können zur Aufklärung des Angebotes nach dem Submissionstermin vom Auftraggeber aufgefordert werden, innerhalb von zwei Kalenderwochen nach Aufforderung ein dem ausgeschriebenen Typ vergleichbarem bei der Feuerwehr vorzustellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.