Projektsteuerungsleistungen für den Schulcampus Dietenbach Referenznummer der Bekanntmachung: 2022002067
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiburg im Breisgau
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Postleitzahl: 79106
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerungsleistungen für den Schulcampus Dietenbach
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Projektsteuerungsleistungen gemäß AHO Heft 9 für den Neubau des Schulcampus Dietenbach
Mit dem neuen Stadtteil Dietenbach will die Stadt Freiburg einen neuen Lebensraum für über 15.000 Menschen schaffen. Neben Wohnraum, insbesondere im bezahlbaren Segment, sollen auch Arbeitsplätze, Einkaufsmöglichkeiten und Sport- und Freizeiteinrichtungen entstehen. Ziel für den neuen Stadtteil ist die Klimaneutralität durch Energieeinsparung und Effizienz, Verzicht auf Einsatz fossiler Energieträger für Gebäude und Mobilität sowie der Ausbau und die Nutzung erneuerbarer Energien.
Eine der ersten Baumaßnahmen wird der Schulcampus mit Sport- und Bewegungspark sein, um frühzeitig eine gute Versorgung mit Bildungseinrichtungen im Stadtteil sicherzustellen.
Der Schulcampus Dietenbach soll in 2 Bauabschnitten errichtet werden.
1. BA: Grundstufe, Verfügungsflächen, Technische Flächen und Zweifach-Sporthalle
2. BA: Sekundarstufen I + II, Jugendtreff, Fachbereiche, Bibliothek und Dreifach-Sporthalle
Projektbudget für beide Bauabschnitte: 103 Mio. Euro.
Derzeitig geplanter Ausführungszeitraum: BA 1: Oktober 2026 bis Februar 2029; BA 2: Januar 2029 bis Februar 2031
Leistungsbeginn Projektsteuerung: Unmittelbar nach Beauftragung (Oktober 2022).
Freiburg im Breisgau
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Projektsteuerungsleistungen für den Neubau des Schulcampus Dietenbach.
Der Schulcampus Dietenbach umfasst folgende Bausteine (qm BGF):
6,5-zügige Grundstufe mit Mensa und Ganztagesbereich: rd. 8.800 qm
Verfügungsflächen: rd. 1.200 qm
Jugendtreff: rd. 1.200 qm
Zweifach-Sporthalle: rd. 1.800 qm
4-zügige Sekundarstufe I und 2-zügige Sekundarstufe II: rd. 11.200 qm
Dreifach-Sporthalle: rd. 3.300 qm
Gesamt: rd. 27. 500 qm
Der Sport- und Bewegungspark umfasst Sport- und Bewegungsangebote für die Bevölkerung Dietenbach und Rieselfeld, für Schüler_innen der Gemeinschaftsschule und den dort ansässigen Verein Sport vor Ort Rieselfeld (SvO).
Der Schulcampus Dietenbach soll in 2 Bauabschnitten errichtet werden.
1. BA: Grundstufe, Verfügungsflächen, Technische Flächen und Zweifach-Sporthalle
2. BA: Sekundarstufen I + II, Jugendtreff, Fachbereiche, Bibliothek und Dreifach-Sporthalle
Gemäß Drucksache G-20/161 vom 18.11.2020 zu der Gemeinderatssitzung am 08.12.2020 ist ein Projektbudget für beide Bauabschnitte von 103 Mio. Euro angesetzt.
Leistungsbeginn Projektsteuerung: Unmittelbar nach Beauftragung (Oktober 2022).
Derzeitig geplanter Ausführungszeitraum:
BA 1: Oktober 2026 bis Februar 2029
BA 2: Januar 2029 bis Februar 2031
Für die Vergabe der Architektenleistungen wird parallel zum Vergabeverfahren Projektsteuerung ein Planungswettbewerb durchgeführt. Der Zuschlag soll im März 2023 erfolgen.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Projektstufen gem. AHO Heft 9, d.h. mit Abschluss des Projektsteuerungsvertrags werden zunächst als Stufe 1 die Projektstufen 1 (Projektvorbereitung) und 2 (Planung) beauftragt. Die weiteren Projektstufen können stufenweise bis zur Projektstufe 5 (Projektabschluss) beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren bzw. aller Leistungsphasen besteht nicht.
Als besondere Leistung wird die Begleitung der VgV-Verfahren zur Vergabe der Fachplanungsleistungen beauftragt.
Bei der Auswahl werden mindestens 3 und maximal 5 Bewerber oder Bewerbergemeinschaften berücksichtigt. Soweit mehr als 5 zu wertende Teilnahmeanträge eingehen, werden die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl berücksichtigt. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet über die Rangfolge zunächst die höhere Wertung im Auswahlkriterium 3 gegenüber Auswahlkriterium 2, bei weiterer Punktgleichheit das Los.
Auswahlkriterien mit Gewichtung:
1) Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit / Personelle Besetzung des Bewerbers mit 20 %
2) Technische Leistungsfähigkeit / Referenzen mit 30 %
3) Technische Leistungsfähigkeit / Referenzprojekte mit 50 %
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Projektstufen gem. AHO Heft 9, d.h. mit Abschluss des Projektsteuerungsvertrags werden zunächst als Stufe 1 die Projektstufen 1 (Projektvorbereitung) und 2 (Planung) beauftragt. Die weiteren Projektstufen können stufenweise bis zur Projektstufen 5 (Projektabschluss) beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren bzw. aller Leistungsphasen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzelunternehmen, GbR, GmbH, Bewerbergemeinschaft oder andere mit Angabe der Nr. der Eintragung in einem öffentlichen Register und Registergericht oder Genehmigungsbehörde falls zutreffend.
Aktueller Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister, falls zutreffend.
- § 45 (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV: Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro Deckungssumme für Personenschäden und in Höhe von [Betrag gelöscht]Euro Deckungssumme für Sachschäden bzw. Erklärung des Versicherungsunternehmens, dass die Deckungssummen im Auftragsfall angepasst werden.
- § 46 (2) VgV: Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt die mit der Ausführung des Auftrages in Widerspruch stehen und sie nachteilig beeinflussen können.
- § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV: Erklärung der durchschnittlichen Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 2019, 2020, 2021 für Leistungen im Bereich der Projektsteuerung. Mindestanforderung: [Betrag gelöscht] Euro / Jahr. Die jährlichen Angaben werden gemittelt. Die gemittelten Umsätze der einzelnen Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft und von Nachunternehmern im Rahmen der Eignungsleihe werden addiert.
Der Auftraggeber wird für die ausgewählten Bewerber bis zur Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§ 150 a Gewerbeordnung) und Wettbewerbsregister anfordern.
- § 46 (2) VgV: Erklärung über wirtschaftliche Verknüpfung mit Unternehmen und relevante, auf den Auftrag bezogene Zusammenarbeit mit anderen.
- § 43 VgV: Nachweis der Zusammensetzung als Erklärung bei Bewerbergemeinschaft.
- § 36 VgV: Eigenerklärung: Vorlage von Verpflichtungserklärungen aller vorgesehenen Nachunternehmer oder Erklärung über alleinige Leistungserbringung.
- § 47 (1) (2) (3) (4) VgV: Eigenerklärung: Vorlage von Verpflichtungserklärungen Eignungsleihe oder Erklärung über alleinige Leistungserbringung.
- Eigenerklärung gemäß § 48 Abs. 1 VgV, dass keine Ausschlussgründe in Anlehnung an §§ 43 bis 47 VgV i.V.m. § 123 und 124 GWB bestehen.
- Eigenerklärung zur Einhaltung der Sanktionen der EU gegen russische Unternehmen / Personen / Lieferanten (Auftragsverbot).
- § 46 (3) Nr. 2 VgV: Angabe der vorgesehenen Projektleitung. Mindestanforderung: mindestens 12 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Projektsteuerung.
- § 46 (3) Nr. 2 VgV: Angabe der vorgesehenen stellvertretenden Projektleitung der Projektsteuerung. Mindestanforderung: mindestens 6 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Projektsteuerung.
- § 46 (3) Nr. 8 VgV: Angabe der durchschnittlichen Anzahl der fachbezogenen Mitarbeiter_innen im Bereich Projektsteuerung, einschließlich Büroinhaber_innen (ohne kaufmännische Mitarbeiter_innen, Praktikant_innen und Hilfskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021). Bei Bewerbergemeinschaften Anzahl der Mitarbeitenden für jedes Mitglied. Mindestanforderung: durchschnittlich mindestens 5 fachbezogene Mitarbeiter_innen im Bereich Projektsteuerung. Es können max. 40 Punkte erreicht werden. Gesamtbewertung gemäß Bewertungsmatrix.
- § 46 (3) Nr. 8 VgV: Angabe der durchschnittlichen Anzahl der fachbezogenen Mitarbeiter_innen im Bereich Projektsteuerung, einschließlich Büroinhaber_innen (ohne kaufmännische Mitarbeiter_innen, Praktikant_innen und Hilfskräfte), die zum Zeitpunkt der Bekanntmachung mindestens drei Jahre im Unternehmen beschäftigt sind. Bei Bewerbergemeinschaften Anzahl der Mitarbeitenden für jedes Mitglied. Mindestanforderung: durchschnittlich mindestens 3 fachbezogene Mitarbeiter_innen im Bereich Projektsteuerung mit einer Bürozugehörigkeit von mindestens 3 Jahren. Es können max. 40 Punkte erreicht werden. Gesamtbewertung gemäß Bewertungsmatrix.
- § 46 (3) Nr. 1 VgV: Nachweis der Eignung des Unternehmens bzw. der Büro-/Bewerbergemeinschaft anhand von Referenzen.
Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmen: Zuordnung der Referenz zum jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zum jeweiligen Nachunternehmen. Dabei darf jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft / jedes Nachunternehmen nur die Referenzen angeben, die in Art und Umfang den Teilleistungen entsprechen, die das Mitglied der Bewerbergemeinschaft / das Nachunternehmen ausführen wird.
A)
Referenzen gemäß Anlage Referenzliste
Nennung von Referenzprojekten zu den folgenden Bereichen:
1) Nachhaltigkeit
Anzahl der bearbeiteten Projekte (Bearbeitung von mindestens drei Projektstufen, zwei davon abgeschlossen) unter anerkannten Ansätzen aus Bewertungssystemen des Deutschen Gütesiegels Nachhaltiges Bauen (z.B. BNB, DGNB) als Anforderungsrahmen.
Mindestanforderung: 1 Projekt
Es können max. 40 Punkte erreicht werden. Gesamtbewertung gemäß Bewertungsmatrix.
2) Holzbau
Anzahl der bearbeiteten Projekte (Bearbeitung von mindestens drei Projektstufen, zwei davon abgeschlossen) in denen der Holzbau ein wesentliches Konstruktionsmerkmal ist.
Es können max. 40 Punkte erreicht werden. Gesamtbewertung gemäß Bewertungsmatrix.
3) VgV-Verfahren
Anzahl der bearbeiteten Projekte in denen 1 oder mehr Verfahren zur Vergabe freiberuflicher Leistungen nach VgV durch den Bewerber / die Bewerberin / die Bewerbergemeinschaft für den öffentlichen Auftraggeber begleitet oder durchgeführt wurden, die erfolgreich zur Auftragsvergabe geführt haben.
Mindestanforderung: 2 Projekte
Es können max. 40 Punkte erreicht werden. Gesamtbewertung gemäß Bewertungsmatrix.
B)
Referenzen gemäß Anlage Referenzformblatt
Es sind mindestens drei Projekte nachzuweisen, bei denen die Nutzung aufgenommen wurde, bei denen alle 5 Projektstufen durch den Bewerber / die Bewerberin / die Bewerbergemeinschaft erbracht wurden. Die Projektstufen 4 und 5 müssen nicht abgeschlossen sein.
Nennung von mindestens drei Referenzprojekten zu den folgenden Eigenschaften:
1) Gebäudetypologie
Im Gebäude bzw. Gebäudekomplex angeordnete Nutzungsfunktionen mit mindestens drei unterschiedlichen Funktionen; z.B. Schule, Sporthalle, Kita; Lehre, Forschung, Verwaltung; Entwicklung, Produktion, Kantine.
Mindestanforderung: 1 Projekt muss mindestens drei unterschiedliche Funktionen enthalten.
Es können max. 80 Punkte erreicht werden. Gesamtbewertung gemäß Bewertungsmatrix.
2) Projektgröße (Euro brutto)
Projektkosten der Kostengruppen 200 bis 700 nach DIN 276 in Euro brutto.
Mindestanforderung: 1 Projekt über [Betrag gelöscht] Euro.
Es können max. 40 Punkte erreicht werden. Gesamtbewertung gemäß Bewertungsmatrix.
Es sind mindestens 1 Referenzprojekt unter anerkannten Ansätzen aus Bewertungssystemen des Deutschen Gütesiegels Nachhaltiges Bauen (z.B. BNB, DGNB) als Anforderungsrahmen sowie mindestens 2 Referenzprojekte, in denen 1 oder mehr VgV-Verfahren durch den Bewerber / die Bewerberin / die Bewerbergemeinschaft für den öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurden, nachzuweisen.
Darüber hinaus sind mindestens 3 Referenzprojekte gefordert, deren Projektsteuerungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Projektsteuerungsleistung vergleichbar sind. Nur mit diesen 3 verschiedenen Referenzen kann volle Punktzahl erzielt werden. Ein Bewerber mit weniger als drei Referenzen, die auch überall volle Punktzahl erzielen, wird ausgeschlossen werden.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen an die Projektsteuerung erfüllen.
Für den Projektleiter der Projektsteuerung ist bei natürlichen Personen ist die fachliche Anforderung erfüllt, wenn sie über mindestens 12 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Projektsteuerung verfügen (§ 46 Abs. 1 VgV).
Für den stellvertretenden Projektleiter der Projektsteuerung ist bei natürlichen Personen ist die fachliche Anforderung erfüllt, wenn sie über mindestens 6 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Projektsteuerung verfügen (§ 46 Abs. 1 VgV).
Juristische Personen sind zugelassen, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Projektsteuerungsleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft gehören und wenn sie für die Durchführung der Aufgabe mindestens zwei verantwortliche Berufsangehörige benennen, die die o.a. Zulassungsvoraussetzungen erfüllen (§ 46 Abs. 1 VgV).
Es wird darauf hingewiesen, dass das Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenen Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten.
Der Auftraggeber behält sich vor, bis zur Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Eigenerklärungen wahrheitsgemäß eingereicht worden sind. Akzeptiert wird auch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE), soweit darin die geforderten Angaben und Nachweise enthalten sind. Bei ausländischen Unternehmen werden gleichwertige Nachweise zuglassen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bezug der Vergabeunterlagen erfolgt ausschließlich über das Vergabeportal.
Zum Bezug der Teilnahmeunterlagen besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der Vergabeplattform (s.I.3). Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Bewerberfragen und Antworten wird der Bewerber jedoch nur bei Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls ist der Beweber verpflichtet, sich eigenständig über Mitteilungen der Vergabestelle zu informieren. Daher wird empfohlen, sich vor dem Bezug der Unterlagen zu registrieren. Vom Bewerber ist sicherzustellen, dass bei einer Registrierung eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt ist, über welche die Kommunikation ausschließlich im eVergabe-Portal erfolgt.
Die Abgabe der Bewerbung und der Angebote darf ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform erfolgen. Die geforderten Anlagen und Nachweisen sind elektronisch im Projekt hochzuladen. Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
Der Auftraggeber behält sich vor, bis zur Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Eigenerklärungen wahrheitsgemäß eingereicht worden sind.
Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet (in Anlehnung an § 77 Absatz 1 VgV).
Mehrfachbewerbungen sind grundsätzlich nicht zulässig (siehe VgV-Teilnahmebedingungen Stadt Freiburg). Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er die Auftraggeberin vor Abgabe der Bewerbung unverzüglich schriftlich über das Vergabeportal darauf hinzuweisen.
Bewerberanfragen sind bis spätestens 30.05.2022, 12:00 Uhr, über das Verfahren im Vergabeportal im Angebotsassistenten über „Nachrichten“ möglich. Es erfolgt schnellstmöglich eine Beantwortung an alle Bewerber.
Bei Fragen zur Bedienung des Systems können Sie sich gerne an die technische Hotline der Deutschen eVergabe wenden: E-Mail: [gelöscht] oder telefonisch: 0611 / 949106-83.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155 - 184 GWB wird verwiesen.
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de