Generalplanungsleistungen für: Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude für die Hauptverwaltung JEN [Jülich] Referenznummer der Bekanntmachung: VgV-21/11-59NW
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Jülich
NUTS-Code: DEA26 Düren
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.jen-juelich.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44315
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.comp-ar.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanungsleistungen für: Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude für die Hauptverwaltung JEN [Jülich]
Am 1. September 2015 wurden die Nuklearbereiche des Forschungszentrum Jülich (FZJ) sowie die ebenfalls in Jülich ansässige Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktor GmbH (AVR) in die Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen mbH (JEN) zusammengeführt.
Mit der Zusammenlegung wurden am Standort Jülich vorhandenes Wissen und Erfahrung über den Rückbau kerntechnischer Anlagen gebündelt. Als institutioneller Zuwendungsempfänger des Bundes und des Landes NRW hat die JEN den gesellschaftlichen Auftrag, die nuklearen Altlasten am Standort Jülich sicher und zuverlässig zu beseitigen.
Im Zuge der Zusammenlegung soll nun ein neues JEN-Hauptgebäude (JHG) für insgesamt 135 Mitarbeiter in räumlicher Nähe zu den Dekontamination-und Entsorgungsbetrieben (D) realisiert werden. Der geplante Neubau ist mit bis zu 6 Geschossen, max. Höhe unterhalb Hochhausgrenze 22 m in Systembauweise vorgesehen.
Das Gebäude wird nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) zertifiziert. Es ist mindestens eine Auszeichnung in Silber als besonderes Gebäude zu erreichen.
Es handelt sich dabei um eine Zuwendungsbaumaßmahme nach RZBau. Als Gesamtbudget stehen für diese Baumaßnahme ca. 12 Mio.EUR netto zur Verfügung.
Die Nutzfläche des zu planenden JEN-Hauptgebäudes beträgt ca. 3.330 qm NUF. Die Fertigstellung (Inbetriebnahme) ist derzeit bis Juni 2026 vorgesehen. Der Abschluss der Leistungsphase 3 inkl. Erstellung der Antrags- und Bauunterlagen gem. RZ-Bau hat bis Mitte Februar 2023 zu erfolgen.
Die Maßnahme wird in vollem Umfang aus öffentlichen Mitteln, jeweils anteilig aus Bundesmitteln 90% (BMBF) sowie aus Landesmitteln 10% (MWIDE) finanziert.
Der Auftrag umfasst freiberufliche Planungsleistungen. Folgende Leistungen sollen vergeben werden:
- Gebäude und Innenräume (Leistungsphasen 1 - 3 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10);
- Freianlagen (Leistungsphasen 1 - 3 gem. HOAI § 39 i. V. m. Anlage 11);
- Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1 - 3 gem. HOAI § 51 i. V. m. Anlage 14, inkl. Konstruktiver Brandschutz);
- Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1 - 3 gem. HOAI § 55 i. V. m. Anlage 15, Anlagengruppen 1 - 8);
- Barrierefrei-Konzept;
- Thermische Bauphysik gem. HOAI (Wärmeschutz und Energiebilanzierung); n Bauakustik gem. HOAI (Schallschutz);
- Raumakustik gem. HOAI;
- Brandschutz gem. AHO;
- SiGeKo;
- Bauvermessung;
- Planungsbegleitende Vermessung
Besondere Leistung u.a.:
- Aufstellen und Erstellen der Unterlagen zum Zuwendungsantrag nach RZBau (in 8-facher Ausfertigung inkl. Material- und Kopierkosten);
- Aufstellen und Fortschreiben von Raumbüchern als Pflichtenheft für den GU bis zur abgeschlossenen Leistungsphase 3;
- Mitwirkung und Zuarbeit zur BNB-Zertifizierung;
- Aufstellen der Leistungsbeschreibungen mit Leistungsprogramm auf der Grundlage der detaillierten Objektbeschreibung der abgeschlossenen Leistungsphase 3;
- Prüfen der vom bauausführenden Unternehmen auf Grund der Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm ausgearbeiteten Ausführungspläne auf Übereinstimmung mit der Entwurfsplanung;
- stichpunktartige Qualitätskontrolle der Bauausführung des GU
.
Sollten weitere Leistungen aus den Leistungsphasen 4 - 9 aller o.g. Leistungsbilder erforderlich werden, so sind diese optional im Leistungsbild enthalten und werden auf Basis der angebotenen Honorarparameter gem. einer gängigen Splitting Tabelle (z.B. Siemon- Tabelle) honoriert.
Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI bzw. des AHO. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise und ggf. bauabschnittsweise Beauftragung vor.
Soweit mehr Teilnahmeanträge eingehen, werden mind. 3 Teilnehmer, max. jedoch 5 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl nach Abschluss der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die Bewertungsmatrix zur Ermittlung dieser max. 5 Teilnehmer ist dem Exposé zum Teilnahmewettbewerb (siehe Rubrik Teilnahmeunterlagen) zu entnehmen.
- Umsatz für vergleichbare Leistungen (gem. Ziffer III.1.2) = 15 % (Punkteverteilung siehe Exposé),
- Referenzliste über vergleichbare Leistungen (gem. Ziffer III.1.3) = 70 % (Punkteverteilung siehe Exposé),
- Anzahl Führungskräfte und Beschäftigte (gem. Ziffer III.1.3) = 15 % (Punkteverteilung siehe Exposé).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- 1) Berufszulassung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): Bescheinigung der Berufszulassung bzw. der beruflichen Befähigung gem. III.2.1 der Bekanntmachung (Angaben zu einem besonderen Berufsstand).
- 2) wirtschaftliche Verknüpfung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des/der Bewerber(in) ob und auf welche Art er/sie wirtschaftlich mit Unternehmern verknüpft ist, und ob und auf welche Art er/sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet (bei Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaftserklärung gem. § 43 (1) VgV mit Benennung des/der bevollmächtigten Vertreter(in) (von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschrieben einzureichen) bzw. Benennung der vorgesehenen Nachunternehmer gem. § 47 (1) VgV mit Angabe der betreffenden Nachunternehmerleistungen sowie Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer (unterschrieben einzureichen)),
- 3) Handelsregisterauszug (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): aktueller Auszug aus dem Handelsregister (nicht älter als 3 Monate) des Sitzes oder Wohnsitzes, soweit die Eintragung in das Register nach den gesetzlichen Bestimmungen des Mitgliedstaates, in dem der/die Bewerber(in) seinen / ihren Sitz hat, vorgeschrieben ist (bei juristischen Personen) gem. § 44 (1) VgV
- 4) Ausschlussgründe (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des/der Bewerber(in), dass keiner der Ausschlussgründe des § 123 (1) Ziff. 1 - 10, (4) Ziff. 1 und 2 GWB und 124 (1) Ziff. 1 - 9 GWB sowie keine Interessen gem. § 73 (3) VgV bestehen. Der/die Auftraggeber(in) behält sich vor, die Richtigkeit der Eigenerklärung des/der Bewerber(in) durch Einholung einer Bescheinigung gem. § 48 (4), (5) VgV zu überprüfen
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- Vorbehalt der Überprüfung (Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung) (auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen): Der/die Auftraggeber(in) behält sich vor, die Richtigkeit von dem/der Bewerber(in) mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen durch bei dem/der Bewerber(in) mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen.
- 5) Berufshaftpflichtversicherung (mit dem Teilnahmeantrag mittels Dritterklärung vorzulegen): Bescheinigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung (Kopie der Police oder vergleichbare Bescheinigung).
Im Auftragsfall ist eine Berufshaftpflichtversicherung (ggf. als Projektversicherung) mit folgenden Deckungssummen nachzuweisen:
Deckungssummen für Personenschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR sowie Sach- und Vermögensschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR
- 6) Umsätze (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung über den Gesamtumsatz des/der Bewerber(in) der letzten 3 Jahre, sowie des Umsatzes für vergleichbare Leistungen (Gebäude und Innenräume und Technische Ausrüstung) in diesem Zeitraum.
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- Vorbehalt der Überprüfung (wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) (auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen): Der/Die Auftraggeber(in) behält sich vor, die Richtigkeit von dem/der Bewerber(in) mit dem Teilnahmeantrag zum Nachweis der Eignung eingereichter Eigenerklärungen durch bei dem/der Bewerber(in) mit gesondertem Schreiben unter Fristsetzung erfolgende Abforderung der entsprechenden, jeweiligen gültigen Bescheinigungen zu überprüfen.
A) Der/Die Bewerber(in) / mind. ein(e) Bewerbergemeinschaftspartner(in) muss auf dem einschlägigen Markt eine Tätigkeit von mindestens 3 Jahren nachweisen können. Der diesbezügliche Nachweis ist mit den Angaben der Umsätze bzw. Mitarbeiterzahlen im Bewerberbogen jeweils für die letzten drei Jahre zu erbringen.
- 7) Referenzen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers / der Bewerberin mit Referenzprojekten über geeignete Referenzen gem. § 46 (3) Ziff. 1, § 75 (5) VgV:
a) Leistungsbereich: Gebäude und Innenräume
Projektart: Neubau
Gebäudetyp: Büro- / Verwaltungsgebäude
Leistungsumfang: es müssen mind. die Leistungsphasen 2 - 3 gem. HOAI § 34 (HOAI 2021 bzw. vergleichbarer Regelung) beauftragt worden sein
Bearbeitungsstand: erfolgter Abschluss der Leistungsphase 3 im Jahr 2016 oder später (der Abschluss der Leistungsphase 3 muss bis zum Fristablauf für den Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt sein)
und
b) Allgemeine Anforderungen:
- Leistungsphase 3 gem. HOAI § 34 [HOAI 2021 bzw. vergleichbarer Regelung]; bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes beauftragt und erbracht;
- erfolgter Abschluss der Leistungsphase 3 im Jahr 2016 oder später gefordert,
- die Referenz muss eigenverantwortlich geplant worden sein.
Die nachfolgenden Anforderungen können in einer oder bis zu 4 verschiedenen Referenzen nachgewiesen werden. Gewertet werden die Referenzen nur, wenn die vorgenannten allgemeinen Anforderungen jeweils vollumfänglich erfüllt sind.
- Energiestandard vergleichbar Effizienzgebäude 55 oder besser
- Planung zur Erreichung einer Zertifizierung (z.B. BNB, DGNB, LEED)
- Systembau
- Öffentlich gefördertes Projekt
und
c) Leistungsbereich: Technische Ausrüstung
Projektart: Neubau
Gebäudetyp: Nicht-Wohngebäude
Leistungsumfang: es müssen mind. die Leistungsphasen 2 - 3 gem. HOAI § 55 (HOAI 2021 bzw. vergleichbarer Regelung) beauftragt worden sein, es müssen mind. 4 der 8 ausgeschriebenen Anlagengruppen beauftragt worden sein
Bearbeitungsstand: erfolgter Abschluss der Leistungsphase 3 im Jahr 2016 oder später (der Abschluss der Leistungsphase 3 muss bis zum Fristablauf für den Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt sein)
- 8) Mitarbeiterstruktur (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Aufstellung der Anzahl der Architekten / Ingenieure / Techniker bei dem/der Bewerber(in) jeweils für die letzten 3 Jahre und jeweils gegliedert nach Berufsgruppen.
B) Mind. 1 Projekt welches die nachfolgenden Anforderungen vollumfänglich erfüllt: Leistungsbereich: Gebäude und Innenräume
Projektart: Neubau
Gebäudetyp: Büro- / Verwaltungsgebäude
Komplexität / Besonderheit: Gebäude die gem. § 50 (2) 1 - 5 BauO-NRW als "Große Sonderbauten" gelten
Leistungsumfang: es müssen mind. die Leistungsphasen 2 - 3 gem. HOAI § 34 (HOAI 2021 bzw. vergleichbarer Regelung) beauftragt worden sein
Bearbeitungsstand: erfolgter Abschluss der Leistungsphase 3 im Jahr 2016 oder später (der Abschluss der Leistungsphase 3 muss bis zum Fristablauf für den Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt sein)
und
C) Mind. 1 Projekt welches die nachfolgenden Anforderungen vollumfänglich erfüllt: Leistungsbereich: Gebäude und Innenräume
Projektart: Neubau / Erweiterung / Umbau / Sanierung
Komplexität / Besonderheit: für ein öffentlich gefördertes Projekt
Leistungsumfang: es müssen mind. die Leistungsphasen 2 - 3 gem. HOAI § 34 (HOAI 2021 bzw. vergleichbarer Regelung) beauftragt worden sein
Bearbeitungsstand: erfolgter Abschluss der Leistungsphase 3 im Jahr 2016 oder später (der Abschluss der Leistungsphase 3 muss bis zum Fristablauf für den Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt sein)
und
D) Mind. 1 Projekt welches die nachfolgenden Anforderungen vollumfänglich erfüllt: Leistungsbereich: Technische Ausrüstung
Projektart: Neubau
Gebäudetyp: Büro- / Verwaltungsgebäude
Komplexität / Besonderheit: Gebäude die gem. § 50 (2) 1 - 5 BauO-NRW als "Große Sonderbauten" gelten
Leistungsumfang: es müssen mind. die Leistungsphasen 2 - 3 gem. HOAI § 55 (HOAI 2021 bzw. vergleichbarer Regelung) beauftragt worden sein, es müssen mind. 4 der 8 ausgeschriebenen Anlagengruppen beauftragt worden sein
Bearbeitungsstand: erfolgter Abschluss der Leistungsphase 3 im Jahr 2016 oder später (der Abschluss der Leistungsphase 3 muss bis zum Fristablauf für den Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt sein)
und
E) Mind. 1 Projekt welches die nachfolgenden Anforderungen vollumfänglich erfüllt: Leistungsbereich: Gebäude und Innenräume
Projektart: Neubau
Leistungsumfang: es muss eine funktionale Leistungsbeschreibung als Vorbereitung für eine Vergabe an einen Generalunternehmer erstellt worden sein Bearbeitungsstand: erfolgter Abschluss der Leistungsphase 3 im Jahr 2016 oder später (der Abschluss der Leistungsphase 3 muss bis zum Fristablauf für den Eingang der Teilnahmeanträge erfolgt sein)
a) natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt(in) (oder bauvorlageberechtigte(r) Ingenieur(in)) berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland, die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (EG-Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist;
b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach- / Planungsleistungen gehören, sofern eine(r) der Gesellschafter(innen) oder ein(e) bevollmächtigte(r) Vertreter(in) der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt;
c) Bewerbergemeinschaften, bei denen ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
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Bewerbergemeinschaften (nach Auftragserteilung Arbeitsgemeinschaften) sind mit Bewerbung zum Verfahren anzugeben. Die nachträgliche Bildung von Bewerbergemeinschaften ist unzulässig.
Im Auftragsfall ist eine Berufshaftpflichtversicherung (ggf. als Projektversicherung) mit folgenden Deckungssummen nachzuweisen:
Deckungssummen für Personenschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR sowie Sach- und Vermögensschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Exposé inkl. Bewertungsmatrix und Bewerberbogen sind vor Abgabe des Teilnahmeantrags zwingend über das Deutsche Vergabeportal (www.dtvp.de) herunterzuladen.
Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen außerhalb dieses Verfahrens sind nicht gestattet.
Der Bewerberbogen ist an den dazu vorgesehenen Stellen durch die jeweils entsprechend bevollmächtigte Person zu unterzeichnen und als eingescannte Datei (im pdf-Format) hochzuladen. Der/Die Bewerber(in) / der/die Bevollmächtigte der Bewerbergemeinschaft bestätigt durch seine Unterschrift die Richtigkeit aller Angaben im Teilnahmeantrag.
Nach Möglichkeit sind alle Anlagen zum Bewerberbogen in einer Datei (pdf-Format) hochzuladen.
Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen.
Der/Die Auftraggeber(in) behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen.
Auskünfte über die Teilnahmeunterlagen sind spätestens 7 Kalendertage vor dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge ausschließlich über die Kommunikationsfunktion des Vergabeportals zu beantragen.
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Es wird darauf hingewiesen, dass zur ordnungsgemäßen Durchführung des Vergabeverfahrens im Sinne der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bieterbezogen unternehmens- und personenbezogene Daten sowohl durch das unter Ziff. I dieser Bekanntmachung angeführte verfahrensbetreuende Büro als auch den dort genannten öffentlichen Auftraggeber erhoben, gespeichert und verarbeitet werden, um den vergaberechtlichen Vorgaben zur Bewerber- und Bieterbeteiligung und -information sowie Wertung etc. nachzukommen. Diese Daten werden während der Dauer der Verfahrensdurchführung sowie der für die Vergabe- und Vertragsakten bestehenden gesetzlichen Aufbewahrungsfristen verarbeitet und gespeichert. Der Erhebung, Verarbeitung und Speicherung dieser Daten kann widersprochen werden. Dies führt jedoch dazu, dass eine Einhaltung der vergaberechtlichen Verpflichtungen, u.a. im Hinblick auf Information während des Verfahrens nicht mehr sichergestellt werden kann und damit die Beteiligung und Wertbarkeit infrage gestellt wird. Es besteht nach den Bestimmungen der DSGVO ein Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung. Widerspruch und auf Datenübertragbarkeit gegenüber dem betreuenden Büro und dem öffentlichen Auftraggeber, ebenso ein Beschwerderecht gegenüber der zuständigen Aufsichtsbehörde.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBERGV5
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den §§ 160 ff. GWB. Die Fristen insbesondere des § 160 Abs. 3 GWB sind zu beachten. Ein Antrag auf Nachprüfung ist u.a. gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn er nicht innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, erhoben wird.