BAM GBD 149Erweiterte Rohbauarbeiten (Rohbau / Gebäudehülle / Erdarbeiten und Freianlagen) mit Planungsunterstützungsleistungen - Integrierte Projektabwicklung im Mehrparteienvertrag Referenznummer der Bekanntmachung: 22-21182
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbau-bw.de
Abschnitt II: Gegenstand
BAM GBD 149Erweiterte Rohbauarbeiten (Rohbau / Gebäudehülle / Erdarbeiten und Freianlagen) mit Planungsunterstützungsleistungen - Integrierte Projektabwicklung im Mehrparteienvertrag
Erweiterte Rohbauarbeiten (Rohbau / Gebäudehülle / Erdarbeiten und Freianlagen) mit Planungsunterstützungsleistungen - Integrierte Projektabwicklung im Mehrparteienvertrag
Berlin, Groß-Berliner Damm 149, BAM
Auf dem Grundstück Groß-Berliner-Damm 149 (GBD149) in Berlin-Adlershof soll ein neues Forschungs- und Laborgebäude für 11 Fachbereiche der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung errichtet werden. Die Maßnahme mit rund 15.700 qm Nutzfläche wird in Integrierter Projektabwicklung (IPA) mit Mehrparteienvertrag (MPV) durchgeführt.
Der Auftrag beinhaltet neben den klassischen Rohbauarbeiten alle Leistungen für die Erstellung der Gebäudehülle (Fassade und Dach) sowie alle notwendigen Erdarbeiten und die Erstellung der Freianlagen (inkl. Verkehrsanlagen auf dem Grundstück). Die Abbruchmaßnahmen inkl. Planung sind ebenfalls Bestandteil des Auftrags. Neben den Bauleistungen sind Planungsunterstützungleistungen mit den übrigen IPA-Mitgliedern zu erbringen. Weitere Planungsleistungen sind als Fremdleistung Bestandteil des Leistungsumfangs.
siehe Vergabeunterlagen
1.) Die Validierungsphase beginnt direkt nach Zuschlag und gemeinsamer Unterzeichnung des Mehrparteienvertrages voraussichtlich am 13.03.2023.
2.) voraussichtliche Verfahrenstermine:
Durchführung der Auswahlworkshops: vsl. 45./46. KW 2022
Durchführung der Verhandlungsworkshops: vsl. 50. KW 2022
Abgabe Finales Angebot: 26.01.2023
3.) Die ausschreibende Stelle / der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren bis einschließlich zum mitgeteilten Zuschlagszeitpunkt jederzeit aufzuheben.
4.) Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs können Fragen gestellt werden. Fragen sind ausschließlich in deutscher Sprache über die Vergabeplattform einzureichen. Die anonymisierten Fragen und Antworten werden allen Bewerbern / Bietern zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung, dass kein Insolvenzverfahren beantragt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls beitragspflichtig. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts bzw. Bescheinigung in Steuersachen. Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG. Eigenerklärung, dass keine schweren Verfehlungen begangen wurden. Erklärung über Registereintragungen. Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer. Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Alle Abfragen sind in die Vergabeunterlagen integriert.
Angabe der Anzahl der jahresdurchschnittlich Beschäftigten der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal. Eigenerklärung über den Umsatz der letzten drei Jahre.
Nachweis Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von 3 Mio EUR (Personenschäden) und 5 Mio EUR (Sach- und Vermögensschäden) bzw. Erklärung, diese im Falle einer Zuschlagserteilung abzuschließen.
Alle Abfragen sind in die Vergabeunterlagen intgeriert.
Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre ≥ 40 Mio. € netto Umsatz
Aktuelle Referenzliste über mindestens drei Einzelleistungen der letzten fünf Kalenderjahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Angabe des Ansprechpartners; der Art der ausgeführten Leistung; der Auftragssumme; des Ausführungszeitraums, der stichwortartigen Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
Zusätzlich als Anlage beizufügen: Projektliste (Liste der wesentlichen, in den letzten fünf Jahren erbrachten Leistungen, mit Angabe des Auftragsvolumens, des Leistungsumfangs und -zeitraums sowie des Auftraggebers)
Alle anderen Abfragen sind in die Vergabeunterlagen intgeriert.
Mindestens 10 Beschäftigte gesamt aus den abgefragten Lohngruppen
Bitte beachten Sie das zusätzliche Dokument 22-21182_Eigenerklärung Bezug zu Russland. Dieses Dokument muss zwingend ausgefüllt und unterschrieben zum Teilnahmeantrag abgegeben werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://ofd-karlsruhe.fv-bwl.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundesbau-bw.de