Rahmenvertrag Büromöbel
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.karlsruhe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Büromöbel
Die Stadtverwaltung Karlsruhe, vertreten durch das Hauptamt Abt. Zentrale Vergabestelle/ Einkauf schreibt, die stadtweite Beschaffung von Büromöbeln aus. Ziel ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung für „Büromöbel“.
Aus der Rahmenvereinbarung bedienen sich ca. 36 Städt. Dienststellen der Stadtverwaltung Karlsruhe sowie die 6 Dezernate mit ihren angeschlossenen Stabstellen.
Die Dienststellen befinden sich an verschiedenen Standorten im gesamten Stadtgebiet.
Karlsruhe
Die Lieferung der Büromöbel umfasst die Lieferung, einschließlich Vertragen, Aufstellen und Montage von den im Leistungsverzeichnis aufgeführten Artikeln frei Verwendungsstelle sowie ggfls. Rücknahme und Abholung von Altmöbeln nach vorheriger Absprache mit den Dienststellen/ Nutzern.
Die für diese Rahmenvereinbarung ermittelten Abnahmemengen in der geplanten Vertragslaufzeit, wurde anhand einer internen Bedarfsabfrage ermittelt sowie zusätzlich von Erfahrungswerten und der künftig zu erwartenden Entwicklung geschätzt.
D.h. die kalkulierten Mengenangaben können je nach eigener Disposition der aus dem Rahmenvereinbarung abrufenden Dienststellen und Einrichtungen nach oben oder nach unten abweichen, wobei die Höchstmenge des Gesamtwertes Brutto um maximal 40% für die Vertragslaufzeit bzw. bei Verlängerung auch für das 3. und 4. Vertragsjahr überschritten werden darf. Ist die Höchstmenge erreicht gilt der Vertrag als erfüllt und das Vertragsverhältnis läuft aus.
Alle weiteren Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Der Vertrag verlängert sich automatisch für das 3. Jahr um weitere 12 Monate, wenn er nicht 6 Monate vor Ablauf der Laufzeit durch den Auftraggeber gekündigt wird und um weitere 12 Monate für das 4. Jahr sofern nicht 6 Monate vor Ablauf des 3. Jahres durch den Auftraggeber gekündigt wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist für jeden Bieter sowie jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert schriftlich nachzuweisen.
Eigenerklärung (siehe Formular „Eigenerklärung“), dass,
- nachweislich keine zwingenden Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen, d.h. keine Person, die als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat (auch Überwachung der Geschäftsführung oder sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung) aus den Gründen des § 123 GWB rechtskräftig verurteilt wurde und gegen das Unternehmen auch keine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten aus den Gründen des § 123 GWB rechtskräftig festgesetzt wurde,
- der Bieter seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung nachkommt,
- nachweislich keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen.
- eine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister (soweit hierzu eine Eintragungspflicht besteht) vorliegt,
- der Bieter bei der Berufsgenossenschaft angemeldet ist; Begründung soweit keine gesetzliche Verpflichtung hierzu besteht
- der Bieter im Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf die Eignung abgegeben hat.
Eigenerklärung (siehe Formular „Eigenerklärung“), dass:
— dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit ausreichender Deckungssummen vorliegt.
Soweit keine Versicherung mit den Deckungssummen vorliegt ist eine Erklärung, dass im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung innerhalb von sieben Tagen abgeschlossen wird. Dem Angebot ist eine Bestätigung eines Versicherers beizufügen, dass im Auftragsfall das Risiko abgesichert wird.
— ggfls. Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Formular 235).
Eigenerklärung (siehe Formular „Eigenerklärung“), über:
— Referenzprojekte (Mindestanzahl 3):
Liste geeigneter Projekte innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre, die bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand dieser Vergabe ist, mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, unter Nennung der Art der ausgeführten Leistung, Ausführungszeitraum, Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) und Angaben zur Vergleichbarkeit,
- Nachweis des Herstellers für die Implementierung einer Umweltmanagementsystem durch Zertifizierung nach EMAS oder aktuelle DIN EN ISO 14001 oder gleichwertiger Nachweis.
- Nachweis des Herstellers für die Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001
Alle Mindestanforderungen aus den Vergabeunterlagen müssen erfüllt werden und die im Angebot gemachten Zusagen und Angaben eingehalten werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über die elektronische Vergabeplattform subreport/ ELViS (www.subreport.de). Der elektronische Zugang zum Verfahren erfolgt über www.subreport.de/E68284759.
Hierzu ist eine kostenfreie einmalige Registrierung erforderlich.
Wir empfehlen Ihnen sich bereits vor dem Herunterladen der Vergabeunterlagen zu registrieren.
Ohne Registrierung hat die ausschreibende Stelle keine Möglichkeit, Sie über spätere Änderungen an den Vergabeunterlagen zu informieren, bzw. Sie an der Bieterkommunikation teilhaben zu lassen.
Fragen von Bietern im Rahmen des Vergabeverfahrens sind ausschließlich elektronisch über subreport/ ELViS an die ausschreibende Stelle zu richten. Mündliche Auskünfte haben keine Gültigkeit. Verbindlicher Bestandteil der Vergabeunterlagen werden nur die über subreport/ELViS übermittelten Antworten/ Bieterinformationen.
Angebote müssen ausschließlich elektronisch und verschlüsselt über die Vergabeplattform subreport/ELViS hochgeladen werden.
Bei technischen Fragen zu subreport/ELViS wenden Sie sich an die Mitarbeiter von subreport kostenlos unter der Telefonnummer:
+49 221 985 78-0.
Teststellung:
Zur Ermittlung und Bewertung der angebotenen Leistung-Qualität wird eine Teststellung in den Räumlichkeiten des Auftraggebers durchgeführt unter Einbeziehung eines Gremiums.
Die Teststellung dient einerseits der Überprüfung der Leistungsangaben im schriftlichen Angebot (sog.
Verifizierende Teststellung) und andererseits der Bewertung der Angebote in fachlicher Hinsicht (sog. wertende Teststellung).
Im Rahmen der Teststellung wird daher zunächst die Einhaltung der Mindestanforderungen gemäß der Leistungsbeschreibung – Teil B verifiziert. Angebote, die eine Mindestanforderung nicht erfüllen, werden ausgeschlossen.
Die Teststellung wird voraussichtlich Ende Juli 2022 stattfinden. Alle weiteren Informationen zur Teststellung erfolgen in der Einladung zur Teststellung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://rp.baden-wuerttemberg.de
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt (§ 160 Absatz 3 Nummer 1 GWB),
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nummer 2 GWB),
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Absatz 3 Nummer 3 GWB),
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Absatz 3 Nummer 4 GWB).