Vergabe Generalplanung Neubau Parkhaus Referenznummer der Bekanntmachung: 658.5411
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Olpe
NUTS-Code: DEA59 Olpe
Postleitzahl: 57462
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.olpe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe Generalplanung Neubau Parkhaus
Die Kreisstadt Olpe beabsichtigt auf einer städtischen Fläche am Freizeitbad Olpe ein Parkhaus zu bauen. Auf insgesamt 3 Parkebenen sollen insgesamt 368 Parkplätze geschaffen werden. Die geschätzten Kosten KG 300 und 400 nach DIN 276 brutto für die Errichtung des Parkhauses einschließlich Dach und Fassade (ohne PV-Anlage und Dachbegrünung) betragen ca. 4,14 Mio. EUR
Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind die zur Errichtung des Parkhauses erforderlichen
- Leistungen des Leistungsbilds Objektplanung für Gebäude und Innenräume i.S.d. § 34 HOAI i.V.m. Anlage 10.1, Leistungsphasen 1-9 (Hinweis: Teilleistungen der Leistungsphasen 1 - 2 wurden bereits im Rahmen der Machbarkeitsstudie erbracht und werden dementsprechend nicht mehr beauftragt.)
- Leistungen des Leistungsbilds Tragwerksplanung i.S.d. § 51 HOAI i.V.m. Anlage 14.1, Leistungsphasen 1-6,
- Leistungen des Leistungsbilds Technische Ausrüstung in den Anlagengruppen 1 (Wasser/Abwasser) und 4, 5, 7 (Elektro) i.S.d. § 55 HOAI i.V.m. Anlage 15.1, Leistungsphasen 1-9,
Das Parkhaus soll auf Basis des Ergebnisses einer im Vorfeld durchgeführten Variantenuntersuchung geplant und bis März 2024 fertiggestellt sein. Weitere Angaben zum Bauvorhaben und Gegenstand des zu vergebenden Generalplanungsauftrags enthält eine im elektronischen Projektraum bereitgestellte Projektbeschreibung.
57462 Olpe
Siehe Ziff. II.1.4.
Die Beauftragung der Generalplanungsleistungen erfolgt in 3 Stufen: Die Stufe 1 umfasst (Teil-)Leistungen der Leistungsphasen 1-3, Stufe 2 umfasst Leistungen der Leistungsphasen 4, Stufe 3 Leistungen der Leitungsphase 5-9. Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Abruf der einzelnen Leistungsstufen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich außerdem vor, weitere erforderliche Beratungsleistungen und Besondere Leistungen abzufragen und optional zu beauftragen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
Postleitzahl: 76149
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.amp-parking.com
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Der Bewerbungsbogen wird ausschließlich über den unter Ziff. I.1) bezeichneten elektronischen Projektraum zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und dem Auftraggeber erfolgt ausschließlich über den o. g. Projektraum. Am Auftrag interessierte Unternehmen werden daher darum gebeten, sich auf dem Vergabeportal zu registrieren und die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen des Auftraggebers zu kontrollieren.
2. Der Bewerbungsbogen enthält neben Erklärungsvordrucken zu den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben Vordrucke einer Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen i. S. d.§§ 123, 124 GWB und einer Erklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG. Weiter enthält er für den Fall der Bewerbung durch eine Bewerbergemeinschaft den Vordruck einer Bewerbergemeinschaftserklärung.
3. Der Teilnahmeantrag mit den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist bis zu dem unter Ziff. IV.2.2) genannten Termin ausschließlich elektronisch in Textform über den unter Ziff. I.1) benannten Projektraum einzureichen. Bewerbungen, die verspätet oder nicht formgerecht (d. h. nicht elektronisch) eingehen, können nicht berücksichtigt werden.
4. Im elektronischen Projektraum ist neben dem Bewerbungsbogen auch eine Projektbeschreibung registrierungsfrei verfügbar. Weitere Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe, Vertragstext etc.), welche erst für die Erstellung eines Angebots benötigt werden, werden nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestellt.
5. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen sind möglichst bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist über den o.g. Projektraum einzureichen.
6. Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds. nur bei gleicher fachlicher Qualifikation erteilt wird. Entsprechendes gilt für einen Austausch von vorgesehenen Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ihrer Eignung im Auftragsfall berufen hat.
7. Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren mangels eines ausreichenden Wettbewerbseinzustellen, wenn nach dem Ergebnis des Teilnahmewettbewerbs weniger als 2 geeignete Bewerber/Bewerbergemeinschaften für eine Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung stehen. Ebenso behält er sich vor, im Teilnahmewettbewerb nicht berücksichtigte Bewerber/Bewerbergemeinschaften entsprechend ihrer Rangfolge bis zur Höchstzahl von 5 Verfahrensteilnehmern nachträglich, als Nachrücker am weiteren Verfahren zu beteiligen, soweit einzelne im Teilnahmewettbewerb ausgewählte Bewerber/ Bewerbergemeinschaften mitteilen, von einer Teilnahme am weiteren Verfahren absehen zu wollen.
8. Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist allein der im EU-Amtsblatt veröffentlichte Text maßgeblich.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYVR7HQ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Bewerber/Bieter einen von ihm erkannten/erkennbaren Vergabeverstoß nicht ordnungsgemäß gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. zur Rüge- und Antragsfrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).