Begrünte Fassade - Betriebswerkstatt Betriebshof Stadtmitte Essen
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ruhrbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Begrünte Fassade - Betriebswerkstatt Betriebshof Stadtmitte Essen
Lieferung und Montage einer begrünten Fassade für die Süd- und Westseite der neuen Betriebswerkstatt der Ruhrbahn auf dem Betriebshof Stadtmitte Essen
Betriebshof, Beuststraße 45, 45139 Essen
Die Ruhrbahn GmbH sichert im Auftrag der Stadt die Mobilität der Bürger und verbindet die einzelnen Stadtteile mit Bus, U-Bahn und Straßenbahn. Sie ist Mitglied im Verkehrs-Verbund Rhein-Ruhr.
Eine der Aufgaben liegt im Bereich der Instandhaltung und des Neubaus der Infrastruktur für Busse und Straßenbahnen.
Dies bezieht sich sowohl auf die Streckennetze im Stadtgebiet Essen und Mülheim als auch auf die dazugehörigen baulichen Anlagen, Betriebshöfe, Verwaltungsgebäude und eine große Anzahl kleinerer Immobilien.
Die Ruhrbahn GmbH baut am Standort Essen eine neue Straßenbahnbetriebswerkstatt auf dem Betriebshof „Beuststraße“.
Der Betriebshof befindet sich angrenzend an den Stadtkern im Ostviertel von Essen. Nördlich befindet sich die Gerlingstraße und westlich die Goldschmidtstraße, an der sich auch die Zufahrt zum Betriebshof befindet. Ausgeschrieben werden hier Grünfassadenarbeiten (Wandgebundenes Begrünungssystem) für die Betriebswerkstatt inkl.:
- Lieferung und Montage einer begrünten Fassade, die in eine vorhandene Faserzementfassade integriert werden muss
- Entwicklungspflege für 2 Jahre
- Pflanzenschutz und Nachpflanzung
- Wartung und Inspektion für 5 Jahre
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die folgenden Eigenerklärungen müssen durch den Bieter eingereicht werden:
A-1) Angebotsschreiben - Das Angebotsschreiben stellt zusammen mit einen bepreisten Leistungsverzeichnis eine Mindestbedingung dar. Ein Angebotsschreiben ohne Endbetrag (Gesamt-Angebotspreis) und/oder ohne Angabe des Bieters und/oder des Erstellers führt zum Ausschluss des Angebotes aus dem Verfahren.
A-2) Verzeichnis der Nachunternehmer – Hier sollen die Nachunternehmer aufgelistet werden, die zur Erbringung der ausgeschriebenen Leistung eingesetzt werden. Dieses Formular soll auch eingereicht werden, wenn keine Nachunternehmerleistungen in das Angebot einkalkuliert werden.
A-3) Verpflichtungserklärung Drittunternehmen – Im Falle des Einsatzes von Drittunternehmen sollen diese hier bestätigen, dass sie mit Ihren Fähigkeiten zur Durchführung der ausgeschriebenen Leistungen zur Verfügung stehen. Dieses Formular muss nicht eingereicht werden, falls durch den Bieter keine Drittunternehmerleistungen in Anspruch genommen werden.
A-4) Bietergemeinschaft – Wird die ausgeschriebene Leistung im Rahmen einer Bietergemeinschaft angeboten, sind hier alle Beteiligten aufzuführen. Die beteiligten Unternehmen bestätigen Ihre Teilnahme an der Bietergemeinschaft durch ihre Unterschrift. Dieses Formular soll auch eingereicht werden, wenn keine Bietergemeinschaft gebildet wird.
A-7) Ausschließungsgründe – Der Bieter bestätigt hier, dass gegen ihn keine Ausschließungsgründe nach §123 Abs.1 und Abs. 4 und §124 GWB Abs. 1 vorliegen.
A-8) Antiterrorerklärung – Der Bieter erklärt hier, dass er nicht auf der Anti-Terror-Liste geführt wird.
A-9) BVB TVvG NRW - Der Bieter bestätigt die Einhaltung von Mindestarbeitsbedingungen bei Durchführung von Arbeiten im Geltungsbereich.
A-12) Eignungsleihe - Der Bieter gibt hier an, ob zur Erfüllung der Eignung weitere Unternehmen als Eignungsverleiher herangezogen werden. Das Formular soll auch eingereicht werden, wenn durch den Bieter keine Eignungsleihe betrieben wird.
A-15) Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe - Im Falle der Inanspruchnahme einer Eignungsleihe (siehe A12) muss dieses Formular durch den Bieter eingereicht werden.
Die Vergabestelle behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzusteigen.
Die folgenden Eigenerklärungen müssen durch den Bieter eingereicht werden:
A-10) Eigenerklärung Haftpflicht – Der Bieter erklärt hier, dass eine gültige Industriehaftpflichtversicherung oder eine vergleichbare, marktübliche Versicherung vorliegt, oder spätestens im Auftragsfall vorgelegt wird, die Personenschäden, Sach- und Vermögensschäden pro Versicherungsjahr bis 5 Mio. EUR abdeckt.
Die Vergabestelle behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzusteigen.
Die folgenden Eigenerklärungen müssen durch den Bieter eingereicht werden:
A-6) Eigenerklärung Referenzen - Es müssen drei Referenzen benannt werden, welche die im Formblatt genannten Bedingungen erfüllen (Lieferung und Installation einer fassadengebundenen Bauwerksbegrünung mit einer Fläche von mindestens 100 m²), die durch den Bieter im genannten Zeitraum (die letzten 6 Geschäftsjahre) durchgeführt und abgeschlossen wurden. Eine nähere Beschreibung hierzu erfolgt durch den Bieter in den Eigenerklärungen A-6.1 bis A-6.2.
A-6.1) Eigenerklärung 1 Referenzen - Hier wird durch den Bieter die Referenz 1 näher erklärt.
A-6.2) Eigenerklärung 2 Referenzen - Hier wird durch den Bieter die Referenz 2 näher erklärt.
A-6.3) Eigenerklärung 2 Referenzen - Hier wird durch den Bieter die Referenz 2 näher erklärt.
Die Vergabestelle behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzusteigen.
Siehe AzA - Aufforderung zur Angebotsabgabe
siehe Anlage 2 Kaufmännische Bedingungen, Punkt 15
siehe Anlage 2 Kaufmännische Bedingungen, Punkt 13 Die Stoffpreisgleitklausel VHB 225 (2017) findet Anwendung
Eigenständige Gesellschaft mit gesamtschuldnerisch haftenden Mitgliedern und einem bevollmächtigtem Vertreter.
Voraussetzung für das Erreichen der Wertungsphase der Angebote ist die Erfüllung der Eignungskriterien III.1.1 bis III.1.3.
Insbesondere bei der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit kann eine Eignungsleihe betrieben werden. Die Unternehmen, die als Eignungsgeber auftreten, müssen in diesem Fall für die Durchführung des Auftragsgegenstandes im Auftragsfall zur Verfügung stehen (siehe A-12 und A-15).
Abschnitt IV: Verfahren
Submissionsraum der Ruhrbahn GmbH
Die Angebotsöffnung findet ohne Bieterbeteiligung statt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die geforderten Erklärungen und Unterlagen sind auszudrucken, an der dafür vorgesehenen Stelle vollständig auszufüllen mit dem Namen des Bieters und des Erstellers zu versehen und in Textform ausschließlich auf elektronischem Weg über das Portal Subreport ELViS einzureichen und hochzuladen. Eine Einreichung der Angebote in Papierform, per Fax oder E-Mail ist nicht zulässig. Es sind ausschließlich die Formblätter der Auftraggeberin zu verwenden. Das mit Preisen versehene Leistungsverzeichnis ist, wenn möglich, neben der langschriftlichen Form auch im Dateiformat GAEB.d84 einzureichen.
Eine inhaltliche Änderung der Ausschreibungsunterlagen, insbesondere des Leistungsverzeichnisses und den Vorbemerkungen zum LV, kann zum Ausschluss aus dem Verfahren führen.
Rückfragen sind bis 8 Kalendertage vor Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebotsunterlagen zu stellen. Danach eingehende Fragen können nicht mehr beantwortet werden. Die in Ziffer I.1.) genannte Koordinatorin wird etwaige, weitere Informationen über die Bieterkommunikation Subreport ELViS anonymisiert an alle Bewerber versenden. Auch wenn der anonyme Zugriff auf die Ausschreibungsunterlagen möglich ist, wird die Registrierung als Bieter über das Portal subreport ELViS empfohlen, da nur so an der Bieterkommunikation teilgenommen werden kann.
Nicht bei subreport ELViS angemeldete Bieter müssen sich selbstständig über den aktuellen Stand der Ausschreibung und evtl. Aktualisierungen informieren.
Das Angebot muss aus Gründen der Revisionssicherheit über die in subreport ELViS dafür vorgesehene Funktion eingereicht werden.
Eine Einreichung von Angebotsunterlagen über die Bieterkommunikation oder per E-Mail ist nicht zulässig. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der Angebote durch die Auftraggeberin erfolgt nicht.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der unter IV.4.1) aufgeführten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen, § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.