Neubau MiQua, LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, EB 01.2 Stahlbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0480-26-2
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau MiQua, LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, EB 01.2 Stahlbauarbeiten
Die Stadt Köln hat gegenüber dem bisherigen Stahlbauunternehmer zum Ende des Jahres 2021 die Kündigung aussprechen müssen. Die bisher fehlenden Leistungen müssen neu ausgeschrieben werden: Werk- und Montageplanung, Fertigung Stahlbau, Korrosions- und Brandschutzbeschichtung, Lieferung und Montage, Betondecken, Sandwichpaneele. Außerdem wird die Mängelbeseitigung an den bereits montierten Bauteilen mit ausgeschrieben.
Neubau MiQua, LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, EB 01.2 Stahlbauarbeiten Obenmarspforten 1 50667 Köln Neubau MiQua, LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln,
Obenmarspforten 1, 50667 Köln, Innenstadt
Die zu planende und herzustellende Stahlbaukonstruktion vervollständigt eine vor 3 Jahren begonnene Stahlkonstruktion, die nicht fertiggestellt wurde. Der Stahlbau der gesamten Konstruktion setzt sich aus vier Bauabschnitten zusammen, wobei Bauabschnitt 4 wieder in die Bauabschnitte 4.1 und 4.2 aufgeteilt ist. Die bereits erstellte vorhandene Stahlkonstruktion umfasst die tragende Stahlkonstruktion, einschließlich der Betondecken über E01 (Erdgeschoss) und E02 (1.Obergeschoss), der Bauabschnitte 1 und 2. Zugleich sind die tragenden Rautenwände im Erdgeschoss der Bauabschnitte 3 und 4.2 und Stahlträger des Bauabschnitts 3 teilweise errichtet.
In den Bauabschnitten 4.1 und 4.2 sind die, teilweise ergänzenden, Rautenwände und die Stahlkonstruktion in E01, E02 und E02 herzustellen, zu liefern und zu montieren. Ebenso sind diese Maßnahmen im Bauabschnitt 3 ab E02 umzusetzen.
Der Anschluss an die bestehende Stahlkonstruktion ist zu erstellen und bei der Kalkulation zu berücksichtigen.
Fehlende Bauteile wie Dachrandbleche, die vorgehängte Sandwichpaneelfassade und die Stahlkonstruktion für die bauseits auszuführende Natursteinfassade sind auch an der bestehenden Konstruktion zu ergänzen. Die Ergänzungen umfassen das Herstellen, Liefern und Montieren der fehlenden Bauteile.
Über die Bestandskonstruktion und über die neu zu errichtende Stahlkonstruktion liegen teilweise Werkstatt und Bauteilplanungen vor, die Bestandteil der Anlagen sind und vom Auftragnehmer verwendet werden können. Ein großer Teil der vorliegenden Werkstattplanung ist von der Prüfstatik und dem Architekten geprüft und freigegeben."
Die Laufzeit kann sich aus bisher unvorhersehbaren Gründen gegebenenfalls verlängern.
Die nachfolgenden objektiven Auswahlkriterien kommen in dem Fall zur Anwendung, dass mehr als die in der Bekanntmachung angegebene Bewerberzahl die Mindeststandards der Eignungskriterien erfüllt hat. In diesem Fall wird die Rangfolge der Bewerber mittels der Auswahlkriterien gemäß der in der Bekanntmachung dargestellten Bewertungsmatrix festgelegt. Die maximal 5 Bewerber mit der jeweils höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Referenzobjekte (Ziffer 4, B1)
Der Bieter muss seine Erfahrung durch die Vorlage von Referenzen nachweisen. Es müssen mit den Referenzobjekten die nachfolgenden Anforderungen nachgewiesen werden. Es werden für jede der nachfolgend aufgeführten Kategorien (B1.1 bis B1.4) maximal 3 Referenzobjekte gewertet.
Von Bewerbergemeinschaften sind die Referenzkriterien insgesamt nachzuweisen, das heißt, der Referenznachweis ist nicht von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln zu führen.
Jedes Referenzobjekt ist auf mindestens einer und höchstens sechs A4-Blättern näher zu erläutern.
Die Referenzen müssen in Form von Text sowie Fotos oder Plänen/Skizzen dargestellt werden mit Angaben der Projektbezeichnung, des Auftraggebers mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer sowie E-Mail-Adresse, Ausführungszeitraum und Auftragsvolumen sowie den weiteren nachfolgend aufgeführten Kriterien.
B1.1 Stahlbau für öffentliche Bauherren und/oder Stahlbau im Bereich Museen, Kulturbauten, Veranstaltungsgebäude
- Fertigstellung der Projekte in den letzten 5 Jahren (2016-2021)
- Einzel-Auftragsvolumen von mindestens 2 Millionen Euro netto
- verarbeitete Masse von je mindestens 300 to Stahl
- Vorlage von positiven Auftraggeber-Bescheinigungen über die sach- und fristgerechte Ausführung
B1.2 Stahlbau mit Brandschutzanforderungen F30 oder höher
- Fertigstellung der Projekte in den letzten 5 Jahren (2016-2021)
- Vorlage von positiven Auftraggeber-Bescheinigungen über die sach- und fristgerechte Ausführung
B1.3 Stahlbau mit Sandwichpaneelfassade
- Fertigstellung der Projekte in den letzten 5 Jahren (2016-2021)
- Vorlage von positiven Auftraggeber-Bescheinigungen über die sach- und fristgerechte Ausführung
B1.4 Stahlbau mit Beton-Fertigteil-Decken und -Treppen
- Fertigstellung der Projekte in den letzten 5 Jahren (2016-2021)
- Vorlage von positiven Auftraggeber-Bescheinigungen über die sach- und fristgerechte Ausführung
Die vorstehenden Anforderungen werden wie folgt bewertet:
Nachweis für 1 Referenz = 4 Punkte
Nachweis für 2 Referenzen = 7 Punkte
Nachweis für 3 Referenzen = 10 Punkte
Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (Ziffer 4, B2)
Der Bieter muss den Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019-2021; wenn 2021 noch nicht abgeschlossen, dann für 2018-2020) angeben. Hierbei ist nur der Umsatz zu berücksichtigen, der Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
Es muss pro Jahr ein Mindestumsatz von 10 Millionen Euro netto erreicht werden.
Es muss hierzu eine Bestätigung des Steuerberaters vorgelegt werden.
Die vorstehenden Anforderungen werden wie folgt bewertet:
Nachweis für 1 Jahr = 4 Punkte
Nachweis für 2 Jahre = 7 Punkte
Nachweis für 3 Jahre = 10 Punkte
Anzahl der Mitarbeiter (Ziffer 4, B3)
Der Bieter muss die Anzahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren (2019-2021) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte für die hier speziell geforderten Leistungen (Stahlbau) gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal nachweisen.
Die Gesamtzahl der Beschäftigten muss mindestens 30 Personen betragen.
Die Anzahl des technischen Leitungspersonals muss mindestens 5 Personen betragen.
Die vorstehenden Anforderungen werden wie folgt bewertet:
Nachweis für 1 Jahr = 4 Punkte
Nachweis für 2 Jahre = 7 Punkte
Nachweis für 3 Jahre = 10 Punkte
Siehe folgende Anlagen:
- Stahlbau Beschreibung + Eignungskriterien Stufe 1+Teilnahmeantrag
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zu Stufe 1 - Mindestanforderungen (A)
A1 - Nachweis gemäß VOB/A § 6b EU Absatz 1 Nummer 1 - Eintragung im Präqualifikationsregister
Alternativ Nachweis zu A2, A4, A5
A2 - Nachweis gemäß VOB/A § 6a EU Nummer 1 - Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung durch Vorlage
- des aktuellen Handelsregisterauszugs oder
- Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handwerkskammer
A4 - Nachweis gemäß VOB/A §§ 6a EU Nummer 2, 6e EU Absatz 4 Nummer 1
Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat.
Nachweis durch Vorlegen
- der aktuellen Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse/Krankenkasse
- der aktuellen Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
- der gültigen Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
A5 - Nachweis gemäß VOB/A §§ 6a EU Nummer 2, 6e EU Absatz 4 Nummer 1 - Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft
Nachweis durch Vorlegen
- der qualifizierten, aktuellen Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen
A6 - Nachweis gemäß VOB/A § 6e EU
Nachfolgend aufgeführte Eigenerklärungen sind im Teilnahmeantrag enthalten und werden vom Bieter mit dem Teilnahmeantrag abgegeben.
Erklärung, dass keine Person, deren Verhalten dem beziehungsweise den Unternehmen des Bewerbers zuzurechnen ist, wegen einer der folgenden Straftaten rechtskräftig verurteilt worden ist oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten nicht rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach:
a) § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
b) § 89c StGB (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89c Absatz 2 Nummer 2 StGB zu begehen,
c) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),
d) § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
e) § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
f) § 299 StGB (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr),
g) § 108e StGB (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern),
h) den §§ 333 und 334 StGB (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils in Verbindung mit § 335a StGB (Ausländische und internationale Bedienstete),
i) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr) oder
j) den §§ 232 und 233 StGB (Menschenhandel) oder § 233a StGB (Förderung des Menschenhandels).
Bestätigung des Nichtvorliegens einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro
k) gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
l) gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
m) gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz.
Erklärung, dass für den Bewerber folgende Ausschlussgründe nicht bestehen:
n) Das Unternehmen ist seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträge zur Sozialversicherung nicht nachgekommen und dies wurde durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige Verwaltungsentscheidung festgestellt oder
o) eine sonstige Verletzung einer Verpflichtung nach vorstehend lit. a) bis m).
Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.
Erklärung, dass keiner der zu Ziffern 1 bis 9 aufgeführten Tatbestände, die zum Ausschluss des Bewerbers von der Teilnahme am Vergabeverfahren führen, für den Bewerber zutrifft. Bewerber können ausgeschlossen werden, wenn
1. das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat,
2. das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat,
3. das Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird; § 123 Absatz 3 GWB ist entsprechend anzuwenden,
4. hinreichende Anhaltspunkte dafür bestehen, dass das Unternehmen Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken,
5. ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte und der durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden kann,
6. eine Wettbewerbsverzerrung dadurch resultiert, dass das Unternehmen bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt werden kann,
7. das Unternehmen eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat,
8. das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der Lage ist, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln, oder
9. das Unternehmen
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) versucht hat, vertrauliche Information zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche Information zu übermitteln.
Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen:
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes in amtlich beglaubigter Übersetzung vorzulegen.
Eine Bietergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und ein bevollmächtigter Vertreter als Ansprechpartner genannt wird und in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
Sofern sich ein Bieter (oder eine Bietergemeinschaft) zum Nachweis seiner/ihrer wirtschaftlichen, finanziellen oder technischen Leistungsfähigkeit zur Ausführung des vorliegenden Auftrags auf die Fähigkeiten eines anderen Unternehmens berufen will (dies bezieht sich im Übrigen auch auf Mutter- und Tochtergesellschaften), hat er/sie mit dem Angebot insoweit auch für dieses Unternehmen die Nachweise vorzulegen.
Zudem hat der Bieter oder die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber mit einer Verpflichtungserklärung der jeweiligen Unternehmen, mit denen eine Zusammenarbeit geplant ist, nachzuweisen, dass ihm/ihr die für die Erfüllung des Auftrages erforderlichen Mittel dieses Unternehmens jeweils zur Verfügung stehen.
Zu Stufe 1 - Mindestanforderungen (A)
A3 - Nachweis gemäß VOB/A § 6a EU Nummer 2
Erklärung, dass für den Bewerber eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens Euro 1 Million und für Vermögens- und Sachschäden von je mindestens Euro 500.000, jährlich zweifach maximiert besteht oder alternativ eine verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherers vorliegt, dass eine bereits bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall entsprechend erhöht oder eine Projektversicherung in der geforderten Höhe abgeschlossen wird.
Nachweis durch Vorlegen
- des aktuellen Nachweises des Bestehens der Betriebshaftpflichtversicherung
- Alternativ: verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherers
Zu Stufe 1 - Eignungskriterien (B)
B2 - Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre
Der Bieter muss den Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019-2021; wenn 2021 noch nicht abgeschlossen, dann für 2018-2020) angeben. Hierbei ist nur der Umsatz zu berücksichtigen, der Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
Es muss pro Jahr ein Mindestumsatz von 10 Millionen Euro netto erreicht werden.
Es muss hierzu eine Bestätigung des Steuerberaters vorgelegt werden.
Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen:
Nimmt der Bieter oder die Bietergemeinschaft im Wege der Eignungsleihe die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so ist die gemeinsame Haftung des Bieters beziehungsweise der Bietergemeinschaft und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verbindlich zu erklären (§ 6d EU Absatz 2 VOB/A).
Zu Stufe 1 - Mindestanforderungen (A)
A7 - Nachweis des Qualitäts-Managementsystems
Nachweis eines zertifizierten Qualitäts-Managementsystems nach DIN EN ISO 9001 durch Vorlage folgender Bescheinigungen:
- zertifizierten Q-Managementsystems nach DIN EN ISO 9001
- Zertifizierung nach BS OHSAS 18001
A8 - Nachweis der Herstellerqualifikation nach DIN EN 1090
Nachweis der Herstellerqualifikation nach DIN EN 1090 durch Vorlage folgender Bescheinigungen:
- Herstellerqualifikation/Schweißzertifikat "EXC 3" nach DIN EN 1090-2;
- Zertifikat der werkseigenen Produktionskontrolle nach DIN EN 1090-1;
- Nachweis der Einhaltung von schweißtechnischen Qualitätsanforderungen nach DIN EN ISO 3834 Teil 2
A9 - Nachweis der Schweißerqualifikation
Nachweis der Schweißerqualifikation durch Vorlage folgender Bescheinigungen:
- Schweißerprüfung nach DIN EN ISO 9606 (Schmelzschweißen);
- Bedienerprüfung nach DIN EN ISO 14732 / DIN EN ISO 14555
- Zusatzqualifikation zum Schweißen von Betonstählen (DIN EN ISO 17660) und nicht rostende Stähle (Werkstoffgruppe FM 5)
A10 - Nachweis für Schweißaufsichts- und Prüfpersonal
Nachweis für qualifiziertes Schweißaufsichts- und Prüfpersonal gemäß DIN EN 1090-2, DIN EN ISO 14731 DIN EN ISO 9712 durch Vorlage entsprechender Bescheinigungen.
A11 - Nachweis der Qualifikation für Korrosionsschutz
Nachweis der Qualifikation für Korrosionsschutz durch Vorlage folgender Bescheinigungen:
- "KOR-Schein" für Führungspersonal Gemäß ZTV-ING
A12 - Nachweis der Qualifikation für Sandwichpaneele/Stahlblechpaneele
Nachweis der Qualifikation für Sandwichpaneele/Stahlblechpaneele durch Vorlage folgender Bescheinigungen:
- Qualitätszeichen des IFBS für Montagearbeiten mit Bauelementen aus Metall für Dach-, Decken- und Wandsysteme mit dem Zusatz "Qualität durch Fachbetriebe"
Zu Stufe 1 - Eignungskriterien (B)
B1 - Referenzobjekte
Der Bieter muss seine Erfahrung durch die Vorlage von Referenzen nachweisen. Es müssen mit den Referenzobjekten die nachfolgenden Anforderungen nachgewiesen werden. Es werden für jede der nachfolgend aufgeführten Kategorien (B1.1 bis B1.4) maximal 3 Referenzobjekte gewertet.
Von Bewerbergemeinschaften sind die Referenzkriterien insgesamt nachzuweisen, das heißt, der Referenznachweis ist nicht von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln zu führen.
Jedes Referenzobjekt ist auf mindestens einer und höchstens sechs A4-Blättern näher zu erläutern.
Die Referenzen müssen in Form von Text sowie Fotos oder Plänen/Skizzen dargestellt werden mit Angaben der Projektbezeichnung, des Auftraggebers mit Adresse, Ansprechpartner und Tel.-Nr. sowie E-Mail-Adresse, Ausführungszeitraum und Auftragsvolumen sowie den weiteren nachfolgend aufgeführten Kriterien.
B1.1 Stahlbau für öffentliche Bauherren und/oder Stahlbau im Bereich Museen, Kulturbauten, Veranstaltungsgebäude
- Fertigstellung der Projekte in den letzten 5 Jahren (2016-2021)
- Einzel-Auftragsvolumen von mindestens 2 Millionen Euro netto
- verarbeitete Masse von je mindestens 300 to Stahl
- Vorlage von positiven Auftraggeber-Bescheinigungen über die sach- und fristgerechte Ausführung
B1.2 Stahlbau mit Brandschutzanforderungen F30 oder höher
- Fertigstellung der Projekte in den letzten 5 Jahren (2016-2021)
- Vorlage von positiven Auftraggeber-Bescheinigungen über die sach- und fristgerechte Ausführung
B1.3 Stahlbau mit Sandwichpaneelfassade
- Fertigstellung der Projekte in den letzten 5 Jahren (2016-2021)
- Vorlage von positiven Auftraggeber-Bescheinigungen über die sach- und fristgerechte Ausführung
B1.4 Stahlbau mit Beton-Fertigteil-Decken und -Treppen
- Fertigstellung der Projekte in den letzten 5 Jahren (2016-2021)
- Vorlage von positiven Auftraggeber-Bescheinigungen über die sach- und fristgerechte Ausführung
B3 - Anzahl der Mitarbeiter
Der Bieter muss die Anzahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren (2019-2021) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte für die hier speziell geforderten Leistungen (Stahlbau) gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal nachweisen.
Die Gesamtzahl der Beschäftigten muss mindestens 30 Personen betragen.
Die Anzahl des technischen Leitungspersonals muss mindestens 5 Personen betragen.
Zu Stufe 2 - Zuschlagskriterien
(1) Konzept zur Qualitätssicherung im Projektverlauf
Das Konzept soll folgende wertungsrelevante Inhalte und Aussagen zur Qualitätssicherung enthalten:
1.1 Darstellung der Ausführungsvorbereitung (Schweißplan, detaillierter Fertigungsablaufplan, ein an das Stahltragwerk angepasster Inspektions- und Prüfplan (ITP); Organigramm sowie QM-Plan nach Anhang C der DIN EN 190-2);
1.2 Konzept der Eigenüberwachung, werkseigenen Produktionskontrolle und Qualitätssicherung;
1.3 rechtzeitige Einbindung des Auftraggebers beziehungsweise des vom Auftraggeber beauftragten Sachverständigen bei stichprobenhaften Überprüfungen (insbesondere Schweißnähte, Korrosionsschutz und Brandschutz), Abnahmen oder ähnliches sowohl für einzelne Bauteile als auch zur endgültigen Fertigstellung;
1.4 Struktur, Umfang sowie Darstellung der Dokumentation. Zeitlicher, inhaltlicher und organisatorischer Umgang mit der Vorlage von Produktdatenblättern, Bauteildokumentationen, Gütenachweisen, Abnahmeprüfzeugnisse, zfP-Protokolle, Maßprotokolle, Korrosionsschutzprotokolle etc., Aufbau und Inhalt der Hersteller-Dokumentation, Aufbau der QS-Dokumentation;
(2) Konzept zu Terminen & Kapazitäten
2.1 Termine
Das Konzept soll aussagekräftige Terminpläne für die relevanten Phasen (Erstellung W+M-Planung, Materialbestellung und -lieferung, Fertigung Stahlbau, Korrosions- und Brandschutzbeschichtung, Montageablauf, Betonbauteile, Fassaden-UK und
Sandwichpaneele) enthalten. Dafür sind unter anderem folgende wertungsrelevante Aspekte zu berücksichtigen:
2.1.1 Das Erstellen eines ganzheitlichen Ablauf- und Terminplans, mit Berücksichtigung von Zeit und Ressourcen;
2.1.2 Lesbarkeit, Verständlichkeit und Plausibilität der Terminpläne;
2.1.3 Mit einer Beschreibung der durch den Bieter antizipierten, projektspezifischen Herausforderungen und Besonderheiten stellt die Terminplanung idealerweise eine Optimierung gegenüber des Konzeptes des Auftraggebers dar;
2.2 Kapazitäten
2.2.1 Projektteamstruktur
2.2.1 Darstellen der Projektteamstruktur sowie die Darstellung von einzelnen Bearbeitungsabschnitten in Planung und Ausführung, der Aufgaben- und Verantwortungsbereiche und der namentlichen Benennung der jeweiligen Personen für die Bearbeitung; Angabe, ob in den jeweiligen Bereichen ausschließlich werkseigene Mitarbeiter eingesetzt werden oder ob auch Fremdpersonal zum Einsatz kommt.
2.2.2 Personaleinsatz und Qualifikationen
Mit dem Angebot sind für das für die Funktionen
2.2.2.1 Projektleiter
2.2.2.2 Konstrukteur / Planungskoordinator Werk- und Montageplanung
2.2.2.3 Hauptverantwortlicher Stahlbaufertigung
2.2.2.4 Hauptverantwortlicher Korrosions- und Brandschutz
2.2.2.5 Bauleiter
2.2.2.6 Obermonteur
vorgesehene Personal jeweils personenbezogen die folgenden Angaben anzugeben:
- Berufsausbildung, Qualifikationen,
- Anzahl der Jahre der Berufserfahrung der Schlüsselpersonen im Bereich der federführenden Tätigkeiten
- Angabe von persönlichen Referenzen für die benannten Funktionsträger in Form von Text sowie Fotos oder Skizzen, mit Angaben der Projektbezeichnung, des Auftraggebers mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer sowie E-Mail-Adresse, Ausführungszeitraum und Auftragsvolumen,
- Darzulegen ist ferner, ob beziehungsweise inwieweit die benannten Personen für die angegebenen Funktionen freigestellt sind sowie ob und gegebenenfalls welche anderen Funktionen sie etwa in der Unternehmensleitung und/oder in anderen Projekten übernehmen. Des Weiteren ist anzugeben, welche Präsenz der angegebenen Personen vor Ort (Baustelle beziehungsweise Werk) während der Auftragsausführung gewährleistet wird.
(3) Konzept zur vorgesehenen Organisation & Koordination
3.1 Darstellung der Herangehensweise
3.1.1: Frage 1: Wie wollen Sie die Besonderheiten dieses Bauvorhabens, insbesondere den Umgang mit den bereits erfolgten Bauteilmontagen bewältigen?
3.1.2: Frage 2: Welche Erwartungen haben Sie an den besonderen Organisations- und Koordinationsaufwand in diesem Projekt? Wie gedenken Sie diesen zu bewältigen?
3.1.3: Frage 3: Wie stellen Sie sich ein erfolgreiches Konfliktmanagement in diesem Projekt vor?
3.2 Werk- und Montageplanung
Bezüglich der vom Bieter zu erstellenden Werk- und Montageplanung ist die Struktur einer vorgesehenen Planliste vom Bieter zu erstellen. Diese umfasst einen ganzheitlichen Überblick der relevanten Werkstatt- und Montagepläne. Eine strukturierte und effiziente Planerstellung und Planverteilung zur Prüfung an den Architekten, Statiker und Prüfstatiker lassen eine qualitativ hochwertige Leistungserbringung des AN erwarten. Dazu sind folgende wertungsrelevante Aspekte zu berücksichtigen:
3.2.1 Erstellung von Planlisten
3.2.2 Berücksichtigung der Fertigstellung der W+M-Pläne sowie Prüfzeiträume und Einarbeitungsdauern im Terminplan,
3.3 Abwicklungskonzept und Baulogistik
- Fortsetzung unter III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrages -
Siehe
- Besondere Vertragsbedingungen (03-VOB-BVB (03_2018))
- Zusätzliche Vertragsbedingungen (04_VOB-ZVB mit Anlagen (10_2019))
- Zusätzliche Vertragsbedingungen Tariftreue- und Vergabegesetzt NRW (05-ZVB-TVgG (04_2018) ab [Betrag gelöscht] Euro)
- Zusätzlichen Vertragsbedingungen der Stadt Köln zur Verhinderung illegaler Beschäftigung und Sanktionen bei Verstößen gegen diese Verpflichtungen für die Vergabe von Bauleistungen (06-ZVB-ViB-VOB mit Anlage (01_2019))
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
- Fortsetzung von III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit -
Aufgrund der innerstädtischen, repräsentativen Lage des Jüdischen Museums ist im Hinblick auf Maßnahmen zur Baulogistik, Baustelleneinrichtung und Sicherheit der Baustelle auf nachfolgend aufgeführte Punkte einzugehen. Hierbei stehen insbesondere die Außenwirkung der Baustelle, deren Zugänglichkeit und Sicherung, die Berücksichtigung öffentlicher Verkehrsräume, Anlieferungszeiträume und Logistik von Kranen und LKW im Vordergrund:
3.3.1 Darstellung eines einheitlichen, aufeinander abgestimmten und koordinierten Bauablaufs anhand eines aussagekräftigen Montagekonzeptes;
3.3.2 Baustelleneinrichtung -/abwicklung; Logistik von Kranen und LKW; begrenzte Lagerflächen;
3.3.3 Öffentliche Verkehrsräume; Verkehrssicherung zur Anlieferung;
3.3.4 Umgang mit Lärmemissionen, Schutz der Anwohner, Berücksichtigung der Arbeitszeiten (7 bis 19 Uhr), Berücksichtigung der Anlieferzeiten (Schwertransporte nur vor 6 Uhr);
3.3.5 Umgang mit Staub- und Schmutzemissionen; Schutz der Anwohner; evtl. Einhausungen für Baustellenschweißarbeiten/ -beschichtung;
3.3.6 Außendarstellung Baustelle, Materiallagerung, Müllentsorgung;
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmeantrag ist zwingend auf den von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Formularen (Teilnahmeantrag Stufe 1) auszufüllen.
Jeder nicht bezuschlagte Bieter, der ein fristgerechtes und wertbares, entsprechend den Vorgaben der Vergabestelle erstelltes Angebot eingereicht hat, erhält für seine Aufwendungen im Ausschreibungsverfahren eine Entschädigungssumme in Höhe von pauschal [Betrag gelöscht] Euro netto zuzüglich Umsatzsteuer. Weitere Ansprüche, gleich aus welchem Rechtsgrund, sind ausgeschlossen.
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYC8A
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU