Externe Beratungsleistung zur Unterstützung für den Aufbau eines Innovationsbüros, Köln Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0041-01-2
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Externe Beratungsleistung zur Unterstützung für den Aufbau eines Innovationsbüros, Köln
Um den Aufbau eines Innovationsbüros erfolgreich umzusetzen und das
Team in diesem Prozess zu begleiten, ist die Unterstützung einer externen Beratung erforderlich. Die Arbeit des Innovationsbüros soll aus folgenden drei Schwerpunkten bestehen: eigene Projekte, Innovationsberatung und agile Formate. Auch das Team selbst wird inhaltlich neu aufgestellt und wird sich zu einem agilen Team unter Berücksichtigung der Ansätze von New Work weiterentwickeln.
Externe Beratungsleistung zur Unterstützung für den Aufbau eines Innovationsbüros Köln
Keine Losaufteilung, Verweis auf II.1.4
Laufzeit des Vertrages:
(nach Zuschlagserteilung) Ende: 31.12.2023
Ist das Budget mit Ablauf des 31.12.2023 noch nicht verbraucht, verlängert sich der Leistungszeitraum auf das Jahr 2024.
A) Projektteam
Vorangestellt werden muss ein Projektorganigramm aus dem die Projektrollen der im nachfolgenden geforderten Projektmitarbeiter*innen auf Seiten der BU/ BN dargestellt werden.
Folgende Projektbesetzung ist auf Seiten der BU/ BN erforderlich:
2 Projektleiter*innen für Management
- Berufserfahrung als Berater*in von mindestens größer-gleich/> 8J)
- Beratungserfahrung im kommunalen Sektor, vorzugsweise in einer kommunalen Verwaltung
- Projektleitung in mindestens einem Großprojekt größer-gleich/> 700 Personentage (PT)
3 Senior Berater*innen
- Berufserfahrung als Berater*in von mindestens größer-gleich/> 5 Jahre
- Erfahrung in der Konzeption und Umsetzung von agilem, nutzendenzentrierten Arbeiten (Prototyping, Scrum, Service Design Prozesse/ Design Sprints, etcetera) im kommunalen Sektor, vorzugsweise in einer kommunalen Verwaltung
- Erfahrung in mindestens einem Großprojekt größer-gleich/> 700 PT
Zu jedem der genannten Projektmitglieder sind folgende Unterlagen vorzulegen:
- Lebenslauf
- Eine Auflistung der geleisteten Projekte pro Teammitglied (die Teilnahme des Teammitgliedes an den Referenzobjekten sollte aus der Auflistung hervorgehen)
B) Referenzen in einer kommunalen Verwaltung
Es ist die Nennung und Beschreibung von einem Referenzprojekt mit einer Größenordnung größer-gleich/> 700 PT sowie zwei Projekten
größer-gleich/> 150 PT mit dem Schwerpunkt Agiles Arbeiten/ Service Design notwendig. Bei den Referenzen muss es sich um Projekte im kommunalen Sektor, vorzugsweise in einer kommunalen Verwaltung handeln. Die Referenzprojekte müssen kumulativ alle nachfolgenden Voraussetzungen erfüllen:
- Laborarbeit in Veränderungsprojekten insbesondere Einsatz von agilen/ nutzendenzentrierten Arbeitsweisen
- Verwaltungsdigitalisierung
- Strategische Projekt- und Organisationsentwicklung
- Programm- und Projektmanagement
- Changemanagement
- Expertise zu Prozessen und Strukturen, Kultur sowie Stakeholdermanagement
Kriterien für den Nachweis der Referenzen:
- Erforderlich ist der Nachweis der Projekterfahrung im kommunalen Sektor, vorzugsweise in einer kommunalen Verwaltung (> 600.000 Einwohner*innen) in den letzten vier Jahren (2018/2019/2020/2021).
- Alle Projektleiter*innen und Senior-Berater*innen müssen mindestens an jeweils einem der genannten Projekte beteiligt gewesen sein.
- Erforderlich ist die Zuordnung der Projektleiter*innen und Senior-Berater*innen zu den für die Leistungserbringung in den Referenzprojekten notwendigen Fähigkeiten.
- Die Referenzprojekte müssen kurz beschrieben werden, um die Vergleichbarkeit zu den hier ausgeschriebenen Leistungen beurteilen zu können.
- Zudem ist eine Beschreibung der erbrachten Leistungen (Leistungszeitraum, Projektkosten, Auftraggeber und Name des Ansprechpartners des Auftraggebers) notwendig. Den Referenzprojekten ist eine detaillierte Beschreibung der Maßnahme beizufügen, aus der die oben abgefragten Punkte hervorgehen und beschrieben werden.
- Die Projekte müssen zum Zeitpunkt der Angebotsfrist abgeschlossen sein. Der Abschluss eines Projektes ist durch eine schriftliche Bestätigung des jeweiligen Auftraggebers nachzuweisen.
- Hinweis: Zusätzlich abgegebene Referenzen können bei der Bewertung nicht berücksichtigt werden.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung
- Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung
- Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90
Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro
- gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
- gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz
- Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung
- es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung
beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt
- das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation
- es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor
Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Teilnahmeantrag abgegeben.
Nachweis der Berufshaftpflicht (Mindestsumme von 2 Millionen Euro)
A) Projektteam
Vorangestellt werden muss ein Projektorganigramm aus dem die Projektrollen der im nachfolgenden geforderten Projektmitarbeiter*innen auf Seiten der BU/ BN dargestellt werden.
Folgende Projektbesetzung ist auf Seiten der BU/ BN erforderlich:
2 Projektleiter*innen für Management
- Berufserfahrung als Berater*in von mindestens größer-gleich/> 8J)
- Beratungserfahrung im kommunalen Sektor, vorzugsweise in einer kommunalen Verwaltung
- Projektleitung in mindestens einem Großprojekt größer-gleich/> 700 Personentage (PT)
3 Senior Berater*innen
- Berufserfahrung als Berater*in von mindestens größer-gleich/> 5 Jahre
- Erfahrung in der Konzeption und Umsetzung von agilem, nutzendenzentrierten Arbeiten (Prototyping, Scrum, Service Design Prozesse/ Design Sprints, et cetera) im kommunalen Sektor, vorzugsweise in einer kommunalen Verwaltung
- Erfahrung in mindestens einem Großprojekt größer-gleich/> 700 PT
Zu jedem der genannten Projektmitglieder sind folgende Unterlagen vorzulegen:
- Lebenslauf
- Eine Auflistung der geleisteten Projekte pro Teammitglied (die Teilnahme des Teammitgliedes an den Referenzobjekten sollte aus der Auflistung hervorgehen)
B) Referenzen in einer kommunalen Verwaltung
Es ist die Nennung und Beschreibung von einem Referenzprojekt mit einer Größenordnung größer-gleich/> 700 PT sowie zwei Projekten
größer-gleich/> 150 PT mit dem Schwerpunkt Agiles Arbeiten/ Service Design notwendig. Bei den Referenzen muss es sich um Projekte im kommunalen Sektor, vorzugsweise in einer kommunalen Verwaltung handeln. Die Referenzprojekte müssen kumulativ alle nachfolgenden Voraussetzungen erfüllen:
- Laborarbeit in Veränderungsprojekten insbesondere Einsatz von agilen/ nutzendenzentrierten Arbeitsweisen
- Verwaltungsdigitalisierung
- Strategische Projekt- und Organisationsentwicklung
- Programm- und Projektmanagement
- Changemanagement
- Expertise zu Prozessen und Strukturen, Kultur sowie Stakeholdermanagement
Kriterien für den Nachweis der Referenzen:
- Erforderlich ist der Nachweis der Projekterfahrung im kommunalen Sektor, vorzugsweise in einer kommunalen Verwaltung (> 600.000 Einwohner*innen) in den letzten vier Jahren (2018/2019/2020/2021).
- Alle Projektleiter*innen und Senior-Berater*innen müssen mindestens an jeweils einem der genannten Projekte beteiligt gewesen sein.
- Erforderlich ist die Zuordnung der Projektleiter*innen und Senior-Berater*innen zu den für die Leistungserbringung in den Referenzprojekten notwendigen Fähigkeiten.
- Die Referenzprojekte müssen kurz beschrieben werden, um die Vergleichbarkeit zu den hier ausgeschriebenen Leistungen beurteilen zu können.
- Zudem ist eine Beschreibung der erbrachten Leistungen (Leistungszeitraum, Projektkosten, Auftraggeber und Name des Ansprechpartners des Auftraggebers) notwendig. Den Referenzprojekten ist eine detaillierte Beschreibung der Maßnahme beizufügen, aus der die oben abgefragten Punkte hervorgehen und beschrieben werden.
- Die Projekte müssen zum Zeitpunkt der Angebotsfrist abgeschlossen sein. Der Abschluss eines Projektes ist durch eine schriftliche Bestätigung des jeweiligen Auftraggebers nachzuweisen.
- Hinweis: Zusätzlich abgegebene Referenzen können bei der Bewertung nicht berücksichtigt werden.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYC8H
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU