Verbandskläranlage Abwasserzweckverband Südliche Ortenau - Klärschlammverwertung Referenznummer der Bekanntmachung: 2022002115
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ettenheim
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Postleitzahl: 77955
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ettenheim.de
Abschnitt II: Gegenstand
Verbandskläranlage Abwasserzweckverband Südliche Ortenau - Klärschlammverwertung
Abholung, Transport und thermische Verwertung
siehe Vergabeunterlagen
Abholung, Transport und thermische Verwertung von ca. 3.600 t entwässertem Klärschlamm;
Vertragszeitraum 01.07.2022 bis 31.12.2023
Verlängerungsoption um bis zu 6 Monate
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Personen-/ bieter-/ firmenbezogene Nachweise, Bescheinigungen, Eigenerklärungen zur Eignung
1.a) Nachweis "Zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb" oder gleichwertig
1.b) Nachweis über Einhaltung des Mindestlohn gemäß LTMG (Formular)
1.c) Eigenerklärung zur Eignung (Formular)
2.a) Nachweis über die Beantragung oder Eröffnung eines Insolvenzverfahrens oder eines gesetzlich vergleichbaren Verfahrens
2.b) Nachweis über die Zahlung der Sozialbeiträge (Bescheinigung der zuständigen Behörden des Mitgliedstaates)
2.c) Nachweis über Zahlung der Steuern und Abgaben (Bescheinigung der zuständigen Behörden des Mitgliedstaates)
2.d) Nachweis über die Anmeldung bei Berufsgenossenschaft (Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers, bei ausländischen Bietern Bescheinigung des für
ihn zuständigen Versicherungsträgers)
2.e) Nachweis über die Eintragung in Beruf- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (Bescheinigung der zuständigen Stelle)
2. f) Nachweis der Kalkulation zum Angebot
2.g) Nachweis über Bankerklärungen/-Auskünfte betr. finanzieller und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit
2.h) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung und ausreichenden Deckung (Personenschaden pro Schadensfall 1.500.000 €, Umweltschaden 2.500.000 €, Sach- und Vermögensschaden 250.000 €)
2.i) Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen (falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bieter ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben ist)
2.j) Erklärung über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz für den Tätigkeitsbereich, der Gegensand der Ausschreibung ist (jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre)
2.k) Liste der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen (jeweils Angabe des Rechnungswerts, der Leistungszeit sowie Name und Anschrift des Auftraggebers
3.a) Bei vorgesehenem Nachunternehmereinsatz ist mit Angebotsabgabe Art und Umfang der Nachunternehmerleistung zu benennen (Formular). Spätestens auf Verlangen sind einzureichen: die Namen der Nachunternehmer, die Nachweise zur Eignung des Nachunternehmers (zur Erfüllung der Eignungsanforderungen bzw. entsprechend den geforderten Nachweisen des Bieters) sowie eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmer, dass im Auftragsfalle die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen und im Falle einer Eignungsleihe eine gemeinsame Haftung übernommen wird (Formular)
3.b) Bei vorgesehener Bietergemeinschaft (BG): Erklärung mit Angabe der Mitglieder; des geschäftsführenden Mitglieds, welches die BG rechtsverbindlich vertritt sowie die Erklärung, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (Formular). Die Eignungsanforderungen sind grundsätzlich vor der BG insgesamt zu erfüllen
3.c) Die aufgeführten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise sind mittels Eigenerklärungen, Präqualifikation oder Bescheinigung einzureichen. Akzeptiert wird auch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) soweit die geforderten Angaben enthalten sind. Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise belegen zu lassen. Bei ausländischen Unternehmen sind gleichwertige Nachweise zur Eignung zugelassen. Die zur Verfügung gestellten Formblätter sind zu verwenden. De Nachweise sind möglichst mit Angebotsabgabe bzw. spätestens auf Verlangen des Auftraggebers einzureichen.
Näheres siehe Ausschreibungsunterlagen.
4.a) Beschreibung der technischen Ausrüstung, Ausstattung und Geräte (über die der Bieter zur Ausführung des Auftrags verfügt) sowie der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität
4.b) Angaben über technische Leitung oder technische Stellen (unabhängig davon, ob sie dem Unternehmen angeschlossen sind oder nicht, und zwar insbesondere über diejenige, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind)
4.c) Erklärungen über die durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Bieters und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren
4.d) Bescheinigungen unabhängiger Qualitätsstellen, dass der Bieter bestimmte Qualitätssicherungsnormen erfüllt
4.e) Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die der Bieter bei der Ausführung des Auftrags ggf. anwenden will
Abschnitt IV: Verfahren
77955 Ettenheim
elektronische Angebotsöffnung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angebote können nur elektronisch über das Vergabeportal abgegeben werden (Siehe Nr. 17 Komm EU (D) Auf). Eine Abgabe in Papierform per Mail oder Fax ist nicht zugelassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/ Bieter gemäß § 160 Abs.3 Nr.1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr.2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.