Neubau Hallenbad Crailsheim - Generalplanung Referenznummer der Bekanntmachung: DRESO_INFRA-2022-0008
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Crailsheim
NUTS-Code: DE11A Schwäbisch Hall
Postleitzahl: 74564
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stw-crailsheim.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Postleitzahl: 70569
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dreso.com
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Hallenbad Crailsheim - Generalplanung
Neubau Hallenbad Crailsheim - Generalplanung
Stadt Crailsheim
Die Stadtwerke Crailsheim GmbH planen den Ersatzneubau ihres Hallenbads mit dem Schwerpunkt Vereins- und Schulsport. Das Gebäude soll an neuer Stelle in unmittelbarer Nähe zum Freibad errichtet werden.
Geplant sind dabei sowohl Synergien zum bestehenden Freibad als auch zum Saunagebäude, welches ebenfalls auf demselben Campus liegt.
Für die Maßnahme werden Generalplanerleistungen erforderlich, bestehend aus
Objektplanung Gebäude gemäß §§33ff. HOAI
Objektplanung Freianlagen gemäß §§38ff. HOAI
Fachplanung Tragwerksplanung gemäß §§49ff. HOAI
Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß §§53ff. HOAI
Fachplanung Bauphysik gemäß § 3 Anlage 1. 1.2. HOAI
Fachplanung Brandschutz gemäß AHO.
Diese werden im Verhandlungsverfahren nach VgV europaweit
ausgeschrieben:
— Stufe 1: Präqualifikationsverfahren
— Stufe 2: Verhandlungsverfahren mit Bieterpräsentationen
Der Bauherr beabsichtigt nach aktuellem Stand die stufenweise
Beauftragung.
Es wird darauf hingewiesen, dass kein Anspruch auf Realisierung/Projektumsetzung besteht. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor die Bauleitung
regional einzufordern.
Es wird beabsichtigt, die Leistungen gemäß II.2.4) in Stufen zu
beauftragen.
1. Stufe: Lph 1-4
2. Stufe: Lph 5-8
3. Stufe: Lph 9
Gemäß Teilnahmebedingungen unter III.1 der
Bekanntmachung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
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Eigenerklärung gem. § 44 Abs. 1 VgV, dass Eintragung in
einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist
(AUSSCHLUSSKRITERIUM)
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Eigenerklärung gem. §75, Abs. 1 VgV, des Architekten und des beratenden
Ingenieurs vorliegt
(AUSSCHLUSSKRITERIUM)
Durschnittlicher Gesamtjahresumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 1-5 VgV: Mindestpunktzahl ab 500.000 € netto p.a., Höchstpunktzahl ab 2.500.000 € netto p.a. (Wichtung 10%)
Eigenerklärung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 5 Mio. EUR, sonstige Schäden
mind. 3 Mio. EUR.
Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren gem. 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV:
Mindestpunktzahl ab 10 Beschäftigten, Höchstpunktzahl ab 50 Beschäftigten
(Wichtung 10%)
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REFERENZLISTE
Vorlage einer Referenzliste geeigneter Referenzen über früher
ausgeführte Dienstleistungsaufträge gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1,
75 Abs. 5 VgV (Wichtung 80%):
Die maximale Punktzahl kann mit 4 Referenzen erreicht
werden.
Eine Referenz ist geeignet/vergleichbar, wenn nachfolgend
aufgeführte Mindestanforderungen erfüllt sind.
Referenz 1: Objektplanung (Wichtung 20,0 %)
MINDESTANFORDERUNGEN REFERENZ
- Objektplanung Gebäude § 34 HOAI, LPH 2 bis 8 vollständig
erbracht,
- Mindesthonorarzone III oder höher,
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahme innerhalb der letzten 10
Jahre, nach 01.01.2012,
Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können
folgende Zusatzpunkte erzielt werden.
ZUSATZPUNKTE REFERENZ:
- Erbringung Freianlagenplanung: nicht erfüllt = 0 Punkte,
vollständig erfüllt = 5 Punkte
- Erbringung Fachplanung Bauphysik: nicht erfüllt = 0 Punkte,
vollständig erfüllt = 5 Punkte
- Erbringung Fachplanung Brandschutz: nicht erfüllt = 0 Punkte,
vollständig erfüllt = 5 Punkte
- Höhe der anrechenbaren Herstellkosten: Mindestpunktzahl ab 4 Mio. Euro netto, Höchstpunktzahl ab 8 Mio. Euro netto
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahme: Mindestpunktzahl ab
Fertigstellung innerhalb von 7 Jahren (nach 01.01.2015),
Höchstpunktzahl ab Fertigstellung innerhalb von 3 Jahren
(nach 01.01.2019)
Referenz 2: Fachplanung HLS + MSR + GA (Wichtung 20,0 %)
MINDESTANFORDERUNGEN REFERENZ
- Fachplanung gem. § 55 HOAI , LPH 2 bis 8 vollständig
erbracht für Anlagengruppen 1-3
- Mindesthonorarzone II oder höher,
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahme innerhalb der letzten 10
Jahre, nach 01.01.2012,
Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können
folgende Zusatzpunkte erzielt werden.
ZUSATZPUNKTE REFERENZ:
- Erbringung Badetechnische Anlagen (AG 7): nicht erfüllt = 0 Punkte,
vollständig erfüllt = 5 Punkte
- Erbringung Gebäudeautomation (Anlagengruppe 8): nicht erfüllt = 0 Punkte,
vollständig erfüllt = 5 Punkte
- Höhe der anrechenbaren Herstellkosten: Mindestpunktzahl ab [Betrag gelöscht] Euro netto, Höchstpunktzahl ab [Betrag gelöscht] Euro netto
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahme: Mindestpunktzahl ab
Fertigstellung innerhalb von 7 Jahren (nach 01.01.2015),
Höchstpunktzahl ab Fertigstellung innerhalb von 3 Jahren
(nach 01.01.2019)
Referenz 3: Fachplanung ELT + FÖT + Med: (Wichtung 20,0 %)
MINDESTANFORDERUNGEN REFERENZ
- Fachplanung gem. § 55 HOAI , LPH 2 bis 8 vollständig
erbracht für Anlagengruppen 4+5
- Mindesthonorarzone II oder höher,
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahme innerhalb der letzten 10
Jahre, nach 01.01.2012,
Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können
folgende Zusatzpunkte erzielt werden.
ZUSATZPUNKTE REFERENZ:
- Erbringung Badetechnische Anlagen (AG 7): nicht erfüllt = 0 Punkte,
vollständig erfüllt = 5 Punkte
- Erbringung Förderanlagen (Anlagengruppe 6): nicht erfüllt = 0 Punkte,
vollständig erfüllt = 5 Punkte
- Höhe der anrechenbaren Herstellkosten: Mindestpunktzahl ab [Betrag gelöscht] Euro netto, Höchstpunktzahl ab [Betrag gelöscht] Euro netto
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahme: Mindestpunktzahl ab
Fertigstellung innerhalb von 7 Jahren (nach 01.01.2015),
Höchstpunktzahl ab Fertigstellung innerhalb von 3 Jahren
(nach 01.01.2019)
Referenz 4: Fachplanung Tragwerksplanung: (Wichtung 20,0 %)
MINDESTANFORDERUNGEN REFERENZ
- Fachplanung gem. § 51 HOAI , LPH 2 bis 6 vollständig
erbracht
- Mindesthonorarzone II oder höher,
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahme innerhalb der letzten 10
Jahre, nach 01.01.2012,
Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können
folgende Zusatzpunkte erzielt werden.
ZUSATZPUNKTE REFERENZ:
- Höhe der anrechenbaren Herstellkosten: Mindestpunktzahl ab 2 Mio. Euro netto, Höchstpunktzahl ab 4 Mio. Euro netto
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahme: Mindestpunktzahl ab
Fertigstellung innerhalb von 7 Jahren (nach 01.01.2015),
Höchstpunktzahl ab Fertigstellung innerhalb von 3 Jahren
(nach 01.01.2019)
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BEWERBERGEMEINSCHAFT:
- Im Falle einer Bewerbergemeinschaft dürfen die
eingereichten
Referenzprojekte beliebig von den verschiedenen
Bewerbergemeinschaftsmitgliedern eingereicht werden. Dabei
muss erkennbar sein, durch welches
Bewerbergemeinschaftsmitglied das Referenzprojekt erbracht
wurde.
Zugelassen sind alle Bewerber, die nach § 75 (1) VgV berechtigt sind, die Berufsbezeichung "Architekt" oder "beratender Ingenieur" zu tragen oder
in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit
einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der
erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur
Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach §
123 Abs. 4 S. 2 GWB
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124
GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz,
Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw.
Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §125 GWB
- Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante
Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt
gem. § 73 Abs. 3 VgV
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Formale Ausschlusskriterien:
- Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe
IV.2.2 der Bekanntmachung) gemäß § 57 Abs. 1 Nr. 1 VgV
- Vollständigkeit des Teilnahmeantrags
2. Beauftragung und Realisierung:
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung.
Es besteht kein Anspruch auf Realisierung. Des Weiteren
behält sich der Auslober vor, die ausgeschriebenen Leistungen
nicht vollumfänglich zu beauftragen.
3. Bewerbungsformular und Bieterplattform:
Die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Bieterplattform
Tender24 zur Verfügung. Zur Angabe der notwendigen
Nachweise soll das Bewerbungsformular verwendet werden,
das über die Bieterplattform Tender24 zur Verfügung gestellt
wird (Link siehe I.3 der Bekanntmachung). Der
Teilnahmeantrag ist elektronisch
über die Bieterplattform einzureichen (Link siehe I.3 der
Bekanntmachung). Die Registrierung auf der Bieterplattform
wird ausdrücklich empfohlen. Nach Erfolgreicher Registrierung
werden Sie über Änderungen oder beantwortete Rückfragen
per E-Mail informiert.
4. Fehlende Unterlagen:
Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende oder unvollständige
Unterlagen und Angaben nicht bei den Bewerbern
nachgefordert werden. Weiterhin wird darauf hingewiesen,
dass veraltete/abgelaufene Erklärungen nicht nachgefordert werden.
5. Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe:
- Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung
ab. Geforderte Eigenerklärungen zu Ausschlusskriterien und/
oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied
gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die
entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen,
von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/
Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung
(Anlage 1 der Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch
der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und
elektronischer Adresse zu benennen ist.
- Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter
Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/
oder Nachweise von dem Eignungsverleiher/
Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich vor, einen
Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor
Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird
verwiesen.
6. Rückfragen zum Verfahren:
Rückfragen können jeweils bis 6 Tage vor Schlusstermin für
den Eingang der Teilnahmeanträge bzw. Angebote über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform gestellt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von
Rechtsbehelfen:
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann
ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer, die unter
VI.4.1) angegeben ist, gestellt werden, solange die
Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein
wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die
Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtige
Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen
Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei
Versendung der Information auf elektronischem Weg 10
Kalendertage vergangen sind (§§ 134, 135 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die
geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften
bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller
Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung
oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht
spätestens
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein
Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160
Abs. 3 GWB).