Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) Referenznummer der Bekanntmachung: BV22009
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gelsenkirchen
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 45879
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vrr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe von Sicherheitsdienstleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV)
Gegenstand dieser Leistungsbeschreibung sind Sicherheitsdienstleistungen von mind. 10 Teams zu je 2 Sicherheitspersonalen, die auf allen Linien des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) in NRW erbracht werden sollen.
Linien des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) des VRR
Gegenstand dieser Leistungsbeschreibung sind Sicherheitsdienstleistungen von mind. 10 Teams zu je 2 Sicherheitspersonalen, die auf allen Linien des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) in NRW erbracht werden sollen. Der Auftragnehmer setzt die Sicherheitsteams unternehmensübergreifend bei allen Eisenbahnverkehrsunternehmen im Zuständigkeitsgebiet in NRW ein.
Die Vertragslaufzeit beginnt mit der Auftragserteilung und endet zum 31.12.2025. Sie kann zweimal um ein weiteres Jahr verlängert werden (1. Verlängerung bis 31.12.2026; 2. Verlängerung bis 31.12.2027). Die Verlängerungsoption wird jeweils bis spätestens zum 30.09.2025 bzw. 30.09.2026 gezogen.
Die Auswahl der Bewerber für die Angebotsphase erfolgt auf Grundlage der Qualität der vorgelegten Referenzen.
Weitere Auftraggeber in Ergänzung zu I.1):
- Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), Friedrich-Ebert-Straße 19, 59425 Unna
- Zweckverband Nahverkehr Rheinland, Glockengasse 37-39,
50667 Köln
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erklärung, dass keine Ausschlussgründe im Sinne des §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw. erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind.
- Erklärung, dass keine Verfehlung im Sinne von § 5 Korruptionsbekämpfungsgesetz (KorruptionsbG) vorliegt.
- Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung in angemessener Höhe besteht. Als Mindestdeckungssummen gelten für Personen- und Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR, für Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR. Der Bieter sichert zu, dass zum Zeitpunkt der Auftragsdurchführung eine ausreichende Deckung besteht bzw. im Falle der Auftragserteilung eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird (Bitte hier keine Policen vorlegen, sondern nur die Erklärung abgeben).
- Erklärung über den Umsatz des Unternehmens mit vergleichbaren Leistungen (wie in der Leistungsbeschreibung beschriebenen) in den letzten drei Geschäftsjahren (2019 bis 2021).
- Erklärung, dass das Unternehmen innerhalb der letzten drei Jahre folgende vergleichbare Leistungen erfolgreich durchgeführt hat:
-> Referenzen über Sicherheitsdienstleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV)
-> Referenzen über Sicherheitsdienstleistungen im kommunalen Nahverkehr
- Zu den angegebenen Referenzen sind folgende Angaben zu erstellen:
a) Auftraggeber (Anschrift und Name),
b) Leistungszeitraum,
c) Ungefähres Auftragsvolumen,
d) kurze inhaltliche Beschreibung,
e) Besonderheiten bei der Durchführung der Sicherheitsdienstleistungen bei den angegebenen Referenzen (z. B. Bedienung von Datenbanken zur Erfassung von Ereignissen, Eingrenzungen bei der Sicherheitsdienstleistungen auf bestimmte Uhrzeiten und Wochentage, besondere flexible Gestaltung der Dienstpläne etc.)
- Erklärung, dass der Bewerber über ein Wächterkontrollsystem mit GPS-Ortung bzw. ein vergleichbares System mit Notfall-Ortungsfunktion sowie über eine ausreichende Anzahl von Mobiltelefonen verfügt. Hierzu ist eine technische Systembeschreibung vorzulegen.
- Erklärung, dass ein QM-Systems nach ISO-Zertifizierung 9001 und Zertifizierung nach DIN 77200 oder vergleichbar vorliegt.
- Erklärung, dass dem Bewerber für die Durchführung des Auftrags entsprechend qualifiziertes Personal inklusive eines Einsatzleiters in ausreichender Höhe zur Verfügung steht. Das Personal muss jeweils eine Ausbildung als Fachkraft für Schutz und Sicherheit besitzen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXPSYDCDMW7
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 160 ff des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die o. g. §§ verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen nach dem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist beim Auftraggeber zu rügen.