Entsorgungszentrum Warden, Folgenutzung, Ausschreibung 3, Errichtung eins überdachten Lagers Referenznummer der Bekanntmachung: AWA-2021-15
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eschweiler
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52249
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.awa-gmbh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Entsorgungszentrum Warden, Folgenutzung, Ausschreibung 3, Errichtung eins überdachten Lagers
Die AWA Entsorgung GmbH beabsichtigt, auf dem oberflächenabgedichteten Bereich der stillgelegten Deponie Alsdorf-Warden (Oberflächenabdichtung 4. Bauabschnitt Scheibe 1) einen Kleinanliefererbereich mit einer Kleinanliefererrampe, einem Annahmebereiche für Elektroaltgeräte, gefährliche Abfälle und Bauschutt sowie auf der Folgenutzungsfläche Leichtbauhallen für Papier, Holz und Sperrmüll zu errichten. Dabei befinden sich die Folgenutzungsfläche und Teile des Kleinanliefererbereichs auf der Oberflächenabdichtung.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Errichtung des überdachten Lagers in Leichtbauform ist auf dem Betriebsgelände des Entsorgungszentrums Warden, Mariadorferstr. 2-4, 52249 Eschweiler, vorgesehen. Bestandteile der Ausschreibung zur Errichtung der Leichtbauhalle sind: -In 6 Lagerbereiche eingeteiltes überdachtes Lager mit 5,0 m hohen Anschüttwänden, die Grundfläche beträgt 16,00 x 85,00 m zzgl. eines 4,0 m breiten Dachüberstandes -Erhöhung der Anschüttwände um 1,0 m auf insgesamt 6,0 m durch Holzbohlenwände -Dach, ausgebildet als Pultdach mit 4,0 m Überstand. Die Tragkonstruktion ist auf den Anschüttwänden aufzusetzen. Die Nutzung der gesamten Dachfläche inkl. Dachüberstand durch bauseitiger Aufstellung einer PV-Anlage ist zu berücksichtigen. -Ausbildung eines Dachüberstandes zur Vermeidung von Schlagregen auf das Lagergut durch Fassadenbleche und Streifenvorhänge -3-seitige Fassadenverkleidung ab OK Anschüttwände bis UK Dach mit Lüftungsgittern in der Rückwand -Dachentwässerung -Dachaufstiegsleiter mit Rückenschutz -Umlaufendes Dachgeländer als Absturzsicherung Projektiert wurde eine dreiseitig geschlossene Überdachung mit der Grundfläche ca. 16,00 x 85,00 m, die auf einer Bodenplatte aus einer Halbstarren Deckschicht aufzusetzen ist. Die Gesamthöhe der Halle beträgt ca. 13,20 m.Die Tragkonstruktion, bestehend aus Holz oder Metall bzw. aus einer Holz-/ Metallkombination, soll direkt auf die ca. 5,0 m hohen Anschüttwände aufgesetzt werden, die aus Metallanschüttwänden mit Sand-/Kiesfüllung oder alternativ aus Betonblocksteinen bestehen. Zusätzlich soll die Lagerhöhe durch aufgesetzte Holzbohlenwände auf insgesamt 6,0 m vergrößert werden.Die Anschüttwände sind so angeordnet, dass annähernd 6 gleichgroße Lagerbereiche entstehen, die bauseits durch mobile Anschüttwände noch weiter variabel unterteilt werden können.Der dreiseitige Fassadenverschluss hat durch eine Trapezblechverkleidung zu erfolgen. Das Dach ist als Pultdach mit ca. 3°-Dachneigung auszubilden. Zur Vermeidung von Vernässungen des Lagerguts durch Schlagregen ist ein mindestens 4,0 m breiter Dachüberstand mit abgehängten Fassadenelementen und Lamellenstreifen vorzusehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Wesel
NUTS-Code: DEA1F Wesel
Postleitzahl: 46485
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.