Lieferung und Inbetriebnahme Reachstaker Referenznummer der Bekanntmachung: HVG-2022-0003
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heilbronn
NUTS-Code: DE117 Heilbronn, Stadtkreis
Postleitzahl: 74076
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hnvg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung und Inbetriebnahme Reachstaker
Lieferung und Inbetriebnahme Reachstaker mit einem integrierten Greifzangengeschirr
Hafen Heilbronn, Thomaswert 7
Lieferung und Inbetriebnahme eines gummibereiften Reachstackers mit integrierten Greifzangengeschirr für den Umschlag von Container, Wechselbrücken und Sattelauflieger.
Als Option soll ein preisliches Angebot für einen Reachstacker mit separaten Greifzangengeschirr angegeben werden (Gerät und Greifzangengeschirr).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Handelsregister bzw. Firmenregisterauszug aus 2022
— Erklärung des Bieters in Form einer Selbsterklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, dass die Zuverlässigkeit des Bieters in Frage stellt,
— Eigenerklärung zur Korruptionsbekämpfung,
— Erklärung des Bieters in Form einer Selbsterklärung, dass kein Insolvenz- oder Liquidationswertverfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist,
— Bescheinigung der Berufsgenossenschaft mit dem Nachweis, dass der Bieter die fälligen Beiträge entrichtet hat.
— Angabe, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde, soweit die zur Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen.
Ausländische Bewerber können ersatzweise eine gleichwertige Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorlegen.
— Angaben des Unternehmens zum Gesamtumsatz sowie zum Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand dieser Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
— Nachweis (Bescheinigung) des Abschlusses einer Betriebshaftpflichtversicherung einschließlich Produkthaftungsdeckung. Die Versicherung muss (2-fach maximiert pro Jahr) mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und Sachschaden betragen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
— Mindestens 700 000 € Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren, bezogen auf die zu vergebene Leistung (Lieferung und Inbetriebnahme Reachstacker).
— Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten 2 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (mit Bezeichnung der Leistung, Auftraggeber, Leistungszeit, Leistungsort, kurze Beschreibung) (Referenzliste)
— Angaben zur Zahl der in der letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Berufsgruppen sowie Auflistung der für die Ausführung der Leistung zur Verfügung stehenden Personalkapazität, einschließlich Personalkapazität für Gerätebetreuung im Service/Kundendienst,
— Angaben über das für die Leitung, Aufsicht und Schulung vorgesehene technische Personal mit Angabe der beruflichen Qualifikation und Sprachkenntnissen (deutsche Sprache),
— Bestätigung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB vorliegen,
— Eigenerklärung zur Tariftreue und Sicherung von Mindestentgelten
Es ist ausdrücklich eine Abnahme des Reachstackers vorgesehen. Die Abnahme erfolgt innerhalb von 10 Werktagen ab vollständiger Lieferung.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Angebot darf ausschließlich in elektronischer Form abgegeben werden. Dies muss in verschlüsselter Form erfolgen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer
Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.rp-karlsruhe.de