Servicecenter im Auftrag des BMEL Referenznummer der Bekanntmachung: 214-02.05-20.0278-21-II-D
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]379
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ble.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.ble.de/zv
Abschnitt II: Gegenstand
Servicecenter im Auftrag des BMEL
Servicecenter im Auftrag des BMEL
beim Auftragnehmer
Auftragsgegenstand ist die Bereithaltung und im Bedarfsfall der Ad-hoc-Einsatz und Betrieb eines Servicecenters einschließlich der Bereitstellung von speziell geschultem Personal. Das Personal des Servicecenters beantwortet telefonisch und elektronisch eingehende Anfragen.
Option: Es besteht einmalig die Möglichkeit, den Vertrag um ein weiteres Jahr zu den bestehenden Bedingungen bis zum 31.08.2026 zu verlängern. Der Auftraggeber teilt dem Auftragnehmer spätestens drei Monate vor Ende des ursprünglichen Leistungszeitraumes (d. h. bis spätestens zum 31.05.2025) schriftlich mit, ob er von der Option Gebrauch macht. Hierbei handelt es sich um ein einseitiges Gestaltungsrecht des Auftraggebers. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Ausübung der Option.
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Auszug aus dem Gewerbezentralregister
Ab einem Auftragswert von 30.000,- Euro wird die ZV-BMEL
beim Bundesamt für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus
dem Gewerbezentralregister (gemäß § 150a Abs. 1 Nr. 4
GewO) anfordern und bei der Eignung entsprechend bewerten.
Diese Anforderung erfolgt nur, sofern der Bieter für eine
Zuschlagserteilung in Betracht kommt.
- Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine ausgefüllte
Eigenerklärung zu §§ 123,124 GWB in Textform
gemäß § 126b BGB vorzulegen, die u. a. beinhaltet,
dass der Bieter sich nicht in einem Insolvenz-
oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren befindet und seine
Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben
sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung
ordnungsgemäß erfüllt hat.
- Eigenerklärung zu § 19 MiLoG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung
zu § 19 MiLoG in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Eigenerklärung zu § 21 AEntG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung
zu § 21 AEntG in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Eigenerklärung zur Einhaltung des Datenschutzrechts (siehe
Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine ausgefüllte Eigenerklärung zur Einhaltung des Datenschutzrechts in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen. Im Rahmen der Eignungsprüfung wird u. a. festgestellt, ob die vom Bieter genannten Maßnahmen ausreichend sind.
- Referenzen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
Der Bieter weist mindestens zwei geeignete Referenzen
über früher ausgeführte Aufträge bei Bundes- oder
Landesbehörden oder Unternehmen in Form einer Liste
der in den letzten höchstens fünf Jahren erbrachten
wesentlichen Leistungen, mit Angabe des Werts,
des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder
privaten Empfängers, nach. Diese Referenzen sollen mit
Blick auf den zu vergebenden Auftrag Aufschluss über die
technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters geben
können und müssen mindestens die Erfahrungen in der
Bereithaltung und im Bedarfsfall den Ad-hoc-Einsatz eines
Servicecenters belegen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A)
Die Vergabeunterlagen werden auf www.evergabe-online.de unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt zum Download bereitgestellt.
B)
Der Bieter hat zusätzlich zu den unter III.1.2 und III.1.3 beschriebenen Nachweisen/Erklärungen
• das Leistungsverzeichnis,
• die Angebotsbestätigung sowie
• die Eigenerklärung zur Personalqualifikation
mit Angebotsabgabe vorzulegen (siehe Vergabeunterlagen).
C)
Sämtliche dem Angebot beizufügenden Unterlagen sind den Teilnahmebedingungen und der Checkliste (siehe Vergabeunterlagen) zu entnehmen.
D)
Eventuelle Fragen sowie deren Beantwortung und ggf. ergänzende Dokumente werden allen potenziellen Bietern ausschließlich elektronisch über die e-Vergabe- Plattform des Bundes zur Verfügung gestellt und sind bei der Erstellung des
Angebotes zu beachten (siehe Vergabeunterlagen). Eine direkte Kontaktaufnahme mit dem Auftraggeber ist nicht gestattet.
E)
Informationen zu Bietergemeinschaften und
Unterauftragnehmern (siehe Vergabeunterlagen).
F)
Die Anwendung von UN-Kaufrecht wird ausgeschlossen. Im
Übrigen gilt ausschließlich deutsches Recht.
G)
Die gesamte Korrespondenz ist in deutscher Sprache
abzufassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Behauptete Verstöße gegen Vergabebestimmungen, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote (siehe IV.2.2) gegenüber der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB). Sollte ein Nachprüfungsantrag gestellt werden, muss dieser Antrag gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, bei der Vergabekammer des Bundes im Bundeskartellamt eingereicht werden.