Planungswettbewerb gem. RPW und VgV, Pina Bausch Zentraum Wuppertal Elberfeld Referenznummer der Bekanntmachung: F-0210-22

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42275
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wuppertal.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.meinauftrag.rib.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/5/tenderId/112228
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42275
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wuppertal.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.meinauftrag.rib.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungswettbewerb gem. RPW und VgV, Pina Bausch Zentraum Wuppertal Elberfeld

Referenznummer der Bekanntmachung: F-0210-22
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71420000 Landschaftsgestaltung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Im Zentrum von Wuppertal-Elberfeld soll auf der sogenannten »Kulturinsel« am Wupperbogen das Pina

Bausch Zentrum (Schauspielhaus, Anbau, Neubau u. Sopp‘scher Pavillon) mit internationaler Strahlkraft

entstehen. Das Pina Bausch Zentrum soll zukünftig ein lebendiger, kreativer Ort für Kunst u. Begegnung sein.

Die Tänzerin u. Choreografin Pina Bausch (1940–2009) gilt als Pionierin des modernen Tanztheaters u. als eine der einflussreichsten Choreograf*innen u. Künstler*innen des 20. Jahrhunderts. Seit 1973 prägte die Künstlerin als Leiterin des Tanztheater Wuppertal einen neuen, revolutionären Stil, der weltweit Maßstäbe gesetzt u. das Ensemble zu höchsten internationalen Erfolgen geführt hat. Mit dem geplanten Pina Bausch Zentrum wird erstmals weltweit eine Choreografin mit dem Bau eines großen, ihr gewidmeten Zentrums der Künste geehrt. Das inhaltliche Konzept umfasst dabei 4 Handlungsfelder: Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, die Pina Bausch Foundation, ein internationales Produktionszentrum für spartenübergreifende Produktion, das Forum Wupperbogen zur Implementierung der Partizipation in allen Handlungsfeldern.

Die neue Kultureinrichtung Pina Bausch Zentrum soll ein exponierter, zeitgenössischer, zur breiten Teilhabe einladender, offener Ort für Wuppertal u. die Kulturlandschaft in Nordrhein-Westfalen mit einem hohen Anspruch an Ökologie u. Nachhaltigkeit werden. Die zentrale Herausforderung für die Ästhetik des Neubaus liegt in dieser Öffnung u. den Verbindungsachsen, innerhalb des Bauwerks sowie in die Stadt. Es soll in seiner zukünftigen Nutzung u. Neuausrichtung ein nachhaltiges Zeichen des Selbstverständnisses der Stadtgesellschaft u. ihrer Perspektiven setzen u. zugleich nationale u. internationale Strahlkraft entwickeln.

Das Bauvolumen beträgt ca. 15.800 qm BGF, verteilt auf das denkmalgeschützte Schauspielhaus, den Anbau (Bundesallee 260, 42103 Wuppertal), den denkmalgeschützten Sopp'schen Pavillon (Bundesallee 268, 42103 Wuppertal) u. auf den Neubau. Die zu überplanenden Freianlagen betragen ca. 10.000 qm. Geplante Fertigstellung der Baumaßnahme ist Ende 2027.

Für die Gesamtmaßnahme steht ein Budget in Höhe von ca. 66.928.000 € brutto (Stand 2020, Kostengruppen KG 200 bis 700, DIN 276) zur Verfügung, davon für die KG 300 u. 400 ca. 46.700.000 € u. für die KG 500 ca. 4.050.000 €.

Um eine angemessene u. qualitätsvolle Lösung sowie ein geeignetes Planungsteam für Planung u.

Realisierung dieser architektonisch sowie freiraumplanerisch bedeutsamen Bauaufgabe zu finden, ist

im Rahmen eines VgV-Verfahrens ein zweiphasiger Wettbewerb nach RPW 2013 vorgesehen – mit 25

Teilnehmenden in der 1. Phase u. ca. 8 Teilnehmenden in der 2. Phase. 10 der teilnehmenden Büros werden direkt zum Wettbewerb aufgefordert, 15 Büros werden über den Teilnahmewettbewerb ermittelt.

Nach dem Wettbewerb erfolgt ein Verhandlungsverfahren o. Teilnahmewettbewerb. Der Wettbewerb richtet sich an Architekt*innen u. Landschaftsarchitekt*innen, die Wettbewerbssprache ist deutsch.

Der Auftraggeber beabsichtigt, entsprechend der Empfehlungen des Preisgerichts einen o. mehrere Preisträger mit weiteren Leistungen zu beauftragen. Nach Abschluss des Planungswettbewerbs u. anschließendem Verhandlungsverfahren werden die Angebote gemäß den veröffentlichten Zuschlagskriterien bewertet.

Beauftragt werden sollen gemäß RPW 2013 die Objektplanungen Gebäude/Innenräume u. Freianlagen bis einschließlich der Leistungsphase (LPH) 5 der Honorarordnung für Architekten u. Ingenieure (HOAI). Mit Zuschlagserteilung erfolgt die Beauftragung der LPH 1 - 3 HOAI.

Die LPH 4 bis 5 HOAI werden optional beauftragt. Die Stadt Wuppertal ist verpflichtet, diese Option auszuüben, sobald nach Abschluss der LPH 3 der Rat der Stadt Wuppertal einer weiteren Durchführung des Projektes zustimmt u. die Zuwendungsanträge der Zuwendungsgeber Bund u. Land positiv beschieden werden (Finanzierungssicherheit). Die Stadt Wuppertal behält sich vor, die LPH 6 – 9 HOAI optional zu beauftragen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Einzureichende Unterlagen:

A) Nachweise Berufshaftpflichtversicherung (Deckungsbestätigung); Mindestdeckungssummen:

• Personenschäden: 5 Mio. € Objektplanung Gebäude; 1,5 Mio. € Freianlagen

• Sach-und Vermögensschäden: 5 Mio. € Objektplanung Gebäude; 0,25 Mio. € Freianlagen

• Ersatzleistung des Versicherers: mindestens (mind.) das 2-fache der Deckungssummen pro Jahr unter Einschluss der Nachunternehmer-Leistungsbereiche.

• oder rechtsverbindliche Zusage einer Versicherungsanstalt zum Abschluss einer den o.g. Anforderungen entsprechenden Versicherung für die Objektplanungen Gebäude sowie Freianlagen im Auftragsfall.

bei Bietergemeinschaften: für jedes Mitglied Nachweis einzeln und in voller Höhe

B) Dokument Teilnahmeantrag mit Eigenerklärungen PQ, Neutralität, Bewerber-/Bietergemeinschaft, Nachunternehmer, Ausschlussgründe, Mindestlohn, Interessen und Beteiligungen, Berufsstand, Gewerbeanmeldung, Berufsgenossenschaft, Berufshaftpflichtversicherungen, Wettbewerbserfolge, Auszeichnungen und Referenzen. Mindestanforderungen:

a) Mind. eine Referenz über eine Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI (Hauptreferenz 1) und mind. 4 Leistungsphasen (LPH) aus den LPH 2-7 sowie LPH 8 vom Bewerber/Mitglied der Bewerbergemeinschaft/Unterauftragnehmer erbracht und umfasst Neubau oder Ersatzneubau und ist mind. der Honorarzone (HZ) IV zugeordnet und erfolgreich werkvertraglich abgenommen nach dem 31.03.14 (z.B. Abschluss der LPH 8 gem. § 34 HOAI) und Baukosten der Kostengruppen (KG) 300 + 400 nach DIN 276 mind. 6,5 Mio. € netto.

b) Mind. eine Referenz über eine Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI (Hauptreferenz 2) und mind. 4 LPH aus den LPH 2-7 sowie LPH 8 erbracht vom Bewerber/ Mitglied der Bewerbergemeinschaft/Unterauftragnehmer und umfasst Umbau und/oder Modernisierung und ist mind. der HZ IV zugeordnet und erfolgreich werkvertraglich abgenommen nach dem 31.03.14 (z.B. Abschluss der LPH gem. § 34 HOAI) und Baukosten der KG 300 + 400 nach DIN 276 mind. 17 Mio. € netto.

c) Mind. eine Referenz über eine Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI,

mind. 5 LPH aus den LPH 2-8 erbracht vom Bewerber/ Mitglied der Bewerbergemeinschaft/Unterauftragnehmer und umfasst eine Platzgestaltung und ist mind. der HZ IV zugeordnet und erfolgreich werkvertraglich abgenommen nach dem 31.03.14 (z.B. Abschluss der LPH 8 gem. § 39 HOAI) und Baukosten der KG 500 nach DIN 276 mind. 2,0 Mio. € netto

Zahl der Teilnehmer am Planungswettbewerb: 25; davon voraussichtlich 10 Zugeladene.

15 Teilnehmer werden über d. Teilnahmewettbewerb ermittelt. Anforderung: Form- und fristgerechter Teilnahmeantrag und Erfüllung der Mindestanforderungen.

Erfüllen mehr als 15 Teilnehmer diese Anforderungen: Rangfolgenbildung; Kriterien:

1. Wettbewerbserfolg/ Preis in einem Realisierungswettbewerb: nein: 0 Punkte (P.), ja: 5 P.

2. Unabhängige Auszeichnung für ein realisiertes Projekt; nein: 0 Punkte (P.), ja: 5 P.

3. Zusätzlich zur Hauptreferenz (HR) 1 mind. 1 weitere Referenz, die alle Kriterien der HR 1 erfüllt; nein: 0 P.; ja: 5 P.

4. Zusätzlich zur HR 2 mind. 1 weitere Referenz, die alle Kriterien der HR 2 erfüllt; nein: 0 P.; ja: 5 P.

5. Zusätzlich zur HR 3 mind. 1 weitere Referenz, die alle Kriterien der HR 3 erfüllt; nein: 0 P.; ja: 5 P.

6. Referenzen über Objektplanung Gebäude (mind. 4 LPH aus den LPH 2-7 sowie LPH 8) für einen

6.1 Kulturbau (Konzert-, Opern- oder Schauspielhaus, Bibliothek, Museum oder Veranstaltungsgebäude, Archiv o. ä.) *; nein: 0 P.; ja: 10 P.

6.2 Umbau/Modernisierung mit bestehendem Gebäudes mit Denkmalschutz *; nein: 0 P.; ja: 5 P.

6.3 Neubau mit bestehendem Gebäudes mit Denkmalschutz *; nein: 0 P.; ja: 5 P.

6.4 öffentlichen Auftraggeber als Bauherr *; nein: 0 P.; ja: 5 P.

Max. Punkte: 50

Die 15 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zum Verfahren zugelassen. Bei gleicher Punktzahl: Losentscheid

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

Bewerben können sich Einzelbewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, mit oder ohne Nachunternehmer. Zur Bearbeitung im Planungswettbewerb und für die Auftragsererfüllung müssen mindestens jeweils eine Person mit Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung • Architekt*in sowie • Landschaftsarchitekt*in bzw. Berechtigung zu diesen Tätigkeiten in der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung stehen. Bei Sitz in einem der EWR-/WTO-/GPA-Staaten sind die Personen dazu nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt. Sofern die Berufsbezeichnung dort gesetzlich nicht geregelt ist, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EU-Richtlinie. Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber/-bieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bewerber-/Bietergemeinschaft oder die Beteiligung an mehreren Bewerber-/ Bietergemeinschaften, sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Bewerbungen, sofern die betroffenen Bewerber nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden. Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben. Eine Änderung der Person des Bewerbers oder der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft ist unzulässig. Auf der Ebene der Nachunternehmer sind Veränderungen nur nach Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Der Auftragnehmer hat dabei jedenfalls die mindestens gleichwertige Fachkunde und Zuverlässigkeit des Nachunternehmers nachzuweisen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge. Bei Zulassung zu Phase 2 dürfen Bewerbergemeinschaften nachträglich nicht verändert oder neu gebildet werden. Mitarbeiter und Fachberater ohne eigene Teilnahmeberechtigung dürfen abweichen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
ALA Architects, Helsinki, Finnland
Bruno Fioretti Marquez, Berlin, Deutschland
Diller Scofidio + Renfro, New York
Kuehn Malvezzi Associates, Berlin, Deutschland
Lacaton & Vassal Architects, Montreuil, Frankreich
MVRDV, Rotterdam, Niederlande
Velasco Rubio Arquitectura Limitada, Barcelona, Spanien
Schmidt Hammer Lassen Architects, Kopenhagen, Dänemark
Andreas Schüring Architekten BDA, Münster, Deutschland
Staab Architekten GmbH, Berlin, Deutschland
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen, ohne dass die Reihenfolge zugleich eine Gewichtung darstellt:

• Städtebauliches Konzept

• Gestaltung

• Funktion

• Realisierbarkeit

Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Das Wettbewerbsergebnis fließt mit mind. 45 % in das Verhandlungsverfahren ein.

Die verbleibenden Prozente werden aus den nachfolgenden Auftragskriterien Honorarforderung, Baukosten, Arbeitsweise und Projektabwicklung, Fachliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung, und Umgang mit den Empfehlungen/Kritikpunkten aus dem Preisgerichtsprotokoll und Nutzerhinweise ermittelt. Die Details und Unterkriterien zur Bewertung sind dem Dokument „Bewertungsmatrix Angebote“ zu entnehmen.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/05/2022
Ortszeit: 09:30
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

Wettbewerbssumme für Preise insgesamt [Betrag gelöscht] EUR.

Folgende Preisgelder sind vorgesehen:

1. Preis: [Betrag gelöscht] Euro

2. Preis: [Betrag gelöscht] Euro

3. Preis: [Betrag gelöscht] Euro

eine Anerkennung: [Betrag gelöscht] Euro

eine Anerkennung: [Betrag gelöscht] Euro

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

nein

IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Erläuterung zu Referenzen:

a) Für jede Referenz muss im Dokument „Teilnahmeantrag“ ein Referenzformblatt separat ausgefüllt werden (15.1: Objektplanung Gebäude; 15.2: Freianlagen)

b) Die in den Referenzformblättern getätigten Angaben können vom Auftraggeber im Rahmen der Auswertung stichprobenhaft beim angegebenen Referenzauftraggeber überprüft werden.

c) Alle Referenzprojekte werden nur gewertet, wenn sie erfolgreich abgeschlossen sind mit der

werkvertraglichen Abnahme der Bauleistungen des Projekts (z.B. Abschluss der LPH 8 gem. § 34 HOAI).

d) Sofern im Rahmen einer Bewerbergemeinschaft am Verfahren teilgenommen wird, ist nachzuweisen,

dass die Erfüllung der Mindestanforderungen an die Hauptreferenzen 1 bis 3 in Gänze von der

Bewerbergemeinschaft erfüllt werden. D.h. es ist nachzuweisen, dass alle Leistungsphasen und sonstigen Kriterien, die als Mindestanforderung für die Hauptreferenzen gefordert werden, von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft lückenlos erbracht wurden in der den Anforderungen an die Hauptreferenz entsprechenden Referenzenprojekten.

Beispiel für Hauptreferenz 1:

Es ist möglich, dass Mitglied A der Bewerbergemeinschaft in zur Hauptreferenz 1 vergleichbaren Projekten die Leistungsphasen 2 bis 5 erfolgreich bearbeitet hat und Mitglied B der Bewerbergemeinschaft in zur Hauptreferenz 1 vergleichbaren Projekten die Leistungsphase 8.

Sowohl Mitglied A als auch Mitglied B müssen in diesem Fall nachweisen, dass sämtliche anderen an die

Hauptreferenz 1 gestellten Mindestanforderungen in den benannten Referenzprojekten von Ihnen erfüllt

werden.

Gleiches gilt beim Einsatz von Nachunternehmern.

e) Für die Prüfung der Erfüllung der Mindest- und Bewertungskriterien an die Referenzprojekte werden die

Regelungen der HOAI hinsichtlich der erbrachten Leistungsphasen und der Honorarzone sowie der DIN 276 hinsichtlich der benannten Kostengruppen angewendet. Ausländische Bewerber, deren Referenzprojekte nicht den Vorgaben der HOAI und/ oder der DIN 276 entsprechen, dürfen dabei nicht benachteiligt werden. Entsprechend werden ausländische Bewerber gebeten, in Ihren Teilnahmeunterlagen darzulegen, inwiefern Ihre Referenzprojekte den für die Hauptreferenzen geforderten Mindestanforderungen entsprechen. Dabei ist die Vergleichbarkeit insbesondere hinsichtlich der Honorarzone, der Baukosten und der erbrachten Leistungen in den einzelnen Leistungsphasen darzulegen.

f) Die Erfüllung der Mindestanforderungen, die an die Hauptreferenzen 1 und 2 gestellt werden, können

auch über eine einzige Referenz nachgewiesen werden, sofern dieser Referenz kumuliert alle an die

Hauptreferenzen 1 und 2 genannten Kriterien erfüllt. Die geforderte Mindesthöhen der Baukosten sind in

diesem Fall von Hauptreferenz 1 und 2 zu addieren.

g) Für den Nachweis der Erfüllung der in Punkt III.1.10 dieser Bekanntmachung unter 6. genannten

Bewertungskriterien können sowohl eine der beiden Hauptreferenzen 1 oder 2 als auch zusätzliche Referenzen genutzt werden.

Der Bewerber kann dabei entweder dieselbe Referenz - oder alternativ auch mehrere verschiedene Referenzen

- zum Nachweis der Erfüllung einer oder mehrerer der unter 6. genannten Bewertungskriterien nutzen.

Sonstige Hinweise:

Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens auf das Erstangebot zu erteilen.

Sollten Bewerber hinsichtlich Ihrer Eignung die Möglichkeit der Eignungsleihe gem. § 47 VgV nutzen – d.h. die wirtschaftliche, finanzielle, technische und/ oder berufliche Leistungsfähigkeit eines Unterauftragnehmers in Anspruch nehmen, müssen zusätzlich die entsprechenden unter Punkt III.1 aufgeführten zugehörigen Unterlagen auch für den Unterauftragnehmer eingereicht werden.

Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine Übersetzung in die Verfahrenssprache (Deutsch)

beizufügen. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o.g. Vergabekammer unzulässig ist, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
Postleitzahl: 42275
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/04/2022

Wähle einen Ort aus Nordrhein-Westfalen

Aachen
Ahaus
Ahlen
Aldenhoven
Alfter
Alpen
Alsdorf
Altena
Altenbeken
Altenberge
Anröchte
Arnsberg
Ascheberg
Attendorn
Augustdorf
Bad Berleburg
Bad Driburg
Bad Honnef
Bad Laasphe
Bad Lippspringe
Bad Münstereifel
Bad Oeynhausen
Bad Salzuflen
Bad Sassendorf
Bad Wünnenberg
Baesweiler
Balve
Barntrup
Beckum
Bedburg
Bedburg-Hau
Beelen
Bergheim
Bergisch Gladbach
Bergkamen
Bergneustadt
Bestwig
Beverungen
Bielefeld
Billerbeck
Blankenheim (Ahr)
Blomberg
Bocholt
Bochum
Bönen
Bonn
Borchen
Borgentreich
Borgholzhausen
Borken
Bornheim
Bottrop
Brakel
Breckerfeld
Brilon
Brüggen
Brühl
Bünde
Burbach
Büren
Burscheid
Castrop-Rauxel
Coesfeld
Datteln
Delbrück
Detmold
Dinslaken
Dörentrup-Bega
Dormagen
Dorsten
Dortmund
Drensteinfurt
Drolshagen
Duisburg
Dülmen
Düren
Düsseldorf
Eitorf
Elsdorf
Emmerich am Rhein
Emsdetten
Engelskirchen
Enger
Ennepetal
Ennigerloh
Ense
Erftstadt
Erkelenz
Erkrath
Erndtebrück
Erwitte
Eschweiler
Eslohe
Espelkamp
Essen
Euskirchen
Everswinkel
Extertal
Finnentrop
Frechen
Freudenberg (Siegerland)
Fröndenberg
Gangelt
Geilenkirchen
Geldern
Gelsenkirchen
Gescher
Geseke
Gevelsberg
Gladbeck
Goch
Grefrath
Greven
Grevenbroich
Gronau
Gummersbach
Gütersloh
Haan
Hagen
Halle (Westf.)
Hallenberg
Haltern am See
Halver
Hamm
Hamminkeln
Harsewinkel
Hattingen
Havixbeck
Heiden
Heiligenhaus
Heimbach
Heinsberg
Hellenthal
Hemer
Hennef
Herdecke
Herford
Herne
Herscheid
Herten
Herzebrock-Clarholz
Herzogenrath
Hiddenhausen
Hilchenbach
Hilden
Hille
Holzwickede
Hopsten
Horn-Bad Meinberg
Hörstel
Horstmar
Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
Hückeswagen
Hüllhorst
Hünxe
Hürtgenwald
Hürth
Ibbenbüren
Inden
Iserlohn
Isselburg
Jüchen
Jülich
Jülich
Kaarst
Kalkar
Kall
Kalletal
Kamen
Kamp-Lintfort
Kempen
Kerken
Kerpen
Kevelaer
Kierspe
Kirchhundem
Kirchlengern
Kleve
Köln
Königswinter
Korschenbroich
Krefeld
Kreuzau
Kreuztal
Kürten
Ladbergen
Laer
Lage
Langenfeld
Langerwehe
Legden
Leichlingen
Lemgo
Lengerich
Lennestadt
Leopoldshöhe
Leverkusen
Lichtenau
Lienen
Lindlar
Linnich
Lippetal
Lippstadt
Lohmar
Löhne
Lotte
Lübbecke
Lüdenscheid
Lüdinghausen
Lügde
Lünen
Marienheide
Marl
Marsberg
Mechernich
Meckenheim
Medebach
Meerbusch
Meinerzhagen
Menden (Sauerland)
Merzenich
Meschede
Mettingen
Mettmann
Minden
Moers
Möhnesee
Mönchengladbach
Monheim am Rhein
Monschau
Morsbach
Much
Mülheim an der Ruhr
Münster
Nachrodt-Wiblingwerde
Netphen
Nettersheim
Nettetal
Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)
Neuenrade
Neukirchen-Vluyn
Neunkirchen
Neunkirchen-Seelscheid
Neuss
Nideggen
Niederkassel
Niederkrüchten
Niederzier
Nieheim
Nordkirchen
Nordwalde
Nörvenich
Nottuln
Nümbrecht
Oberhausen
Ochtrup
Odenthal
Oelde
Oer Erkenschwick
Oerlinghausen
Olfen
Olpe
Olsberg
Ostbevern
Overath
Paderborn
Petershagen
Plettenberg
Porta Westfalica
Preußisch Oldendorf
Pulheim
Radevormwald
Raesfeld
Rahden
Ratingen
Recke
Recklinghausen
Rees
Reichshof
Reken
Remscheid
Rheda-Wiedenbrück
Rhede
Rheinbach
Rheinberg
Rheine
Rheurdt
Rietberg
Rödinghausen
Rommerskirchen
Rosendahl
Rösrath
Ruppichteroth
Rüthen
Saerbeck
Salzkotten
Sankt Augustin
Schalksmühle
Schermbeck
Schieder-Schwalenberg
Schlangen
Schleiden
Schloß Holte-Stukenbrock
Schmallenberg
Schöppingen
Schwalmtal
Schwelm
Schwerte
Selfkant
Selm
Senden
Sendenhorst
Siegburg
Siegen
Simmerath
Soest
Solingen
Sonsbeck
Spenge
Sprockhövel
Stadtlohn
Steinfurt
Steinhagen
Steinheim
Stemwede
Stolberg
Straelen
Südlohn
Sundern
Swisttal
Tecklenburg
Telgte
Titz
Tönisvorst
Troisdorf
Übach-Palenberg
Uedem
Unna
Velbert
Velen
Verl
Versmold
Vettweiß
Viersen
Vlotho
Voerde
Vreden
Wachtberg
Wachtendonk
Wadersloh
Waldbröl
Waltrop
Warburg
Warendorf
Warstein
Wassenberg
Weeze
Wegberg
Weilerswist
Welver
Wenden
Werdohl
Werl
Wermelskirchen
Werne
Werther (Westf.)
Wesel
Wesseling
Westerkappeln
Westheim
Wetter (Ruhr)
Wettringen
Wickede (Ruhr)
Wiehl
Willich
Wilnsdorf
Windeck
Winterberg
Wipperfürth
Witten
Wülfrath
Wuppertal
Würselen
Xanten
Zülpich