Umzug des Spielhauses Referenznummer der Bekanntmachung: NTM-07-13
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68161
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kapellmann.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umzug des Spielhauses
Das Spielhaus des Nationaltheater Mannheim wird ab Winter 2022 umfassend saniert. Dafür muss der Spielbetrieb in zwei neu errichtete Ersatzspielstätten umgezogen werden. Außerdem ziehen verschiedene vorhandene Funktionsräume in das brandschutztechnisch ertüchtigte und umgebaute Probenzentrum. Beauftrag werden die im LV beschriebenen Umzugsleistungen. Die Durchführung der Umzüge erfolgt werktags zwischen 7:00 und 17:00 Uhr.
Um sich selbst ein Bild der benötigten Materialien, dem vorhandenen Umzugsgut, den Örtlichkeiten und den Rahmenbedingungen machen zu können, hat der Auftragnehmer einen Vor-Ort-Termin mit dem NTM zu vereinbaren. Eine Besichtigung der Endladestellen ist aufgrund der aktuell stattfindenden Baumaßnahmen nicht sinnvoll und nicht vorgesehen. Weitergehende Informationen sind dem Anhang "Be- und Entladestellen" zu entnehmen.
Folgende Termine sind für die Besichtigung des Spielhauses geplant:
25. April 2022 ab 9 Uhr
25. April 2022 ab 14 Uhr
26. April 2022 ab 9 Uhr
26. April 2022 ab 14 Uhr
27. April 2022 ab 9 Uhr
27. April 2022 ab 14 Uhr
28. April 2022 ab 9 Uhr
28. April 2022 ab 14 Uhr
29. April 2022 ab 9 Uhr
29. April 2022 ab 14 Uhr
Weitere Termine auf Anfrage.
Spielhaus des Nationaltheaters Hebelstr. 10 68161 Mannheim Zielorte:
- Probenzentrum (PZN), Eisenbahnstraße 2, 68199 Mannheim
- Kino auf Benjamin Franklin (KINO), Abraham-Lincoln-Allee 1, 68309 Mannheim
- Oper am Luisenpark (OPAL), Theodor-Heuss-Anlage 10, 68165 Mannheim
- Haus der Kostüme (HdK), Verlängerte Jungbuschstraße 2-6, 68159 Mannheim
- Präsenzlager, Im Morchhof 33-35, 68199 Mannheim
- Umzug von sind insgesamt ca. 1.448 m3 Möbel, Material, EDV und Akten vom Spielhaus NTM (Hebelstraße 10, 68161 Mannheim)
o Verteilt auf 3 Standorte
o Probenzentrum (Eisenbahnstraße 2, 68199 Mannheim)
o Kino auf Benjamin Franklin (Abraham-Lincoln-Allee 1, 68309 Mannheim)
o Oper am Luisenpark (Theodor-Heuss-Anlage 10, 68165 Mannheim)
- Umzug von ca. 550 Laufmetern Kostümen inkl. Einpacken und Auspacken, gepackter Kostümteile in Kartons und Boxen und Transportrollständer, Transportrollständer werden vom Auftraggeber bereitgestellt
o In das Haus der Kostüme (Verlängerte Jungbuschstraße 2-6, 68159 Mannheim)
- Bereitstellung von ca. 3050 Kartons
- Bereitstellung von ca. 200 Rollboxen aus Kunststoff
- Ablauf des Umzuges in 2 Phasen
o Erste Phase (Hauptumzug) vom 01.08.2022 bis 12.09.2022
o Zweite Phase September und Oktober 2022 mit einzelnen Lager, dem Kostümumzug, Teilarbeiten
- Vor Angebotsabgabe hat eine Vorortbesichtigung des Spielhauses in Mannheim zu erfolgen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung über Registereintragungen,
2. Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet oder die Erklärung, ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
3. Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt,
4. Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,
5. Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
In Bezug auf die Nr. 1-5 sind Eigenerklärungen durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatts VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) erforderlich.
Das Formblatt VHB 124 ist vorsorglich und für diesen Fall beigefügt.
Ferner sind mit dem Angebot folgende Nachweise einzureichen:
6.Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt (BW),
7. Erklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen,
8. unbesetzt,
9. Angaben zur Preisermittlung entsprechend Formblatt VHB 221 oder 222,
10. unbesetzt.
Die Erklärungen zu Ziff. 6-10 sind gesondert zu unterschreiben und einzureichen.
Nur auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
11. die Erklärungen gem. Nr. 1-5 für die anderen Unternehmen bzw. für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft,
12. Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt (BW),
13. Aufgliederung der Einheitspreise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, kann die Vergabestelle dem Bieter aufgeben, die im Formblatt VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) angegebenen Bescheinigungen innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist vorzulegen.
Alle auf gesondertes Verlangen einzureichende Erklärungen und Nachweise werden mit einer angemessenen Frist angefordert. Werden die Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, muss das Angebot ausgeschlossen werden.
14. die Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, der Umzugsleistungen im Bereich Prokjektumzüge und Unternehmensumzüge betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
15. der Nachweis über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden in Höhe von mind. 5 Mio EUR je Schadensereignis.
Alternativ: Vorlage einer verbindlichen Absichtserklärung des Versicherungsgebers für den Auftragsfall (in Kopie ausreichend). Bei einer Bietergemeinschaft ist es ausreichend, wenn lediglich ein Mitglied der Bietergemeinschaft den Nachweis ausreichender Deckungssummen vorlegt.
In Bezug auf die Nr. 14 sind Eigenerklärungen durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatts VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) erforderlich.
Das Formblatt VHB 124 ist vorsorglich und für diesen Fall beigefügt.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
16. Die Erklärung gem. Nr. 14 für die anderen Unternehmen bzw. für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die im Formblatt VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) angegebenen Bescheinigungen innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist vorzulegen. Alle auf gesondertes Verlangen einzureichende Erklärungen und Nachweise werden mit einer angemessenen Frist angefordert. Werden die Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
In Bezug auf die Nr. 15 ist eine Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden in Höhe von mind. 5 Mio EUR je Schadensereignis nachzuweisen.
Alternativ: Vorlage einer verbindlichen Absichtserklärung des Versicherungsgebers für den Auftragsfall (in Kopie ausreichend). Bei einer Bietergemeinschaft ist es ausreichend, wenn lediglich ein Mitglied der Bietergemeinschaft den Nachweis ausreichender Deckungssummen vorlegt.
Mit dem Angebot abzugeben ist:
17. Erklärung, dass in den letzten 5 Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden,
18. Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen,
19. Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen.
20. Formular "Bestätigung der Mindestanforderungen technische und berufliche Leistungsfähigkeit"
In Bezug auf die Nr. 17-18 sind Eigenerklärungen durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatts VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) und in Bezug auf Nr. 18 durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatt VHB 235 (Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen) erforderlich.
Das Formblatt VHB 124 und 235 ist vorsorglich und für diesen Fall beigefügt.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
21. Die Erklärungen gem. Nr. 17-18 für die anderen Unternehmen bzw. für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft.
22. Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die im Formblatt VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) angegebenen Bescheinigungen innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist vorzulegen. Alle auf gesondertes Verlangen einzureichende Erklärungen und Nachweise werden mit einer angemessenen Frist angefordert. Werden die Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Das teilnehmende Unternehmen verfügt über:
- mindestens 2 im eigenen Unternehmen fest angestellte Projektleiter (jeweils m/w/d),
- mindestens 2 im eigenen Unternehmen fest angestellte Koordinatoren (jeweils m/w/d),
- mindestens 4 im eigenen Unternehmen fest angestellte Kolonnenführer (jeweils m/w/d),
- mindestens 30 im eigenen Unternehmen fest angestellte Mitarbeiter (Fahrer, Monteure, Packer, Träger) (jeweils m/w/d).
- mindestens 10 Fahrzeuge (jeweils mindestens 7,49t)
Die Bestätigung der Mindestanforderungen erfolgt durch die Bieter im Formular "Bestätigung der Mindestanforderungen".
Verfügt der Bieter bis zur Einreichung der Bestätigung der Mindestanforderungen nicht über alle Anforderungen, so ist dem Angebot eine vom Bieter selbstständig erstellte, verbindliche Erklärung beizufügen, in welcher Form und bis wann - spätestens bis zur Zuschlagserteilung - die Mindestanforderungen erfüllt sind. Anderenfalls kann der AG, kommt ein Vertrag gleichwohl zustande, bei einer späteren Nichterfüllung dieser Voraussetzungen die Kündigung des Vertrages aus wichtigem Grund erklären.
Sicherheit für die Vertragserfüllung und Sicherheit für Mängelansprüche ist gem. den zur Verfügung gestellten Besonderen Vertragsbedingungen zu stellen. Die Bürgschaften sind von einem Kreditinstitut oder Kreditversicherer gem. § 18 Nr. 2 Abs. 1 VOL/B zu stellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Bewertung der Angebote erfolgt nach den in den Vergabeunterlagen benannten Kriterien. Neben dem Kriterium Preis ist auch das Kriterium Qualität zu beachten. Einzelheiten zur Wertung ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYVRGBS
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
Es wird auf § 160 Abs. 3 GWB hingewiesen. Ein Antrag ist demnach unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.