Rahmenvereinbarung über die Prüfung der ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel im Zeitraum vom 01.07.2022 - 30.06.2024 (nach Rückversetzung in den Stand vor Veröffentlichung) Referenznummer der Bekanntmachung: 100.31-5730 RV
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33602
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bielefeld.de/node/7868
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung über die Prüfung der ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel im Zeitraum vom 01.07.2022 - 30.06.2024 (nach Rückversetzung in den Stand vor Veröffentlichung)
Prüfung von ca. 261.100 ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel in Schulgebäuden, Kindertagesstätten, Einrichtungen der Jugendhilfe und Verwaltungsgebäuden der Stadt Bielefeld im Zeitraum vom 01.07.2022 - 30.06.2024
Bielefeld
Prüfung von ca. 261.100 ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel in Schulgebäuden, Kindertagesstätten, Einrichtungen der Jugendhilfe und Verwaltungsgebäuden der Stadt Bielefeld im Zeitraum vom 01.07.2022 - 30.06.2024
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nachweis, dass mein / unser Unternehmen im Berufs- und Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften der EU-Mitgliedstaaten eingetragen ist; z. B. Fotokopie über den Ausdruck des aktuellen Registerinhaltes oder gleichwertiges
Erklärung, dass die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und sonstigen Abgaben, der Beiträge zu den So-zialversicherungen sowie die Verpflichtungen aus den Tarifordnungen, Tarifverträgen und die Bestimmungen über die Beschäftigung Schwerbeschädigter erfüllt worden sind und während der Vertragsdauer erfüllt werden.
Erklärung, dass eine Mitgliedschaft zu einer gesetzlichen Unfallversicherung/Berufsgenossenschaft nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR besteht.
Erklärung, dass das Angebot in keinem Zusammenhang mit wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder Vereinbarungen ähnlicher Art steht, sondern das Ergebnis eigenbetrieblicher Kalkulation und Preisbildung ist.
Erklärung, dass das Unternehmen gegen Unfälle und Schadensersatzansprüche Dritter für die Dauer der Vertragslaufzeit haftpflichtversichert ist und die Deckungssummen für Sachschäden (inkl. Schlüsselversicherung/Schlüsselverlustschäden) mind. [Betrag gelöscht] EUR und für Personenschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR betragen.
Erklärung, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt ist und es sich nicht in Liquidation befindet.
Erklärung, dass gegen das Unternehmen keine strafrechtlichen Verurteilungen gem. der in §§ 123 und 124 GWB in Verbindung mit § 42 VgV formulierte Tatbestände vorliegen.
Angabe des Gesamtumsatzes sowie des Umsatzes der Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre.
Auf besondere Anforderung sind vor Vertragsabschluss folgende Nachweise einzureichen:
- Nachweise (wie z. B. gültige Bescheinigungen in Steuersachen des Finanzamtes, Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkasse, des Steueramtes der Kommune sowie der Berufsgenossenschaft, Auszug aus dem Gewerbezentralregister) durch Bescheinigungen der zuständigen Behörden des betreffenden Mitgliedsstaates - nicht älter als 6 Monate, Stichtag ist das Ende der Angebotsfrist -.
- Nachweis über den Bestand einer gültigen Haftpflichtversicherung für Sachschäden (inkl. Schlüsselversicherung/Schlüsselverlustschäden)
mind. [Betrag gelöscht] EUR Deckungssumme und
Personenschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR Deckungssumme
Bestand einer gültigen Haftpflichtversicherung für die Dauer der Vertragslaufzeit für Sachschäden (inkl. Schlüsselversicherung/Schlüsselverlustschäden) mit mind. [Betrag gelöscht] EUR und Personenschäden mit mind. [Betrag gelöscht] EUR
Beschreibung des Unternehmens mit Angaben zu Hauptfirmensitz und Niederlassungen und den durchschnittlich im Unternehmen beschäftigten Arbeitskräften und ihre Funktionen.
Benennung von mind. 2 Referenzen (mit Angabe von vollständiger Anschrift, Ansprechpartner, Tel.Nr., Leistungsumfang (Anzahl der geprüften OEB pro Jahr) und Leistungszeitraum) von Leistungen in den letzten 3 Jahren, deren Leistungsgegenstand (Prüfung der ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel) nach
Umfang vergleichbar sind (mind. 60 % des Leistungsumfangs der hier ausgeschriebenen Leistung).
Eigenerklärung, dass kein Nachunternehmer eingesetzt wird oder Angabe der Teilleistungen, welche durch einen Nachunternehmer ausgeführt werden sollen.
Benennung eines deutschsprachigen (in Wort und Schrift) Ansprechpartner für die organisatorische /finanzielle Betreuung und Abwicklung des Auftrages.
Benennung einer deutschsprachigen (in Wort und Schrift) verantwortlichen Elektrofachkraft für technische Rückfragen und in deutscher Sprache abgefasste Nachweise zur Befähigung (siehe Ziff. 2.4.5 der Leistungsbeschreibung)
- Berufsausbildung (abgeschlossene elektrotechnische Ausbildung bzw. abgeschlossenes Studium, Nachweis z. B. durch Abschlusszeugnisse, Diplom, Bachelor, Master, Meister- bzw. Technikerabschluss)
- Mind. einjährige Berufserfahrung und zeitnahe berufliche Fähigkeit (z. B. Nachweis durch Eigenerklärung)
- Nachweis über die Bestellung zur Befähigten Person nach TRBS 1203
Benennung der einzusetzenden deutschsprachigen (in Wort und Schrift) Elektrofachkraft/Elektrofachkräfte und in deutscher Sprache abgefasste Nachweise zur Befähigung (siehe Ziff. 2.4.5 der Leistungsbeschreibung)
- Berufsausbildung (abgeschlossene elektrotechnische Ausbildung bzw. abgeschlossenes Studium, Nachweis z. B. durch Abschlusszeugnisse, Diplom-, Bachelor-, Master-Urkunden, Meis-ter- Techniker-, Gesellen- und/oder Facharbeiterabschlüsse)
- Mind. einjährige Berufserfahrung und zeitnahe berufliche Fähigkeit (z. B. Nachweis durch Eigenerklärung)
- Nachweis über die Bestellung zur Befähigten Person nach TRBS 1203
Werden deutschsprachige (in Wort und Schrift) elektrotechnisch unterwiesene Personen (EUP) eingesetzt werden, so sind entsprechende in deutscher Sprache abgefasste Nachweise zur Befähigung der EUP vorzulegen (z. B. Weiterbildungsbescheinigungen von anerkannten Bildungsstätten aus den letzten 36 Monaten).
Bei einem Wechsel der Prüfpersonen während der Vertragslaufzeit, ist dies dem Auftraggeber mitzuteilen und die Befähigung unaufgefordert nachzuweisen.
Auf besondere Aufforderung ist nach Vertragsabschluss das Prüfprotokoll und Abschlussprotokoll, das den Anforderungen der Leistungsbeschreibung entspricht, einzureichen.
Befähigte Personen nach den Vorschriften nach TRBS 1203, der DGUV Vorschrift 4 und der DIN VDE 0105-100 zur befähigten Person oder Elektrofachkraft
Der Auftragnehmer ist zur Einhaltung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW verpflichtet.
Die Anforderungen nach TRBS 1203 und der DGUV Vorschrift 4 müssen vom Auftragnehmer erfüllt werden.
Es dürfen nur Personen eingesetzt werden, die die unter Ziffer III.1.3 genannten Voraussetzungen erfüllen.
Auf besondere Aufforderung ist vor Vertragsabschluss folgende Erklärung einzureichen:
Eine Erklärung, dass das Personal auf Verschwiegenheit verpflichtet wird und von diesem vor dem erstmaligen Arbeitseinsatz folgende schriftliche Erklärung unterschrieben wird: "Ich bestätige hierdurch, dass es mir untersagt ist, Einsicht in Schriftstücke aller Art, Akten usw. zu nehmen, die in den Räumen der zu prüfenden Geräte aufbewahrt werden und / oder davon Abschriften, Fotokopien und dergleichen zu fertigen. Ich bin von meinem Arbeitgeber darüber belehrt worden, dass ich bei Verstoß dieses Verbotes mit meiner fristlosen Entlassung ggf. mit einer Strafanzeige zu rechnen habe; eine eventuelle Verpflichtung zum Schadenersatz bleibt hiervon unberührt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei diesem Verfahren handelt es sich um die Rückversetzung des Vergabeverfahrens 100.31-5730 in den Stand vor Veröffentlichung.
Bekanntmachungs-ID: CXPWYDZ9VZG
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: D-48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gem. § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Des Weiteren ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: D-48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]