Betreiben der Offenen Ganztagsschulen Referenznummer der Bekanntmachung: 071_22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Siegen
NUTS-Code: DEA5A Siegen-Wittgenstein
Postleitzahl: 57078
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Betreiben der Offenen Ganztagsschulen
Ausgeschrieben werden die Maßnahmenträgerschaften der Offenen Ganztagsschulen der Universitätsstadt Siegen im Primarbereich für die Schuljahre 2022/2023 bis 2025/2026 mit einer Verlängerungsoption um ein weiteres Jahr. Es handelt sich um 14 Schulen, für die jeweils ein Los gebildet wurde.
Albert-Schweitzer-Schule
Amselweg 14, 57078 Siegen
Übertragung der Trägerschaft des Ganztagsangebotes an der Albert-Schweitzer-Schule
Seitens des Auftraggebers besteht eine Verlängerungsoption um ein weiteres Schuljahr (2026/27).
Birlenbacher Schule
Am Nöchel 9, 57078 Siegen
Übertragung der Trägerschaft des Ganztagsangabotes an der Birlenbacher Schule
Seitens des Auftraggebers besteht eine Verlängerungsoption um ein weiteres Schuljahr (2026/27).
Diesterwegschule
Rosterstraße 41, 57074 Siegen
Übertragung der Trägerschaft des Ganztagsangebotes an der Diesterwegschule
Seitens des Auftraggebers besteht eine Verlängerungsoption um ein weiteres Schuljahr (2026/27).
Geisweider Schule
Dahlienweg 2, 57078 Siegen
Übertragung der Trägerschaft des Ganztagsangebotes an der Geisweider Schule
Seitens des Auftraggebers besteht eine Verlängerungsoption um ein weiteres Schuljahr (2026/27).
Giersbergschule
Giersbergstraße 145, 57072 Siegen
Übertragung der Trägerschaft des Ganztagsangebotes an der Giersbergschule
Seitens des Auftraggebers besteht eine Verlängerungsoption um ein weiteres Schuljahr (2026/27).
Grundschule auf dem Hubenfeld
Wehstraße 34, 57080 Siegen und Friedhofstraße 1, 57080 Siegen (Teilstandort)
Übertragung der Trägerschaft des Ganztagsangebotes an dem Grundschulverbund Grundschule auf dem Hubenfeld (2 Standorte)
Seitens des Auftraggebers besteht eine Verlängerungsoption um ein weiteres Schuljahr (2026/27).
Grundschule Eiserfeld
Gilbergstraße 1, 57080 Siegen und Eiserntalstraße 520, 57080 Siegen (Teilstandort)
Übertragung der Trägerschaft des Ganztagsangebotes an dem Grundschulverbund Grundschule Eiserfeld
Seitens des Auftraggebers besteht eine Verlängerungsoption um ein weiteres Schuljahr (2026/27).
Grundschule Kaan-Marienborn
Hauptstraße 77, 57074 Siegen
Übertragung der Trägerschaft des Ganztagsangebotes an der Grundschule Kaan-Marienborn
Seitens des Auftraggebers besteht eine Verlängerungsoption um ein weiteres Schuljahr (2026/27).
Jung-Stilling-Schule
Stockweg 85, 57076 Siegen
Übertragung der Trägerschaft des Ganztagsangebotes an der Jung-Stilling-Schule
Seitens des Auftraggebers besteht eine Verlängerungsoption um ein weiteres Schuljahr (2026/27).
Montessorischule
Westerwaldstraße 52, 57074 Siegen
Übertragung der Trägerschaft des Ganztagsangebotes an der Montessorischule
Seitens des Auftraggebers besteht eine Verlängerungsoption um ein weiteres Schuljahr (2026/27).
Nordschule
Nordstraße 30, 57072 Siegen
Übertragung der Trägerschaft des Ganztagsangebotes an der Nordschule
Seitens des Auftraggebers besteht eine Verlängerungsoption um ein weiteres Schuljahr (2026/27).
Obenstruthschule
Obenstruthstraße 14, 57072 Siegen
Übertragung der Trägerschaft des Ganztagsangebotes an der Obenstruthschule
Seitens des Auftraggebers besteht eine Verlängerungsoption um ein weiteres Schuljahr (2026/27).
Sonnenhangschule
Schelderberg 41, 57072 Siegen
Übertragung der Trägerschaft des Ganztagsangebotes an der Sonnenhangschule
Seitens des Auftraggebers besteht eine Verlängerungsoption um ein weiteres Schuljahr (2026/27).
Spandauer Schule
Hans-Kruse-Straße 15, 57074 Siegen
Übertragung der Trägerschaft des Ganztagsangebotes an der Spandauer Schule
Seitens des Auftraggebers besteht eine Verlängerungsoption um ein weiteres Schuljahr (2026/27).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch Eintragung in das Amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich bzw. durch Eintragung in die Liste einer anderen anerkannten Präqualifizierungsstelle oder Eigenerklärungen gemäß Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) bzw. Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 LD bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder sind die Eigenerklärungen sowie ggf. die Nachweise und Bescheinigungen zu den Eigenerklärungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Gefordert sind in der Eigenerklärung gem. Formblatt 124 LD:
1) Angaben zur Eintragung in das Berufsregister;
2) Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt;
3) Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist;
4) Angabe, dass das Unternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft ist. Das Formblatt 124 LD Eigenerklärung zur Eignung befindet sich in den Vergabeunterlagen. Ebenfalls gefordert sind Angaben zu Nachunternehmerleistungen (Formblatt 235 der Vergabeunterlagen). Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz ist auf gesondertes Verlangen die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236 der Vergabeunterlagen) von den Nachunternehmern vorzulegen.
Die Eignung ist durch Eintragung in das Amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich bzw. durch Eintragung in die Liste einer anderen anerkannten Präqualifizierungsstelle oder Eigenerklärungen gemäß Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) bzw. Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 LD bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder sind die Eigenerklärungen sowie ggf. die Nachweise und Bescheinigungen zu den Eigenerklärungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Gefordert sind in der Eigenerklärung gem. Formblatt 124 LD:
1) Angabe zum Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind;
2) Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren beantragt oder eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet bzw. ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde. Das Formblatt 124 LD Eigenerklärung zur Eignung befindet sich in den Vergabeunterlagen. Ebenfalls gefordert sind Angaben zu Nachunternehmerleistungen (Formblatt 235 der Vergabeunterlagen). Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz ist auf gesondertes Verlangen die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236 der Vergabeunterlagen) von den Nachunternehmern vorzulegen.
Ferner gefordert wird der Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung (Deckungssumme mind. 1 Mio EUR).
Der Bieter verfügt über eine gesunde wirtschaftliche und finanzielle Situation, um einen Auftrag in der vorliegenden Größe erfolgreich und dauerhaft ausführen zu können. Der Auftraggeber fordert daher eine Bonitätsauskunft, die nicht älter als 3 Monate sein darf. Der Bonitätsindex prognostiziert die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Unternehmens innerhalb der nächsten 12 Monate. Es wird ein Bonitätsindex erwartet, der ein "geringes Ausfallrisiko" und eine Bonitätskennzahl "gut" aufweist, so dass das Angebot in der Wertung verbleibt.
Die Eignung ist durch Eintragung in das Amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich bzw. durch Eintragung in die Liste einer anderen anerkannten Präqualifizierungsstelle oder Eigenerklärungen gemäß Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung) bzw. Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 LD bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder sind die Eigenerklärungen sowie ggf. die Nachweise und Bescheinigungen zu den Eigenerklärungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Gefordert sind in der Eigenerklärung gem. Formblatt 124 LD: 1) Referenzen zu Leistungen in den letzten 3 Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind; 2) Angaben zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten. Das Formblatt 124 LD Eigenerklärung zur Eignung befindet sich in den Vergabeunterlagen. Ebenfalls gefordert sind Angaben zu Nachunternehmerleistungen (Formblatt 235 der Vergabeunterlagen). Bei beabsichtigtem Nachunternehmereinsatz ist auf gesondertes Verlangen die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236 der Vergabeunterlagen) von den Nachunternehmern vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Universitätsstadt Siegen
Zentrale Vergabestelle
Zimmer 216
Lindenplatz 7
57078 Siegen
Bieter sind im Öffnungstermin nicht zugelassen (§ 55 VgV).
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 04.05.2022, 10.00 Uhr, über das unter Abschnitt I genannte Vergabeportal übersendet werden. Später eingehende Fragen werden beantwortet, soweit dies vergaberechtlich geboten ist. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o.g. Vergabeportal. Zur Teilnahme an der Kommunikation ist eine Registrierung erforderlich. Diese ist kostenlos möglich.
2) Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und müssen eine „Erklärung Bieterarge“ (Formblatt 234 der Vergabeunterlagen) abgeben;
3) Sofern Nachunternehmen eingesetzt werden sollen, sind Art und Umfang der hierfür vorgesehenen Leistungen im „Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen“ (Formblatt 235 der Vergabeunterlagen) anzugeben. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind von den eingesetzten Nachunternehmern die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236 der Vergabeunterlagen) und die Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124 LD der Vergabeunterlagen) vorzulegen. Auch bei den Nachunternehmern dürfen keine schweren Verfehlungen vorliegen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellen (§§ 122 ff. GWB).
4) Über die in den Leistungsverzeichnissen genannten voraussichtlichen Schülerzahlen hinaus endet die Rahmenvereinbarung, wenn sich die Schülerzahlen um mehr als 30 % je Los erhöhen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag kann bis zur wirksamen Zuschlagsentscheidung gestellt werden, sofern der Auftraggeber die unterlegenen Bieter gem. § 134 GWB über die Gründe der Nichtberücksichtigung und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, informiert hat. Es ist eine gesetzliche Wartefrist von mindestens 10 Kalendertagen (im Falle der Versendung z. B. auf elektronischem Weg) vor
einer verbindlichen Zuschlagserteilung einzuhalten. Meint ein Bieter, einen Verstoß gegen Vergabevorschriften erkannt zu haben, ist der geltend gemachte Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe zu rügen. Wird der Rüge nicht abgeholfen, so kann der Bewerber/Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen (siehe § 160 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]