SSV Lernhaus Lebenshilfe Referenznummer der Bekanntmachung: SSV MS / NMH
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33647
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lernhaus-lebenshilfe.de
Abschnitt II: Gegenstand
SSV Lernhaus Lebenshilfe
Der Auftrag hat die Durchführung von Schülerspezialverkehren für die Schulen Am Möllerstift und Am Niedermühlenhof in Bielefeld zum Gegenstand, deren Träger der Auftraggeber ist. Die Schulen haben ihren Standort in Bielefeld. Sie sind als Ersatzschulen Förderschulen mit derm Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. Die Schule Am Möllerstift unterstützt und fördert Schülerinnen und Schüler im Bereich der Primarstufe und der Sekundarstufe I, sie hat die Anschrift Am Möllerstift 22, 33647 Bielefeld.
Die Schule Am Niedermühlenhof unterstützt und fördert Schülerinnen und Schüler im Bereich der Sekundarstufe II, sie hat die Anschrift Am Niedermühlenhof 1, 33604 Bielefeld.
Der Auftrag wird für eine feste Laufzeit von 3 Jahren mit einer einseitigen Option des Auftraggebers auf Verlängerung um zweimal jeweils 1 Schuljahr ausgeschrieben, mithin für längstens 5 Jahre. Leistungsbeginn ist am 10.08.2022.
Zu erbringen sind Beförderungsleistungen für ca. 187 Schülerinnen und Schüler der Schule Am Möllerstift, aufgeteilt in 3 Gebietslose sowie für 32 Schülerinnen und Schüler der Schule Am Niedermühlenhof (ohne Aufteilung in weitere Gebietslose).
Die anzufahrenden Wohnsitze der Schülerinnen und Schüler sind für jedes der insgesamt 4 Lose in der Leistungsbeschreibung (Vergabeunterlage B, Anhang B1) aufgeführt. Der Bieter hat Fahrpläne vorzulegen, die die Einhaltung der Anforderungen an die Beförderung gewährleisten. Diese Anforderungen sowie weitere Anforderungen an die Fahrzeuge und das Personal sind der Leistungsbeschreibung (Vergabeunterlage B) zu entnehmen. Das Fahrzeugalter darf maximal 8 Jahre betragen.
Am Möllerstift - Los 1
Schule Am Möllerstift Am Möllerstift 22 33647 Bielefeld Schule Am Niedermühlenhof,
Am Niedermühlenhof 1,
33604 Bielefeld,
DEA41
Los 1 fasst 79 Schülerinnen und Schüler aus dem Stadtgebiet Bielefeld mit den PLZ 33605, 33607, 33609, 33699, 33719 und 33729 zusammen.
Die Straßennamen der Wohnsitze dieser Schülerinnen und Schüler sind in der Vergabeunterlage B, dort Anlage B1, aufgeführt. In dieser Vergabeunterlage sind ferner die Ankunftzeiten an der Schule Am Möllerstift, die weiteren Anforderungen an die Beförderungsleistungen sowie an das einzusetzende Personal und die Fahrzeuge beschrieben.
Der Auftraggeber hat das Recht, den Vertrag zweimal um die Dauer jeweils eines Schuljahres zu verlängern. Übt er beide Verlängerungsoptionen aus, dauert der Vertrag bis längstens zum Ende des Schuljahres 2026/2027.
Am Möllerstift - Los 2
Schule Am Möllerstift Am Möllerstift 22 33647 Bielefeld Schule Am Niedermühlenhof,
Am Niedermühlenhof 1,
33604 Bielefeld,
DEA41
Los 2 fasst 59 Schülerinnen und Schüler aus dem Stadtgebiet Bielefeld mit den PLZ 33617, 33647, 33649, 33659 und 33689 zusammen.
Die Straßennamen der Wohnsitze dieser Schülerinnen und Schüler sind in der Vergabeunterlage B, dort Anlage B1, aufgeführt. In dieser Vergabeunterlage sind ferner die Ankunftzeiten an der Schule Am Möllerstift, die weiteren Anforderungen an die Beförderungsleistungen sowie an das einzusetzende Personal und die Fahrzeuge beschrieben.
Der Auftraggeber hat das Recht, den Vertrag zweimal um die Dauer jeweils eines Schuljahres zu verlängern. Übt er beide Verlängerungsoptionen aus, dauert der Vertrag bis längstens zum Ende des Schuljahres 2026/2027.
Am Möllerstift - Los 3
Schule Am Möllerstift Am Möllerstift 22 33647 Bielefeld Schule Am Niedermühlenhof,
Am Niedermühlenhof 1,
33604 Bielefeld,
DEA41
Los 3 fasst 49 Schülerinnen und Schüler aus dem Stadtgebiet Bielefeld mit den PLZ 33602, 33604, 33611, 33613, 33615, 33619 und 33739 zusammen.
Die Straßennamen der Wohnsitze dieser Schülerinnen und Schüler sind in der Vergabeunterlage B, dort Anlage B1, aufgeführt. In dieser Vergabeunterlage sind ferner die Ankunftzeiten an der Schule Am Möllerstift, die weiteren Anforderungen an die Beförderungsleistungen sowie an das einzusetzende Personal und die Fahrzeuge beschrieben.
Der Auftraggeber hat das Recht, den Vertrag zweimal um die Dauer jeweils eines Schuljahres zu verlängern. Übt er beide Verlängerungsoptionen aus, dauert der Vertrag bis längstens zum Ende des Schuljahres 2026/2027.
Am Niedermühlenhof - Los 4
Schule Am Niedermühlenhof Am Niedermühlenhof 1 33604 Bielefeld
Los 4 fasst 32 Schülerinnen und Schüler aus dem Stadtgebiet Bielefeld zusammen, diese die Schule Am Niedermühlenhof besuchen.
Die Straßennamen der Wohnsitze dieser Schülerinnen und Schüler sind in der Vergabeunterlage B, dort Anlage B1, aufgeführt. In dieser Vergabeunterlage sind ferner die Ankunftzeiten an der Schule Am Möllerstift, die weiteren Anforderungen an die Beförderungsleistungen sowie an das einzusetzende Personal und die Fahrzeuge beschrieben.
Der Auftraggeber hat das Recht, den Vertrag zweimal um die Dauer jeweils eines Schuljahres zu verlängern. Übt er beide Verlängerungsoptionen aus, dauert der Vertrag bis längstens zum Ende des Schuljahres 2026/2027.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit dem Angebot folgende Nachweise zu erbringen, die Mindestbedingungen sind:
1. Mit dem Angebot: Eigenerklärung zur Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister (Vordruck in Vergabeunterlage D) oder - insbesondere für Bieter aus anderen EU-Mitgliedsstaaten - einen vergleichbaren anderen Nachweis, der im Zeitpunkt der Angebotsabgabe nicht älter als drei Monate sein darf.
2. Mit dem Angebot: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Anhaltspunkte und Gründe für eine Unzuverlässigkeit nach § 1 PBZugV (Vordruck in Vergabeunterlage D).
3. Mit dem Angebot: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular 521 EU) oder - soweit die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nicht abgegeben werden kann -: Eigenerklärung zu Maßnahmen zur Selbstreinigung unter Berücksichtigung der Anforderungen aus § 125 Abs. 1 S. 1 GWB (kein Vordruck, kein Formular).
5. Mit dem Angebot: Eigenerklärung zu Umsätzen aus vergleichbaren Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Vordruck in Vergabeunterlage D).
6. Mit dem Angebot: Eigenerklärung zur Zahl der fest angestellten MitarbeiterInnen (Durchschnittsangabe aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, (Vordruck in Vergabeunterlage D).
7. Nach Zuschlagserteilung durch den Auftragnehmer (binnen eines Monats): Nachweis über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in folgender Höhe: Deckungssumme pro Versicherungsfall von mindestens 2 Mio. EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen (2 Versicherungsfälle pro Jahr). Die Bestätigung des Versicherers muss sich auf das Bestehen des vorgenannten Versicherungsschutzes spätestens zum Leistungsbeginn 0.08.2022) beziehen.
Beruft sich ein Bieter für die nachzuweisende wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines Dritten, hat er mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung des Dritten vorzulegen (Formular 532 EU), aus der hervorgeht, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe ist mit dem Angebot ferner eine Erklärung über die gemeinsame Haftung des Bieters und des Dritten für die Auftragsausführung vorzulegen (§ 47 Abs. 3 VgV).
8. Mit dem Angebot: Eigenerklärung zur Beschreibung der Fahrzeuge ("Fahrzeugliste"), die zur Erbringung der Verkehrsleistung in dem jeweiligen Los eingesetzt werden sollen (Vordruck in Vergabeunterlage D).
9. Mit dem Angebot: Eigenerklärung über Referenzen (Vordruck in Vergabeunterlage D) zu vergleichbaren Beförderungsleistungen im Hinblick auf die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die Verkehrsart (zum Beispiel Linienverkehr, Schülerbeförderung) und den Umfang (jährlich erbrachte Wagenkilometer). Anzugeben ist ferner der Zeitraum, in dem die Leistungen erbracht wurden, sowie der Name und die Adresse des öffentlichen oder privaten Auftraggebers.
Beruft sich ein Bieter für die nachzuweisende technische und berufliche Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines Dritten, hat er mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung des Dritten vorzulegen (Formular 532 EU), aus der hervorgeht, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe ist mit dem Angebot ferner eine Erklärung über die gemeinsame Haftung des Bieters und des Dritten für die Auftragsausführung vorzulegen (§ 47 Abs. 3 VgV).
Nach Aufforderung durch den Auftraggeber an den Bestbieter:
10. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
11. Nachweis zum Bestehen einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung (mit den geforderten Deckungssummen für Personen-, Sach- und Vermögenschäden in Höhe von 2 Mio. EUR
12. Auskunft aus dem Verkehrszentralregister zu dem eingeplanten Fahrpersonal
13. Nachweis des Vorliegens gültiger Fahrerlaubnisse für das einzusetzende Fahrpersonal, durch Vorlage von Kopien der erteilten Fahrerlaubnisse nach § 48 FeV oder gültiger Führerscheine der Klassen D oder D1.
14. Nachweis der Genehmigung der Schülerspezialverkehre nach § 43 / § 49 PBefG, durch Vorlage einer Kopie der Genehmigungsurkunde, die mindestens für das erste Vertragsjahr gültig sein und spätestens einen Monat vor Leistungsbeginn (bis 10.07.2022) vorliegen muss, oder alternativ Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen der Freistellungsverordnung erfüllt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot für jedes einzelne Los erteilt, welches nach dem alleinigen Kriterium des niedrigsten Preises ermittelt wird. Für die Bewertung des Preises sind die Eintragungen des Bieters in dem Formular Preisblatt maßgeblich. Der niedrigste angebotene Preis je Streckenkilometer (Definition im Preisblatt) ist maßgeblich.
2. Für die Angebote wird keine Entschädigung gezahlt.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0WRUBJ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 2514110
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://brms.nrw.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 2514110
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://brms.nrw.de
Das Verfahren für Verstöße gegen das Vergaberecht richtet sich im vorliegenden Fall nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1 genannten Vergabekammer allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden kann. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes, den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsabschlusses in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Wir weisen ferner darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergaberechtsverstöße sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Antragsteller den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen, § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe beim Auftraggeber zur rügen.