Ausbau Planstraßen A und E, Rheinstahlstraße und Theaterhausplatz im Rahmen eines Gebäudeneubaues in S-Feuerbach Referenznummer der Bekanntmachung: VgV_THEA_Ver
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70178
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stuttgart.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.stuttgart.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausbau Planstraßen A und E, Rheinstahlstraße und Theaterhausplatz im Rahmen eines Gebäudeneubaues in S-Feuerbach
Für die Leistungsbereiche Verkehrsanlagen- und Freianlagenplanung gem. Abschnitt 2 HOAI 2021 sucht die Landeshauptstadt Stuttgart mittels eines VgV-Verfahrens ein geeignetes Planungsbüro. Die Maßnahme findet im Rahmen des Gebäudeneubaues einschl. TG für das Theaterhaus statt.
Bitte melden Sie sich vor Abgabe des Teilnahmeantrags über die Plattform (www.meinauftrag.rib.de -Anmeldung) kostenfrei an und Verknüpfen sich mit der E-Plattform der Landeshauptstadt Stuttgart unter Einstellungen / Firma Vergabeplattformen / Vergabeplattform Stuttgart / Verknüpfen.
1. Gegenstand und Ziel des Verfahrens
-> s. Vergabeunterlagen
2. Verfahrensablauf
Das Vergabeverfahren gliedert sich in 2 Stufen.
a) Teilnahmewettbewerb
In einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren bekunden Unternehmen ihr Interesse an einer Teilnahme an dem Verfahren und erbringen u.a. die im Abschnitt „II.2.9“ genannten Referenzen. Die Ausschluss-, Auswahl und Eignungskriterien sind über den beigefügten Teilnahmeantrag zu erbringen. Alle erforderlichen / geforderten Nachweise und Eigenerklärungen sind der Bewerbung beizufügen. Kann ein Bewerber nur eine/n einzige/n Erklärung/Nachweis der Ausschlusskriterien nicht erbringen, wird er vom Verfahren ausgeschlossen. Eine Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. § 56 Abs. 2 VgV sieht der Auftraggeber nur in dem Falle vor, wenn weniger als 5 Bewerber die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Aufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen
Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bei einer Bewerbergemeinschaft müssen alle Teilnehmer die Ausschlusskriterien separat erfüllen. Gem. §51 VgV wird die Anzahl der Bewerber für die zweite Phase begrenzt. Hierzu wird eine Rangfolge anhand der objektiv und nichtdiskriminierenden Eignungskriterien des Teilnahmeantrags in Form von erreichten Punkten gebildet. Nach Prüfung der eingereichten Unterlagen werden die max. fünf Bewerber mit den höchsten Punktzahlen zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen. Bei punktgleichen Bewerbungen entscheidet gemäß § 75 Abs. 6 VgV das Los.
b) Verhandlungsgespräch
Im Verhandlungsgespräch stellen die Bewerber ihr Büro sowie am Verfahren beteiligte Personen (Büroinhaber, Projektleiter) persönlich vor und geben Auskunft über ihre Arbeitsweise. Im Verhandlungsgespräch werden Referenzen vorgestellt. Der Zuschlag erfolgt auf das Angebot, welches unter Berücksichtigung der Zuschlagskriterien insgesamt den höchsten Punktwert erreicht. Die Vergabestelle behält sich die Auftragsvergabe vor, wenn nicht mindestens 175 Punkte in den Bewertungskriterien 1, 2, 3 und 4 erreicht werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag gemäß §17 (11) VgV auf das Erstangebot zu erteilen. Die Sprache, in der die Gespräche geführt werden und in der der Auftrag ausgeführt werden muss, ist Deutsch.
3. Beauftragung
Die Ausführungen der Leistungen für Verkehrsplanung erfolgen nach HOAI 2021 Teil 3 Abschnitt 4, § 47 Leistungsbild Verkehrsanlagen, Leistungsphasen 1-9. Die Ausführungen der Vegetation und der vegetationstechnischen Leistungen erfolgen nach HOAI 2021 Teil 3 Abschnitt 2, § 39 Leistungsbild Freianlagen, Leistungsphasen 1-9.
Das detaillierte Leistungsbild ist dem beigefügten Mustervertrag zu entnehmen.
Die Beauftragung erfolgt in Abhängigkeit von der Projektgenehmigung durch den Gemeinderat der Stadt Stuttgart im Rahmen von Abrufverträgen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistung bis einschließlich Leistungsphase 9 nach HOAI zu übernehmen, wenn das Vorhaben zur Realisierung kommt. Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht.
Bei der Planung und Ausführung sind die Nachhaltigkeitskriterien des Landes Baden-Württemberg (nbbw.de) zu berücksichtigen.
Der Auftraggeber behält sich vor, gemäß § 43, Absatz 3 VgV nach Zuschlagserteilung eine bestimmte Rechtsform vorzuschreiben.
Hinweis zum genannten Endtermin: Gemäß Vertrag werden keine Vertragstermine vereinbart, Laufzeit des Vertrags endet mit Fertigstellung der vertraglich vereinbarten Leistung (Ende LPH 9).
2.1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
2.1.1. Gesamtbeschäftigte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV
Das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren (2018 - 2020) beschäftigten Ingenieure (Teilzeitkräfte können entsprechend ihrer Tätigkeit angerechnet werden) inkl. der Führungskräfte betrug:
- bis zu 4 vollzeitbeschäftigte Ingenieure 50 Pkt.
- ab 5 vollzeitbeschäftigte Ingenieure 80 Pkt.
2.2.1. Referenzobjekt 1 des Bewerbers: Verkehrsanlage gem. HOAI-Anlage 13.2 a) Anlagen des Straßenverkehrs mind. HZ IV gem. Teil 3 Abschnitt 4 HOAI oder vergleichbar
1. Verkehrsanlage
- Beliebige Verkehrsanlage 0Pkt.
- Verkehrsanlage mit Bauklasse 3.2 gem. RStO 12 beispielsweise für Anlieferung (hohe Scherkräfte) 50Pkt.
2. Straßenbelag
- Kein Pflasterbelag im Fahrbereich mit Bauklasse 3.2 gem. RStO 12 0Pkt.
- Pflasterbelag im Fahrbereich mit Bauklasse 3.2 gem. RStO 12 20Pkt.
3. Bauwerkskosten KG 500 (in EUR Netto)
- bis [Betrag gelöscht] EUR 10Pkt.
- über 500.000 bis 1 Mio. EUR 15Pkt.
- über 1 Mio. EUR 20Pkt.
4. Realisierte und vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Verkehrsanlagen nach HOAI durch den Bewerber
- LPH 2 5Pkt.
- LPH 3 6,5Pkt.
- LPH 4 2Pkt.
- LPH 5 4Pkt.
- LPH 6 2,5Pkt.
- LPH 7 1Pkt.
- LPH 8 4Pkt.
5. Jahr der Inbetriebnahme
- ab 10 Jahre und älter (bis 31.12.2010) bzw. nicht in Betrieb genommen 0Pkt.
- 5 bis 10 Jahre (01.01.2011 – 31.12.2015) 5Pkt.
- bis 5 Jahre und jünger (ab 01.01.2016) 10Pkt.
2.2.2.Referenzobjekt 2 des Bewerbers: Verkehrsanlage auf unterbauten Bereichen (bspw. Tiefgarage; keine Brückenbauwerke)
1. Lastannahme
- unter SLW 30 5Pkt.
- ab SLW 30 25Pkt.
2. Höhe Belagsaufbau auf unterbauter Fläche
- über 30 cm 5Pkt.
- unter 30cm 25Pkt.
3. Flächengröße Überbauung* [m2]
- unter 200 m2 5Pkt.
- ab 200 m2 25Pkt.
4. Bauwerkskosten KG 500 (in EUR Netto)
- bis [Betrag gelöscht] EUR 5Pkt.
- über 200.000 bis [Betrag gelöscht] EUR 10Pkt.
- über [Betrag gelöscht] EUR 15Pkt.
5. Realisierte und vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Verkehrsanlagen nach HOAI durch den Bewerber
- LPH 2 5Pkt.
- LPH 3 6,5Pkt.
- LPH 4 2Pkt.
- LPH 5 4Pkt.
- LPH 6 2,5Pkt.
- LPH 7 1Pkt.
- LPH 8 4Pkt.
6. Jahr der Inbetriebnahme
- ab 10 Jahre und älter (bis 31.12.2010) bzw. nicht in Betrieb genommen 0Pkt.
- 5 bis 10 Jahre (01.01.2011 – 31.12.2015) 5Pkt.
- bis 5 Jahre und jünger (ab 01.01.2016) 10Pkt.
2.2.3. Referenzobjekt 3 des Bewerbers: Freianlagenplanung gem. Teil 3 Abschnitt 2 für innerstädtische Baumpflanzung über alle HOAI-Leistungsphasen (Baumgröße: Lichtraumprofil mind. 3.00 m; die Baumart und die Pflanzgröße sind anzugeben)
1. Umgebungbedingungen
- Beliebige Baumpflanzung im innerstädtischen Kontext (Straßenbäume, Parkbäume, etc...) 0Pkt.
- Beliebige Baumpflanzung im innerstädtischen Kontext auf befestigter (Platz-) Fläche (Baum steht komplett im Belag) 5Pkt.
- Beliebige Baumpflanzung im innerstädtischen Kontext auf unterbauter (Platz-) Fläche (kann auch eine Dachbegrünung sein) 15Pkt.
- Beliebige Baumpflanzung im innerstädtischen Kontext auf befestigter und unterbauter (Platz-) Fläche 25 Pkt.
2. Bauwerkskosten KG 500 (in EUR Netto)
- bis [Betrag gelöscht] EUR 0Pkt.
- über 25.000 bis [Betrag gelöscht] EUR 5Pkt.
- über [Betrag gelöscht] EUR 10Pkt.
3. Realisierte und vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Freianlagen nach HOAI durch den Bewerber
- LPH 2 5Pkt.
- LPH 3 4Pkt.
- LPH 4 1Pkt.
- LPH 6,5Pkt.
- LPH 6 2Pkt.
- LPH 7 1,5Pkt.
- LPH 8 7,5Pkt.
4. Jahr der Baumpflanzung
- ab 10 Jahre und älter (bis 31.12.2010) bzw. keine Baumpflanzung durchgeführt 0Pkt.
- 5 bis 10 Jahre (01.01.2011 – 31.12.2015) 5Pkt.
- bis 5 Jahre und jünger (ab 01.01.2016) 10Pkt.
--- Jeweils ein Nachweis (max. 1 Seite DIN A4) zu den Referenzobjekten ist als Anlage beigefügt.
Die beigefügten Unterlagen müssen prüfbare Angaben zu allen Inhalten der Ziffern der zwei Referenzobjekte sowie den Ansprechpartner des Auftraggebers inklusive Kontaktdaten enthalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Berufliche Qualifikation nach § 75 Abs. 2 VgV
Nachweis mindestens von einem Inhaber oder Führungskraft des Unternehmens über die Eintragung in ein Berufsregister oder Nachweis eines Abschlusses (Diplom-/Bachelor-/Masterurkunde) als Bauingenieur der Fachrichtung Verkehrsplanung oder im Ausland gleichwertige Qualifikation
- § 73 Abs. 3 VgV Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen
- § 43 VgV: Eigenerklärung über wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen
- § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den in § 16 des Vertragsgenannten Deckungssummen jeweils für Personen- und Sachschäden vorliegt bzw. dass die Deckungssummen im Auftragsfall entsprechend erhöht werden. (Ausschlusskriterium)
- § 47 VgV: Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (im Fall der Eignungsleihe)
- § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV: Eigenerklärung zur Anzahl der Beschäftigten
Die Bestätigung der Eigenerklärungen erfolgt durch Nennung des Erklärenden im Rahmen der Abgabe auf der Vergabeplattform.
§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
- Referenzobjekt 1 des Bewerbers: Verkehrsanlage gem. HOAI-Anlage 13.2 a) Anlagen des Straßenverkehrs mind. HZ IV gem. Teil 3 Abschnitt 4 HOAI oder vergleichbar unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen erbracht wurde mit Angaben zu Auftraggeber und Projektmerkmalen (Verkehrsanlage, Straßenbelag, Baukosten KG 500 (in EUR netto), Realisierte und vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Verkehrsanlagen nach HOAI durch den Bewerber, Jahr der Inbetriebnahme).
- Referenzobjekt 2 des Bewerbers: Verkehrsanlage auf unterbauten Bereichen (bspw. Tiefgarage; keine Brückenbauwerke) unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen erbracht wurde mit Angaben zu Auftraggeber und Projektmerkmalen (Lastannahme, Höhe Belagsaufbau auf unterbauter Fläche, Flächengröße Überbauung* [m2], Baukosten KG 500 (in EUR netto), Realisierte und vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Verkehrsanlagen nach HOAI durch den Bewerber, Jahr der Inbetriebnahme).
-Referenzobjekt 3 des Bewerbers: Freianlagenplanung gem. Teil 3 Abschnitt 2 für innerstädtische Baumpflanzung über alle HOAI-Leistungsphasen (Baumgröße: Lichtraumprofil mind. 3.00 m; die Baumart und die Pflanzgröße sind anzugeben) unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen erbracht wurde mit Angaben zu Auftraggeber und Projektmerkmalen (Umgebungsbedingungen, Bauwerkskosten KG 500 (in EUR Netto), Realisierte und vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Freianlagen nach HOAI durch den Bewerber, Jahr der Baumpflanzung).
Bei Bewerbergemeinschaften aus mehreren Büros gelten die Angaben und die Referenzen in Summe für die Bewerbergemeinschaft.
siehe Abschnitt III.1.1
§ 123 und § 124 GWB: Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB bestehen (Ausschlusskriterium, bei den Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB entscheidet dieVergabestelle über den Ausschluss)
- § 73 Abs. 3 VgV: Eigenerklärung, dass die Durchführung der Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt (Ausschlusskriterium)
Der Auftraggeber behält sich vor, gemäß § 43, Absatz 3 VgV nach Zuschlagserteilung eine bestimmte Rechtsform vorzuschreiben.
Rechtsform von Bietergemeinschaften im Auftragsfall: Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit gesamtschuldnerischer Haftung. Es sind alle Mitglieder der Bietergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Sollte eine Bewerber-/ Bietergemeinschaft angestrebt werden, ist das Formblatt 234 zu verwenden.
Erklärungen gemäß Tariftreuegesetz des Landes Baden-Württemberg sind abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber stellt den Teilnahmeantrag in Form einer Excel-Datei zur Verfügung. Die Bewerbungsunterlagen stehen unter der unter Ziffer I.3) genannten Internetplattform bis zum Ablauf der unter Ziffer IV.2.2 genannten Frist zum Herunterladen bereit und sind nur auf diesen Weg erhältlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Die vollständig ausgefüllten Bewerbungsunterlagen mit Angabe der erreichten Gesamtpunktzahl sind auf der von der Einreichungsstelle zur Verfügung gestellten Vergabeplattform hochzuladen. Die jeweiligen Angaben sind mit prüfbaren Unterlagen zu belegen und als Anlagen beizulegen. Ansprechpartner (Bauherrenvertreter) für Auskünfte zu den angegebenen Referenzprojekten sind zu benennen. Zusätzliche Unterlagen, über die geforderten hinaus, werden nicht gewertet.
Termine
- Verhandlungsgespräche vsl. KW 29 2022
Hinweis: Aufgrund der aktuellen Situation (Corona-Virus) behält sich die Landeshauptstadt Stuttgart vor, den Termin für das Verhandlungsgespräch zu verschieben. Es wird angestrebt, dass der Termin bestehen bleibt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Bieter erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung bzw. zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs.3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB) oder soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem nach Zuschlagserteilung unzulässig (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post, unabhängig davon, ob die Fristen gem. § 160Abs. 3 GWB abgelaufen sind (§ 134 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
Postleitzahl: 70178
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]6