Verpflegungsdienstleistungen für eine Aus- und Fortbildungseinrichtung in Erfurt Referenznummer der Bekanntmachung: 341-2022-0089
Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiburg
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Postleitzahl: 79104
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Verpflegungsdienstleistungen für eine Aus- und Fortbildungseinrichtung in Erfurt
Verpflegung einer Aus- und Fortbildungseinrichtung des Bildungs- und Wissenschaftzentrums der Bundesfinanzverwaltung (BWZ) in 99096 Erfurt mit Frühstück und Mittagessen (ersatzweise - je nach Bedarf - Lunchpakete). Nähere Einzelheiten zu Art und Umfang des Auftrags sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Generalzolldirektion Bildungs- und Wissenschaftszentrum der
Bundesfinanzverwaltung (BWZ)
Standort in 99096 Erfurt
Für die Aus- und Fortbildungsstätte in 99096 Erfurt soll ein Vertrag über die Bereitstellung von Frühstück und Mittagessen (ersatzweise - je nach Bedarf - Lunchpakete) mit einer Grundlaufzeit von 2 Jahren und der Option der viermaligen
Verlängerung um jeweils ein Jahr geschlossen werden. Pro Vertragsjahr werden folgende Mengen geschätzt:
- ca. 88.000 Frühstücksportionen
- ca. 88.000 Portionen an Mittagessen (davon ca. 12.000 Lunchpakete)
Nähere Einzelheiten zu Art und Umfang des Auftrags sind der
Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Der Vertrag hat zunächst eine Laufzeit von 24 Monaten. Es ist
eine viermalige Verlängerung um jeweils ein Jahr (längstens bis
31.07.2028) möglich.
Vor Abgabe eines Angebotes ist die Teilnahme an einer Vor-
Ort-Besichtigung (Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung,
lfd. Nr. 3, zu entnehmen) ZWINGEND erforderlich. Diese finden
im Zeitraum 25.04.2022 - 28.04.2022 statt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a). Formular "Eigenerklärungen"
b). Formular " Fragebogen zur Eignungsprüfung":
Eigenerklärungen bezüglich:
-- Unternehmensdarstellung (Allgemeine Angaben zum Unternehmen, zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen oder ein
Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin / zum Inhaber bzw. zu dem nach
Satzung oder Gesetz Vertretungsberechtigten), Angaben zu den Umsätzen des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, Angaben zur durchschnittlichen Beschäftigtenanzahl des Unternehmens der letzten drei Jahre)
-- Referenzen (Mindestens ZWEI nach Art und Umfang vergleichbaren Referenzen aus dem Zeitraum der letzten drei Jahre mit Angabe von: Art des Referenzobjektes, Ausführungsort (Anschrift) des Referenzobjektes, jährlicher Leistungsumfang in qm, Leistungszeitraum, Leistungsart, Name des Empfängers der Leistung, dem die Leistung unmittelbar zugute kommt, und Ansprechperson mit Telefonnummer.)
-- Betriebshaftpflichtversicherung
c). Nur im Falle der Eignungsleihe der Vordruck "Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe" vom Drittunternehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mit dem Angebot ist der Vordruck "Eigenerklärungen" abzugeben. In diesem
versichert der Bieter, dass keine fakultativen bzw. zwingenden Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen.
Nur im Falle der Eignungsleihe ist der Vordruck "Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe" vom Drittunternehmen auszufüllen.
Auf Antrag des Bewerbers/Bieters wird ihm durch die Vergabestelle das Formular
"Bewerber- / Bietergemeinschaften" zur Verfügung gestellt.
Die Bereitstellung der Vergabeunterlagen / Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch auf der E-Vergabeplattform unter http://www.evergabe-online.de. Die
Nutzungsbedingungen der e-Vergabe sind zu beachten!
Informationen zur elektronischen Angebotsabgabe gemäß § 11 Abs. 3 VgV erhalten Sie über den LINK http://www.evergabe-online.info/vgv11
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Bewerber / Bieter, deren Bewerbungen / Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens oder vor Zuschlagserteilung gemäß § 134 GWB informiert.
Ein Bewerber / Bieter kann seine Nichtberücksichtigung im Nachprüfungsverfahren
bei der Vergabekammer überprüfen lassen. Voraussetzung für ein Nachprüfungs-
verfahren ist, dass der Verstoß gegenüber der Vergabestelle gerügt wird.
Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen
Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber
nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
[...],
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Nach Ablauf dieser Frist ist gegen diese Entscheidung kein Rechtsmittel mehr
möglich. Der Antrag auf Nachprüfung ist an die Vergabekammer des Bundes beim
Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn, zu richten.