3. Baustufe Nord-Süd-Stadtbahn, Köln, Ersatzpflanzungen an verschiedenen Standorten im Stadtbezirk Köln-Rodenkirchen Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0010-69-2
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
3. Baustufe Nord-Süd-Stadtbahn, Köln, Ersatzpflanzungen an verschiedenen Standorten im Stadtbezirk Köln-Rodenkirchen
An 8 Standorten im Stadtbezirk Rodenkirchen sind die Pflanzung von insgesamt 100 Obstbäumen, 50 Solitär- und 12 Alleebäumen vorgesehen. Die Bäume werden bauseits geliefert. Die Anlage von insgesamt circa 300 m² Raseneinsaat (Landschaftsrasen mit Kräutern gebietseigener Herkunft) und circa 16.800 m² Wildblumenwiesen (Saatgutart Straßenbegleitgrün). Fertigstellungs- und zweijährige Entwicklungspflege sowie vegetationstechnische Schutzmaßnahmen.
3. Baustufe Nord-Süd-Stadtbahn, Ersatzpflanzungen an verschiedenen Standorten im Stadtbezirk Rodenkirchen Köln Hauptort der Ausführung: Rodenkirchen
An 8 Standorten im Stadtbezirk Rodenkirchen ist die Pflanzung von insgesamt 100 Obstbäumen, 50 Solitär- und 12 Alleebäumen vorgesehen. Die Bäume werden bauseits geliefert. Weiterhin werden insgesamt circa 300 m² Raseneinsaat (Landschaftsrasen mit Kräutern gebietseigener Herkunft) und circa 16.800 m² Wildblumenwiesen (Saatgutart Straßenbegleitgrün) angelegt. Überdies werden die Fertigstellungs- und zweijährige Entwicklungspflege sowie vegetationstechnische Schutzmaßnahmen erbracht.
Folgende wesentliche Arbeiten sind an den Standorten vorgesehen:
- Pflanzmaßnahme Zaunhofstraße (M1)
o Wiesensaat mit Einzelbäumen
- Pflanzmaßnahme Feuerwache Süd (M2)
o Rasenflächen mit Einzelbäumen
- Pflanzmaßnahme Am Treidelweg (M3)
o Wiesensaat mit Einzelbäumen
- Pflanzmaßnahme Industriestraße (M4)
o Wiesensaat mit Obstbäumen
- Pflanzmaßnahme Weißerstraße (M5)
o Wiesensaat mit Obstbäumen
- Pflanzmaßnahme Auf dem Schneeberg (M6)
o Wiesensaat mit Einzelbäumen
- Pflanzmaßnahme Südpark (M7)
o Rasenflächen mit Einzelbäumen
- Pflanzmaßnahme Friedenswäldchen (M8)
o Rasenflächen mit Einzelbäumen
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung
- Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung
- Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90
Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro
- gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
- gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz
- Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung
- es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung
beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt
- das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation
- es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor
Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Angebotsvordruck abgegeben.
Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen:
Hinweise zu oben genannten Eigenerklärung:
> Bei Bietern in der engeren Wahl können die Einzelnachweise zu oben genannten Eigenerklärungen innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen nach Aufforderung durch den Auftraggeber nachgefordert werden, sofern die Bieter nicht präqualifiziert sind. Dies gilt ebenfalls für nicht im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegte Dokumente.
auf besonderes Verlangen des Auftraggebers:
- aktueller Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung durch Vorlage der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle ihres Sitzes oder Wohnsitzes
- aktuelle qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (mit Angabe der Arbeitsentgelte der aktuellen
Vorschüsse)
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, die entsprechende Bescheinigung des zuständigen
Versicherungsträgers
Hinweise:
> Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A
> Die Nachweise müssen zum Zeitpunkt der Vorlagefrist einen aktuellen Stand ausweisen. Eine vom Aussteller bescheinigte oder in den Vergabeunterlagen geforderte Gültigkeitsdauer, darf nicht abgelaufen sein.
a) mit dem Angebot vorzulegen:
- EFB-Blatt Preis 221 oder 222 (nach Wahl des Bieters)
b) auf besonderes Verlangen des Auftraggebers:
- bestätigte Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre,
soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des
Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (zum Beispiel durch einen Steuerberater)
- aktuelle Bescheinigung des Finanzamtes, dass aus steuerlichen Gründen gegen eine Auftragserteilung keine Bedenken bestehen
- aktueller Nachweis, dass den gesetzlichen Pflichten zur Zahlung der nicht vom Finanzamt erhobenen Steuern und der
Sozialversicherungsbeiträge nachgekommen wird (zum Beispiel durch Bestätigung der Krankenkasse oder Sozialkasse)
- bestätigte Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung
beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob
sich das Unternehmen in Liquidation befindet (zum Beispiel durch einen Steuerberater)
- Urkalkulation mit eindeutiger Angabe der Zuschläge auf die Einzelkosten der Teilleistungen mit der Aufteilung nach Lohn-, Stoff-,
Geräte-, sonstigen Kosten und Nachunternehmerleistungen mit den jeweils entsprechenden Leistungs- und Aufwandswerten
(Urkalkulationen, die in Papierform eingereicht werden, sind in einem verschlossenen Umschlag unter Angabe von Baumaßnahme,
Vergabenummer und Gewerk entsprechend einzureichen)
Hinweise:
> Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A
> Die Nachweise müssen zum Zeitpunkt der Vorlagefrist einen aktuellen Stand ausweisen. Eine vom Aussteller bescheinigte oder in den Vergabeunterlagen geforderte Gültigkeitsdauer, darf nicht abgelaufen sein.
auf besonderes Verlangen des Auftraggebers:
- aktuell gültiger Nachweis einer entsprechenden Betriebshaftpflichtversicherung
(mit Angabe der Deckungssummen für Personen-, Sach- und Vermögensschäden und der festgelegten Vertragsdauer)
> Mindestdeckungssummen:
Personenschäden: 2,5 Millionen Euro (mindestens 2-fach maximiert) Sachschäden: 2,5 Millionen Euro (mindestens 2-fach maximiert)
Vermögensschäden: 2,5 Millionen Euro (mindestens 2-fach maximiert)
oder alternativ eine verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherungsnehmers, dass eine bereits bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall entsprechend erhöht oder eine Projektversicherung in der geforderten Höhe abgeschlossen wird
a) mit dem Angebot vorzulegen:
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (FB 233 VHB)
b) auf besonderes Verlangen des Auftraggebers:
- Eigenerklärungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen der vorgesehenen Nachunternehmer
- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße
Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind; es werden auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigt, die bis zu 8 Jahre
zurückliegen
> Mindestangaben zu Referenzen: Bauvorhaben, Kurzbeschreibung der ausgeführten Leistung, Bauherr, Ansprechpartner mit
Telefonnummer, Ausführungszeitraum und Auftragsvolumen
- Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jeweils jahresdurchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (FB 236 VHB)
Hinweise:
> Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A
> Die Nachweise müssen zum Zeitpunkt der Vorlagefrist einen aktuellen Stand ausweisen. Eine vom Aussteller bescheinigte oder in den Vergabeunterlagen geforderte Gültigkeitsdauer, darf nicht abgelaufen sein.
c) auf besonderes Verlangen des Auftraggebers nach Auftragsvergabe:
- Nach Auftragserteilung ist binnen drei Wochen ein Bauzeitenplan einzureichen, der die vertraglich vereinbarten Zwischen- und Endtermine berücksichtigt. Der Bauzeitenplan ist als Balkenplan aufzustellen.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen, Zimmer 10.A21
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYCGX
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU