LuM von Dacharbeitsbühnen
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ruhrbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
LuM von Dacharbeitsbühnen
In einer neuen mehrgleisigen Werkstatt bei der Ruhrbahn GmbH in Essen, Betriebshof Beuststraße 45, sollen 3 Dacharbeitsbühnen (im Weiteren auch DAB genannt) mit den Arbeitsständen 1 bis 6 montiert werden. Jede DAB hat also 2 Arbeitsstände bzw. getrennte Arbeitsbereiche.
In einer neuen mehrgleisigen Werkstatt bei der Ruhrbahn GmbH in Essen, Betriebshof Beuststraße 45, sollen 3 Dacharbeitsbühnen (im Weiteren auch DAB genannt) mit den Arbeitsständen 1 bis 6 montiert werden. Jede DAB hat also 2 Arbeitsstände bzw. getrennte Arbeitsbereiche.
Die Arbeitshöhe der DABs beträgt 2.950 mm über Schienenoberkante bzw. OKFF. Jede DAB besteht dabei aus zwei parallelen Bühnenteilen bzw. Arbeitsbereichen, getrennt durch einen mittigen Zaun H=2,0 m. Gegenüber zur Längsseite des Arbeitsbereichs ist ein schmaleres Bühnenteil, ca. 400 mm breit, als schwenkbare Absturzsicherung auszubilden.
Zugänglich ist jede DAB über eine fest installierte Treppenanlage mit je einer Zugangstür. Auch die jeweiligen 2 Arbeitsbereiche einer DAB sind mit entsprechenden Zugangstüren auszurüsten und zu sichern, sodass nur bei abgeschaltetem Fahrdraht ein Zugang zum entsprechenden Arbeitsbereich möglich wird.
Die Treppenanlage und die Türen dienen auch als Fluchtwege und sind somit mit ,,Panikschlössern" auszustatten. Darüber hinaus ist für jede Dacharbeitsbühne und den jeweiligen Arbeitsbereich ein zusätzlicher Not-Abstieg am stirnseitigen Bühnenende vorzusehen.
Alternativ ist zu berücksichtigen, dass die Dacharbeitsbühnen nur für einen Arbeitsbereich mit einem Not-Abstieg ausgestattet werden. Zusätzlich ist dann im Trennzaun eine Durchgangstür mit "Panikschloss" zu berücksichtigen, sodass dann von dem Arbeitsbereich ohne Not-Abstieg über die Tür im Trennzaun eine Fluchtmöglichkeit in den Arbeitsbereich mit Not-Abstieg gegeben ist.
Dabei muss gewährleistet werden, dass bei Nutzung der Fluchttür mit "Panikschloss" im Trennzaun auch die Freischaltung des Fahrdrahtes erfolgt ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung Bietergemeinschaft – wird im Rahmen einer Bietergemeinschaft angeboten, sind hier alle Beteiligten aufzuführen. Die Unternehmen bestätigen ihre Teilnahme an der Bietergemeinschaft durch Unterschrift (Formbl. A-4). Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Bietergemeinschaft gebildet wird.
2. Eigenerklärung Ausschließungsgründe – der Bewerber/Bieter bestätigt, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen (Formbl. A-7).
3. Antiterrorerklärung – der Bieter erklärt, dass er nicht auf der Anti-Terror-Liste geführt wird (Formbl. A-8).
4. Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9).
Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrags durch Unterauftragnehmer erbringen zu lassen, sind die Leistungen im Verzeichnis der Nachunternehmer zu benennen (Formbl. A-2). Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Nachunternehmen in Anspruch genommen werden sollen. Eine Benennung der Unterauftragnehmer mit Angebotsabgabe ist nicht erforderlich. Auf Verlangen der Vergabestelle, sofern der Bewerber/Bieter sich in der engeren Wahl befindet, spätestens jedoch unmittelbar vor Zuschlagserteilung ist der Name des Unterauftragnehmers, eine entsprechende unterschriebene Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Nachunternehmerleistungen (Formbl. A-3), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von dem benannten Dritten beizubringen.
Die Vergabestelle behält sich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzusteigen.
1. Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungssumme von mindestens zusammen [Betrag gelöscht] EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Versicherungsjahr oder die unwiderrufliche und unbedingte Eigenerklärung des Unternehmens, dass es im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen sowie die Erklärung eines Versicherers (in unbeglaubigter Kopie), dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Unternehmen bereit ist (Formbl. A-10), Im Falle von Bietergemeinschaften können die genannten Unterlagen für die Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden 2. Erklärung hinsichtlich des Gesamtumsatzes des Unternehmens der letzten 3 abgeschlossenen Witschaftsjahre - Angaben in Euro/Jahr; sollte in einem Geschäftsjahr kein Umsatz erreicht worden sein, so ist für dieses Geschäftsjahr 0 Euro anzugeben (gilt auch fürSubunternehmer/Zulieferer ab einen Leistungsanteil von 20 %). Im Falle von Bietergemeinschaften müssen die Angaben zum Umsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorgelegt werden.
3. Bankauskunft, nicht älter als 6 Monate mit einer Aussage zur generellen Finanzsituation (insbesondere Liquidität; gilt auch für Subunternehmer/Zulieferer ab einen Leistungsanteil von 20 %) Die Bankauskunft ist den Angebotsunterlagen beizufügen und der Dateiname ist eindeutig als Bankbürgschaft zu benennen.
Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde (gem. den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen.
In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen (Formbl. A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Eignungsleihe in Anspruch genommen werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe (Formbl. A-15), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von den benannten Dritten beizubringen.
1. Es ist ein Referenzprojekt mit detaillierten Angaben zur ausgeführten Leistung, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, gefordert. Vergleichbar sind Leistungen, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen:
Erklärung über eine Referenz zu der besonderen Leistungsart (Fertigung, Montage, Lieferung, Inbetriebnahme und Endabnahme von Dacharbeitsbühnen für Werkstätten/Produktionsstätten), die Gegenstand der Vergabe ist, in den letzten 5 Jahren mit Angabe von Auftraggeber, Leistungskurzbeschreibung, Volumen in Euro, Jahr der Leistungserbringung.
Die Referenzen sind im beigefügten Formblatt A-6.1 zu benennen.
2. Nachweis über das Vorhandensein eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 oder Nachweis über ein anderes oder eigenes vergleichbares Qualitätsmanagementsystem mit Qualitätskontrolle.
Diese Anforderung gilt für den Bewerber sowie Subunternehmer, die Leistungsanteile über 20 % für den Bewerber erbringen.
Eine Kopie der zurzeit gültigen Zertifizierung ist als Anlage beizufügen.
Ein Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde (gem. den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen,
ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen.
In diesem Fall hat der Bewerber/Bieter diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Angebot zu benennen (Formbl. A-12) und die unter Ziffer III.1.2. und III.1.3. bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber/Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Dieses Formular muss auch eingereicht werden, wenn keine Eignungsleihe in Anspruch genommen werden soll. Im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber/Bieter auch das Formular Verpflichtungserklärung Drittunternehmen bei Eignungsleihe (Formbl. A-15), Antiterrorerklärung (Formbl. A-8) und Vertragsbedingungen Tariftreue- und Mindestarbeitsbedingungen (Formbl. A-9) von den benannten Dritten beizubringen.
Keine.
Der AG fordert für alle etwaigen Anzahlungen eine Anzahlungsbürgschaft gem 12.1 kfm. Bedingungen in Höhe des Bruttobetrages. Die Kosten der Bankbürgschaft trägt der AN
Die Zahlung erfolgt durch den AG nach Eingang einer prüffähigen Rechnung jeweils innerhalb von 30 Tagen wie folgt:
100% nach Endabnahme und Inbetriebnahme.
Anzahlungen sind nur nach Vereinbarung und gegen eine entsprechende Bankbürgschaft möglich. Die Kosten der Bankbürgschaft trägt der AN.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Diese Ausschreibung wird nach den Vorschriften der SektVO durchgeführt.
2. Der Auftrag wird in einem offenen Verfahren vergeben.
3. Die Formblätter gemäß Ziffer III.1.1., III.1.2. und III.1.3. sind auf dem Portal „subreport ELViS“ unter https:// www.subreport.de/E91392551 bereitgestellt. Die geforderten Erklärungen und Unterlagen sind an der dafür vorgesehenen Stelle vollständig auszufüllen, in Textform zu signieren und auf elektronischem Weg über das Portal Subreport ElViS einzureichen und hochzuladen.
Die Vergabestelle behält sich vor, unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes, bei fehlenden,
unvollständigen oder fehlerhaften unternehmensbezogenen Unterlagen (insb. Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, sonstigen Nachweisen) den Bewerber/Bieter aufzufordern, diese nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren (§§ 51 Abs. 2 SektVO). Die Bewerber/Bieter haben hierauf jedoch keinen Anspruch. Bei der Angebotsabgabe / Abgabe des Teilnahmeantrags ist deshalb zu berücksichtigen, dass unvollständige Unterlagen zum Ausschluss führen können. Eine Einreichung der Unterlagen per Post, per Fax oder E-Mail ist nicht zulässig. Es sind ausschließlich die Formblätter der Auftraggeberin (ausgenommen Bankbestätigung) zu verwenden.
4. Rückfragen sind grundsätzlich auf dem elektronischen Weg über das Portal subreport ELViS zu stellen. Bei Rückfragen zur Nutzung des Portals subreport ELViS wenden Sie sich bitte an die Hotline [gelöscht].
Fragen der Bieter werden grundsätzlich auf dem Portal subreport ELViS über die Bieterkommunikation beantwortet. Bieter ohne Registrierung müssen sich selbstständig darüber beim Auftraggeber informieren.
Fragen, die später als 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden, muss der Auftraggeber nicht mehr beantworten. Rechtzeitig gestellte Fragen werden bis spätestens 4 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
5. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der Angebote / Teilnahmeanträge findet nicht statt
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1. Ein Nachprüfungsantrag ist spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der unter VI.4.1. aufgeführten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen, § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.
2. Rügen sind an die Kontaktstelle unter I.1. zu richten