LuM einer Besandungsanlage ZAB BHB
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ruhrbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
LuM einer Besandungsanlage ZAB BHB
Lieferung und Montage einer Besandungsanlage
Die Ruhrbahn GmbH sichert im Auftrag der Stadt die Mobilität der Bürger und verbindet die einzelnen Stadtteile mit Bus, U-Bahn und Straßenbahn. Sie ist Mitglied im Verkehrs-Verbund Rhein-Ruhr.
Eine der Aufgaben liegt im Bereich der Instandhaltung und des Neubaus der Infrastruktur für Busse und Straßenbahnen.
Dies bezieht sich sowohl auf die Streckennetze im Stadtgebiet Essen und Mülheim als auch auf die dazugehörigen baulichen Anlagen, Betriebshöfe, Verwaltungsgebäude und eine große Anzahl kleinerer Immobilien.
Die Ruhrbahn GmbH baut am Standort Essen eine neue Straßenbahnbetriebswerkstatt auf dem Betriebshof „Beuststraße“.
Der Betriebshof befindet sich angrenzend an den Stadtkern im Ostviertel von Essen. Nördlich befindet sich die Gerlingstraße und westlich die Goldschmidtstraße, an der sich auch die Zufahrt zum Betriebshof befindet.
Die Ruhrbahn GmbH beabsichtigt die Anschaffung und den Einbau einer Besandungsanlage für den Neubau der Straßenbahnwerkstatt an der Beuststraße in Essen. Hierfür sind vorgesehen:
- 2 Sandsilos á 25 m³ Inhalt auf einer Betonplatte im Einfahrtsbereich zur Werkstatt, bei Achse C 1
- Inhaltsüberwachung mittels Füllstandsgrenzwertgeber
- Filter mit Schallschutzkabine zur Reinigung der Förderluft als auch Absaugluft der Besandungstationen
- Staubsammeltopf mit eingelegtem PVC-Sack
- Druckgefäßförderer
- 6 Besandungsstationen an den Gruben 1, 2 und 3 mit Füllventilen, ca. 7 m Schlauchlängen und mechanischen Federzügen sowie einer Abschaltautomatik
- Schaltschrank mit Bedienterminal und optischer Funktionsanzeige
Die Besandungsstationen dienen dem Befüllen / Betanken der Sandvorratsbehälter im Bereich der Radkästen vorne und hinten an den Straßenbahnen. Die Füllventile sind hierzu mit verschleißarmen Segmentverschlüssen auszustatten, damit kein Restsand beim Herausnehmen des Ventils aus dem Fahrzeug auf den Boden bzw. in die Grube verstreut wird. Die Besandungsstationen sind mit entsprechenden Fußplatten auf dem Werkstattboden zu verschrauben.
Hinweis: Es gilt zu beachten, dass der zu verwendende Quarzsand lungenschädlich ist. Für die Rohrleitungsführung von den Sandsilos in die Werkstatt und in der Werkstatt sind die entsprechenden Sicherheitsabstände zu den Fahrleitungsdrähten und erforderlichen Befestigungskonstruktionen zu berücksichtigen sowie ggfs. gegen Überschlag zu sichern.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Diese Ausschreibung wird nach den Vorschriften der SektVO durchgeführt.
2. Der Auftrag wird in einem offenen Verfahren vergeben.
3. Die Formblätter gemäß Ziffer III.1.1., III.1.2. und III.1.3. sind auf dem Portal „subreport ELViS“ unter https:// www.subreport.de/E83264824 bereitgestellt. Die geforderten Erklärungen und Unterlagen sind an der dafür vorgesehenen Stelle vollständig auszufüllen, auszudrucken und zu unterschreiben, einzuscannen und in Textform auf elektronischem Weg über das Portal Subreport ElViS einzureichen und hochzuladen.
Die Vergabestelle behält sich vor, unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes, bei fehlenden,
unvollständigen oder fehlerhaften unternehmensbezogenen Unterlagen (insb. Eigenerklärungen, Angaben,
Bescheinigungen, sonstigen Nachweisen) den Bewerber/Bieter aufzufordern, diese nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren (§§ 51 Abs. 2 SektVO). Die Bewerber/Bieter haben hierauf jedoch keinen Anspruch. Bei der Angebotsabgabe ist deshalb zu berücksichtigen, dass unvollständige Unterlagen zum Ausschluss führen können. Eine Einreichung der Unterlagen per Post, per Fax oder E-Mail ist nicht zulässig. Es sind ausschließlich die Formblätter der Auftraggeberin (ausgenommen Bankbestätigung) zu verwenden.
4. Rückfragen sind grundsätzlich auf dem elektronischen Weg über das Portal subreport ELViS zu stellen. Bei Rückfragen zur Nutzung des Portals subreport ELViS wenden Sie sich bitte an die Hotline [gelöscht].
Fragen der Bieter werden grundsätzlich auf dem Portal subreport ELViS über die Bieterkommunikation beantwortet. Bieter ohne Registrierung müssen sich selbstständig darüber beim Auftraggeber informieren.
Fragen, die später als 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden, muss der Auftraggeber nicht mehr beantworten. Rechtzeitig gestellte Fragen werden bis spätestens 4 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
5. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der Angebote findet nicht statt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1. Ein Nachprüfungsantrag ist spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der unter VI.4.1. aufgeführten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen, § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB.
2. Rügen sind an die Kontaktstelle unter I.1. zu richten