Generalunternehmerleistungen - Neubau eines Rechenzentrums Geb. 16.18
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jülich
NUTS-Code: DEA26 Düren
Postleitzahl: 52425
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.fz-juelich.de
Ort: Jülich
Postleitzahl: 52425
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
NUTS-Code: DEA26 Düren
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fz-juelich.de
Adresse des Beschafferprofils: www.fz-juelich.de/gm/DE/ausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
Generalunternehmerleistungen - Neubau eines Rechenzentrums Geb. 16.18
Erstellung/Bau des Rechenzentrums EXASCALE auf den Grundlagen der Spezifizierung der noch zu erstellenden Funktionalen Leistungsbeschreibungen und der Ausschreibungszeichnungen.
Der AG stellt zur Kalkulation des GU eine funktionale Ausschreibungsunterlage und Ausschreibungszeichnungen zur Verfügung. Die Ausschreibungszeichnungen haben die Reife einer Entwurfsplanung – ergänzt um weitere Details. Zusätzlich stellt der AG die fortlaufende Planung als REVIT BIM-Model zur Information des GU‘s zur Verfügung.
Das Rechenzentrum gliedert sich im Wesentlichen in zwei Gebäudeabschnitte - den Kopfbau und die Rechnerhalle. Im Kopfbau befinden sich Büro- und Serviceräume über drei Geschosse. Im Bereich der Rechnerhalle befinden sich die Datenhalle mit ca. 1200 qm Fläche und die für den Betrieb notwendigen Technikflächen. Auch dieser Gebäudeabschnitt ist drei geschossig, jedoch mit einem Höhenversprung zum Kopfbau. Auf dem Dach der Rechnerhalle befindet sich eine Gitterrostebene auf der die hybriden Rückkühlwerke untergebracht sind. Die Geschosshöhen im Gebäude variieren sind aber in der Regel zwischen 3,50 m bis 3,95 m im Kopfbau und zwischen 3,50 m und 6,00 m im Bereich der Rechnerhalle. Die Rechnerhalle verfügt über einen Doppelboden (Stahlkonstruktion bzw. Zwischengeschoss mit einer Höhe von 2,30 m.
Die Einstufung der örtlichen Bedingungen wie folgt:
- Erdbebenzone 3
- Untergrundklasse S
- Baugrundklasse C
Die Gebäudeaussteifung erfolgt über Stb.-Decken- und Wandscheiben. Die weitere Lastabtragung über Randunterzüge und Stützen. Kleinere Abschnitte im Gebäude werden in leichter Bauweise (Stahl/Glasfassadenkonstruktion) ausgeführt.
Die Höhe des Gebäudes beträgt ca. 14 m bis OK Attika ohne Aufbau Gitterrostebene.
BGF: 9.666 m2 NRF: 7.726 m² NUF: 6.344 m² Der Kopfbau fasst mehrere Funktionsbereiche zusammen: Logistik, Lager, externe Dienstleister und Büros der Verwaltung. Für Besucher soll es einen gesonderten Bereich geben, von dem über ein „Schaufenster“ der Exascale Rechner besichtigt und demonstriert werden kann.
Ein modularer Ausbau des Gebäudes ist bei der Planung des Rechenzentrums berücksichtigt.
Grundlagen HPC-Bereich 1200 m² Verfügbarkeit Stromversorgung HPC-Rechner 25 MW +/- 15% VK 1 (davon USV gestützt für Steuerrechner) 2 MW +/- 15% VK 3 Mechanische Kühlung RZ-Flächen 4 MW VK 1 + 3 Gesamtleistung elektrisch 29 MW (ca. 31 MVA).
Die vorgesehene Gebäudetechnik stellt in erster Linie einen versorgungssicheren Betrieb des Rechners dar. Hierfür wird der Stromanschluss des Gebäudes durch einen Netzausbau des Campus erweitert (nicht Bestandteil dieser Ausschreibung). Die notwendigen Umspannanlagen, NSHV und Netzersatzanlagen sind versorgungsbereichsnahe im Gebäude angeordnet. Die Kühlung erfolgt mittels Warmwasserkühlung des Rechnerraumes, bei der weitgehend auf mechanische Kältemaschinen verzichtet werden kann. Zur adiabaten Verdunstungskühlung wir u.a. vorhandenes Rurwasser aufbereitet und verwendet. Ein kleinerer Teil der Kälteleistung wird als Kaltwasser erzeugt.
Forschungszentrum Jülich GmbH, Wilhelm-Johnen-Straße, 52428 Jülich
Erstellung/Bau des Rechenzentrums EXASCALE auf den Grundlagen der Spezifizierung der noch zu erstellenden Funktionalen Leistungsbeschreibungen und der Ausschreibungszeichnungen.
Der AG stellt zur Kalkulation des GU eine funktionale Ausschreibungsunterlage und Ausschreibungszeichnungen zur Verfügung. Die Ausschreibungszeichnungen haben die Reife einer Entwurfsplanung – ergänzt um weitere Details. Zusätzlich stellt der AG die fortlaufende Planung als REVIT BIM-Model zur Information des GU‘s zur Verfügung.
Das Rechenzentrum gliedert sich im Wesentlichen in zwei Gebäudeabschnitte - den Kopfbau und die Rechnerhalle. Im Kopfbau befinden sich Büro- und Serviceräume über drei Geschosse. Im Bereich der Rechnerhalle befinden sich die Datenhalle mit ca. 1200 qm Fläche und die für den Betrieb notwendigen Technikflächen. Auch dieser Gebäudeabschnitt ist drei geschossig, jedoch mit einem Höhenversprung zum Kopfbau. Auf dem Dach der Rechnerhalle befindet sich eine Gitterrostebene auf der die hybriden Rückkühlwerke untergebracht sind. Die Geschosshöhen im Gebäude variieren sind aber in der Regel zwischen 3,50 m bis 3,95 m im Kopfbau und zwischen 3,50 m und 6,00 m im Bereich der Rechnerhalle. Die Rechnerhalle verfügt über einen Doppelboden (Stahlkonstruktion bzw. Zwischengeschoss mit einer Höhe von 2,30 m.
Die Einstufung der örtlichen Bedingungen wie folgt:
- Erdbebenzone 3
- Untergrundklasse S
- Baugrundklasse C
Die Gebäudeaussteifung erfolgt über Stb.-Decken- und Wandscheiben. Die weitere Lastabtragung über Randunterzüge und Stützen. Kleinere Abschnitte im Gebäude werden in leichter Bauweise (Stahl/Glasfassadenkonstruktion) ausgeführt.
Die Höhe des Gebäudes beträgt ca. 14 m bis OK Attika ohne Aufbau Gitterrostebene.
BGF: 9.666 m2 NRF: 7.726 m² NUF: 6.344 m² Der Kopfbau fasst mehrere Funktionsbereiche zusammen: Logistik, Lager, externe Dienstleister und Büros der Verwaltung. Für Besucher soll es einen gesonderten Bereich geben, von dem über ein „Schaufenster“ der Exascale Rechner besichtigt und demonstriert werden kann.
Ein modularer Ausbau des Gebäudes ist bei der Planung des Rechenzentrums berücksichtigt.
Grundlagen HPC-Bereich 1200 m² Verfügbarkeit Stromversorgung HPC-Rechner 25 MW +/- 15% VK 1 (davon USV gestützt für Steuerrechner) 2 MW +/- 15% VK 3 Mechanische Kühlung RZ-Flächen 4 MW VK 1 + 3 Gesamtleistung elektrisch 29 MW (ca. 31 MVA).
Die vorgesehene Gebäudetechnik stellt in erster Linie einen versorgungssicheren Betrieb des Rechners dar. Hierfür wird der Stromanschluss des Gebäudes durch einen Netzausbau des Campus erweitert (nicht Bestandteil dieser Ausschreibung). Die notwendigen Umspannanlagen, NSHV und Netzersatzanlagen sind versorgungsbereichsnahe im Gebäude angeordnet. Die Kühlung erfolgt mittels Warmwasserkühlung des Rechnerraumes, bei der weitgehend auf mechanische Kältemaschinen verzichtet werden kann. Zur adiabaten Verdunstungskühlung wir u.a. vorhandenes Rurwasser aufbereitet und verwendet. Ein kleinerer Teil der Kälteleistung wird als Kaltwasser erzeugt.
1. Eignungskriterien - Eins mind. fünf Rrojekte aus dem Bereich vergleichbarer Gebäude
- Nachweis Berufshaftpflichtversicherung mind. 15 Mio € Deckungssumme für Personenschäden und 15 Mio € für sonstige Schäden
- Nachweis jährlicher Mindestumsatz des Bieters im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2020,2019,2018)
- Geheimhaltungserklärung des AG durch den Bieter akzeptiert und unterzeichnet
- Nachweis Mindestanzahl der Beschäftigten des Bieters im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2020,2019,2018). Mindestanzahl aller Beschäftigten 100 Personen
1.1 Fachliche Eignung (Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung) 1.2 Wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit (Aktueller Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung Deckung: Personenschäden:mind. [Betrag gelöscht] EUR sonstige Schäden:mind. [Betrag gelöscht] EUR 1.3 Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Nachweis jährlicher Gesamtumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2020/ 2019/ 2018) • Rohbau, Ausbau (KGR 300, DIN 276):[Betrag gelöscht] EUR (netto) •Technische Ausrüstung (KGR 400, DIN 276):[Betrag gelöscht] EUR (netto) 1.4 Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit (Angabe der Beschäftigtenanzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2020, 2019, 2018) über 100 Personen) 1.5 Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Geheimhaltungserklärung liegt vor) 2. Bewertungskriterien 2.1 Teilumsatz für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Jahren (in Mio €) (Bis 5Mio€: 1 Punkt/5 Mio € bis 10 Mio €: 2 Punkte/10Mio € bis 20 Mio €: 3 Punkte/20 bis 40 Mio €: 4 Punkte/über 40 Mio €: 5 Punkte) 2.2 Erfahrung der vorgesehenen Projektleitung (Projektleitung, aber keine Erfahrung in techniklastigen Projekten:1 Punkt/Projektleitung in einem vergleichbaren Projekt Baukosten < 20 Mio €: 2 Punkte/Projektleitung in einem vergleichbaren Projekt Baukosten > 20 Mio €: 3 Punkte/ Projektleitung in zwei vergleichbaren Projekten, davon ein Rechenzentrum, Baukosten je < 20 Mio €: 4 Punkte/Projektleitung in zwei vergleichbaren Projekten, davon ein Rechenzentrum, Baukosten je > 20 Mio €: 5 Punkte) 2.3 Erfahrung der vorgesehenen stellvertretenden Projektleitung (Projektleitung, aber keine Erfahrung in techniklastigen Projekten:1 Punkt/Projektleitung in einem vergleichbaren Projekt Baukosten < 20 Mio €: 2 Punkte/Projektleitung in einem vergleichbaren Projekt Baukosten > 20 Mio €: 3 Punkte/ Projektleitung in zwei vergleichbaren Projekten, davon ein Rechenzentrum, Baukosten je < 20 Mio €: 4 Punkte/Projektleitung in zwei vergleichbaren Projekten, davon ein Rechenzentrum, Baukosten je > 20 Mio €: 5 Punkte) 2.4 Erfahrung der vorgesehenen stellvertretenden Teilprojektleitung Hochbau (Projektleitung, aber keine Erfahrung in techniklastigen Projekten:1 Punkt/Projektleitung in einem vergleichbaren Projekt Baukosten < 20 Mio €: 2 Punkte/Projektleitung in einem vergleichbaren Projekt Baukosten > 20 Mio €: 3 Punkte/ Projektleitung in zwei vergleichbaren Projekten, davon ein Rechenzentrum, Baukosten je < 20 Mio €: 4 Punkte/Projektleitung in zwei vergleichbaren Projekten, davon ein Rechenzentrum, Baukosten je > 20 Mio €: 5 Punkte) 2.5 Erfahrung der vorgesehenen Teilprojektleitung Technische Ausrüstung (Elektrische Gewerke) (Projektleitung, aber keine Erfahrung in techniklastigen Projekten:1 Punkt/Projektleitung in einem vergleichbaren Projekt Baukosten < 20 Mio €: 2 Punkte/Projektleitung in einem vergleichbaren Projekt Baukosten > 20 Mio €: 3 Punkte/ Projektleitung in zwei vergleichbaren Projekten, davon ein Rechenzentrum, Baukosten je < 20 Mio €: 4 Punkte/Projektleitung in zwei vergleichbaren Projekten, davon ein Rechenzentrum, Baukosten je > 20 Mio €: 5 Punkte) 2.6 Erfahrung der vorgesehenen Teilprojektleitung Technische Ausrüstung (Mechanische Gewerke)(Projektleitung, aber keine Erfahrung in techniklastigen Projekten:1 Punkt/Projektleitung in einem vergleichbaren Projekt Baukosten < 20 Mio €: 2 Punkte/Projektleitung in einem vergleichbaren Projekt Baukosten > 20 Mio €: 3 Punkte/ Projektleitung in zwei vergleichbaren Projekten, davon ein Rechenzentrum, Baukosten je < 20 Mio €: 4 Punkte/Projektleitung in zwei vergleichbaren Projekten, davon ein Rechenzentrum, Baukosten je > 20 Mio €: 5 Punkte) 2.7 Erfahrung der vorgesehenen Planungskoordination (Erfahrung mit nicht technik-lastigen Projekten, min. 3D-Planung, min. eine beteiligte Planungspartei: 1 Punkt / Erfahrung mit vergleichbaren Projekten, min. 3D-Planung, min. drei beteiligte Planungsparteien: 2 Punkte / Erfahrung mit vergleichbaren Projekten, BIM-Planung, min. drei beteiligte Planungsparteien: 3 Punkte / Erfahrung mit Rechenzentrums Projekten, min. 3D-Planung, min. fünf beteiligte Planungsparteien: 4 Punkte / Erfahrung mit Rechenzentrumsprojekten Projekten, BIM-Planung, min. fünf beteiligte Planungsparteien: 5 Punkte) 2.8 Erfahrung des Bewerbers mit vergleichbaren Leistungen (Referenzliste) (Ein vergleichbares Projekt: 1Punkt / >3 vergleichbare Projekte:2 Punkte / > 3 Vergleichbare Projekte, davon ein Rechenzentrum:3 Punkte / min. 5 vergleichbare Projekte, davon 1 Rechenzentrum:4 Punkte / min. 5 vergleichbare Projekte, davon min. 2 Rechenzentren: 5 Punkte) 2.9 Erfahrung des Bewerbers mit Rechenzentrums-Projekten (Ein Rechenzentrum: 1 Punkt / Zwei Rechenzentren: 2 Punkte / Drei Rechenzentren: 3 Punkte / Vier Rechenzentren: 4 Punkte / 5 Rechenzentren: 5 Punkte ) Bei Punktgleichstand entscheidet das Los.
Die Standortentscheidung der Europäischen Kommission wird für Mitte 2022 erwartet. Aufgrund des engen Zeitrahmens bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme wird es notwendig bereits vor der Entscheidung mit der Vorbereitung der Vergabe zu beginnen. Somit ist die Auftragserteilung dieses Wettbewerbes abhängig von der Standortentscheidung der Europäischen Kommission zu Gunsten des Standortes Forschungszentrum Jülich.
Die Baumaßnahme wird als Zuwendungsbaumaßnahme mit Mitteln des Bundes und des Landes NRW finanziert. Die Realisierung des Bauvorhabens steht unter dem Finanzierungsvorbehalt der Zuwendungsgeber.
Forderungen aus einer eventuellen Nichtbeauftragung aufgrund des nicht erhaltenen Zuschlags für den Standort des Rechenzentrums in Jülich durch die Europäische Kommission werden ausgeschlossen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Handelsregisterauszug, Handwerkskarte
Eignungskriterien:
1. Mindestens 5 Projekte aus dem Bereich vergleichbarer Gebäude a. Innerhalb der letzten 10 Jahre fertiggestellt b. Mindestauftragssumme 40 Mio. € netto c. Ausführung innerhalb eines Zeitraums von 30 Monaten 2. Nachweis Berufshaftpflichtversicherung a. mindestens 15 Mio. € Deckungssumme für Personenschäden b. mindestens 15 Mio. € Deckungssumme für sonstige Schäden 3. Nachweis jährlicher Mindestumsatz im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre (2020, 2019, 2018) a. Für Rohbau, Ausbau (KGR 300, gem. DIN 276) mind. 10 Mio. € netto b. Für Techn. Ausrüstung (KGR 300, gem. DIN 276) mind. 15 Mio. € netto 4. Unterzeichnung und Akzeptanz der Geheimhaltungserklärung 5. Nachweis Mindestanzahl der beschäftigten Arbeitskräfte des Bieters im Durchschnitt der letzten drei Jahre (2020, 2019, 2018) a. Mindestanzahl aller Beschäftigten 100 Personen Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung.
Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Eignungskriterien:
1. Mindestens 5 Projekte aus dem Bereich vergleichbarer Gebäude a. Innerhalb der letzten 10 Jahre fertiggestellt b. Mindestauftragssumme 40 Mio. € netto c. Ausführung innerhalb eines Zeitraums von 30 Monaten 2. Nachweis Berufshaftpflichtversicherung a. mindestens 15 Mio. € Deckungssumme für Personenschäden b. mindestens 15 Mio. € Deckungssumme für sonstige Schäden 3. Nachweis jährlicher Mindestumsatz im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre (2020, 2019, 2018) a. Für Rohbau, Ausbau (KGR 300, gem. DIN 276) mind. 10 Mio. € netto b. Für Techn. Ausrüstung (KGR 300, gem. DIN 276) mind. 15 Mio. € netto 4. Unterzeichnung und Akzeptanz der Geheimhaltungserklärung 5. Nachweis Mindestanzahl der beschäftigten Arbeitskräfte des Bieters im Durchschnitt der letzten drei Jahre (2020, 2019, 2018) a. Mindestanzahl aller Beschäftigten 100 Personen
Gestellung einer Vertragserfüllungsbürgschaft i. H. v. 5 % der Auftragssumme beim Start der Leistungserbringung Mängelansprüchebürgschaft i. H. v. 3 % der Abrechnungssumme.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Wir verweisen diesbezüglich auf § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]