Sanierung Graf-Eberhard-Gymnasium Bad Urach - Planerauswahl VgV Freianlagenplanung Referenznummer der Bekanntmachung: DRESO_S-2022-0016
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Urach
NUTS-Code: DE141 Reutlingen
Postleitzahl: 72574
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bad-urach.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Postleitzahl: 70569
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dreso.com
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Graf-Eberhard-Gymnasium Bad Urach - Planerauswahl VgV Freianlagenplanung
Freianlagenplanung
Bad Urach
Die Stadt Bad Urach plant die energetische, technische sowie
teilweise bauliche Sanierung inkl. Erweiterungsneubau des
Graf-Eberhard-Gymnasiums. Hierfür werden auch Leistungen
der Freianlagenplanung erforderlich. Der Bauherr geht aktuell
von anrechenbaren Herstellkosten für die Freianlagenplanung
von ca. 840 T€ netto aus.
Ausgeschrieben werden Leistungen der Freianlagenplanung
gemäß § 39 HOAI (voraussichtlich Leistungsphasen 1 - 9).
Die Leistungen werden im Verhandlungsverfahren nach VgV
europaweit ausgeschrieben:
- Stufe 1: Präqualifikation
- Stufe 2: Verhandlungsverfahren
Der Bauherr beabsichtigt nach aktuellem Stand die stufenweise
Beauftragung.
Es wird darauf hingewiesen, dass kein Anspruch auf
Realisierung/Projektumsetzung besteht. Darüber hinaus behält
sich der Auftraggeber vor die Bauleitung regional einzufordern.
Gemäß Teilnahmebedingungen unter III.1 der Bekanntmachung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung gem. § 44 Abs. 1 VgV, dass Eintragung in
einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist
(Ausschlusskriterium).
- Eigenerklärung gem. § 75, Abs. 1 VgV, dass als
Berufsqualifikation der Beruf des Architekten/Objektplaners
vorliegt (Ausschlusskriterium).
Durchschnittlicher Jahresumsatz in den letzten drei
Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 1-5 VgV: Mindespunktzahl ab
[Betrag gelöscht] EUR netto p.a., Höchstpunktzahl ab 200.000,00
EUR netto p. a. (Wichtung 20 %).
Eigenerklärung gem. § 45 Abs. 1. Nr. 3 VgV, dass im
Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
(auftragsübergreifend oder auftragsbezogen) abgeschlossen
wird: Personenschäden mind. 5 Mio. EUR, sonstige Schäden
mind. 2 Mio. EUR.
Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des
Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den
letzten drei Jahren gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV:
Mindestpuntkzahl ab 1 Beschäftigten, Höchstpunktzahl ab 3
Beschäftigten (Wichtung 20 %)
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Referenzliste 1:
Vorlage einer Referenzliste geeigneter Referenzen über früher
ausgeführte Dienstleistungsaufträge gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1,
75 Abs. 5 VgV (Wichtung 20 %):
Die maximale Punktzahl kann mit einer Referenz erreicht
werden.
Eine Referenz ist geeignet/vergleichbar, wenn nachfolgend
aufgeführte Mindestanforderungen erfüllt sind.
Mindestanforderungen Referenz:
- Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI, LPH 2 bis 8 vollständig
erbracht
- Mindesthonorarzone III oder höher;
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahme innerhalb der letzten 10
Jahre, ab 1.1.2012.
Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können
folgende Zusatzpunkte erzielt werden.
Zusatzpunkte Referenz:
- Höhe der anrechenbare Herstellkosten: Mindestpunktzahl 300
T EUR netto, Höchstpunktzahl ab 800 T EUR netto;
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahme: Mindestpunktzahl am
oder nach 1.1.2013 (9 Jahre), Höchstpunktzahl am oder nach
1.1.2017 (5 Jahre).
Bewerbergemeinschaft:
- Im Falle einer Bewerbergemeinschaft dürfen die eingereichten
Referenzprojekte beliebig von den verschiedenen
Bewerbergemeinschaftsmitgliedern eingereicht werden. Dabei
muss erkennbar sein, durch welches
Bewerbergemeinschaftsmitglied das Referenzprojekt erbracht
wurde.
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Referenzliste 2:
Vorlage einer Referenzliste geeigneter Referenzen über früher
ausgeführte Dienstleistungsaufträge gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1,
75 Abs. 5 VgV (Wichtung 40 %):
Die maximale Punktzahl kann mit zwei Referenzen erreicht
werden.
Eine Referenz ist geeignet/vergleichbar, wenn nachfolgend
aufgeführte Mindestanforderungen erfüllt sind.
Mindestanforderungen Referenz:
- Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI, LPH 2 bis 8 vollständig
erbracht
- Mindesthonorarzone III oder höher;
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahme innerhalb der letzten 10
Jahre, ab 1.1.2012.
Sofern eine Referenz die Mindestanforderungen erfüllt, können
folgende Zusatzpunkte erzielt werden.
Zusatzpunkte Referenz:
- Höhe der anrechenbare Herstellkosten: Mindestpunktzahl 200
T EUR netto, Höchstpunktzahl ab 400 T EUR netto;
- Projektfertigstellung/Inbetriebnahme: Mindestpunktzahl am
oder nach 1.1.2015 (7 Jahre), Höchstpunktzahl am oder nach
1.1.2019 (3 Jahre).
Bewerbergemeinschaft:
- Im Falle einer Bewerbergemeinschaft dürfen die eingereichten
Referenzprojekte beliebig von den verschiedenen
Bewerbergemeinschaftsmitgliedern eingereicht werden. Dabei
muss erkennbar sein, durch welches
Bewerbergemeinschaftsmitglied das Referenzprojekt erbracht
wurde.
Zugelassen sind alle Bewerber, die nach § 75 (1) VgV
berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Architekt/Objektplaner"
zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland
entsprechend tätig zu werden.
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit
einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der
erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB.
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur
Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123
Abs. 4 S. 2 GWB;
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124
GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz,
Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw.
Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB.
- Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante
Abhägigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt
gem. § 73 Abs. 3 VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Formale Ausschlusskriterien:
- Fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags (Frist siehe
IV.2.2 der Bekanntmachung) gem. § 57 Abs. 1 Nr. 1 VgV
- Vollständigkeit des Teilnahmeantrages.
2. Beauftragung und Realisierung:
Es besteht kein Anspruch auf Realisierung. Des Weiteres
behält sich der Auslober vor, die ausgeschriebenen Leistungen
nicht vollumfänglich zu beauftragen.
3. Bewerbungsformular und Bieterplattform:
Die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Bieterplattform
Tender 24 zur Verfügung.
Zur Angabe der notwendigen Nachweise wird empfohlen das
Bewerbungsformular zu verwenden, das über die
Bieterplattform Tender24 zur Verfügung gestellt wird (Link siehe
I.3 der Bekanntmachung). Der Teilnahmeantrag ist elektronisch
über die Bieterplattform einzureichen (Link siehe I.3 der
Bekanntmachung).
Die Registrierung auf der Bieterplattform wird ausdrücklich
empfohlen. Nach erfolgreicher Registrierung werden Sie über
Änderungen oder beantwortete Rückfragen per E-Mail
informiert.
4. Fehlende Unterlagen:
Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende oder unvollständige
Unterlagen und Angaben nicht bei den Bewerbern
nachgefordert werden. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass
veraltete/abgelaufene Erklärungen nicht nachgefordert werden.
5. Bietergemeinschaften/Eignugsleihe/Unterauftragsvergabe:
- Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung
ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für
jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und
vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten zu kopieren
und kenntlich zu machen, von welchem
Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis
stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1
der Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der
Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und
elektronischer Adresse zu benennen ist.
- Im Fall der Eignugsleihe oder beabsichtigter
Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/
oder Nachweise von dem Eignungsverleiher/
Unterauftragsnehmer vorzulegen. Der AG behält sich vor, einen
Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor
Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen.
6. Fragen:
Rückfragen können jeweils bis 6 Tage vor Schlusstermin für
den Eingang der Teilnahmeanträge bzw. Angebote über die
Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform gestellt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann
ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer, die unter
VI.4.1. angegeben ist, gestellt werden, solange die
Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein
wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die
Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtige
Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen
Angaben informitert hat und 15 Kalendertage bzw. bei
Versendung der Information auf elektronischen Weg 10
Kalendertage vergangen sind (§§ 134,135 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragssteller die
geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften
bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn der Antragssteller
Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung
oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein
Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160
Abs. 3 GWB).