Planungs- und Ingenieurleistungen zur Erneuerung der 110-kV-Kabelstrecken zwischen den Umspannwerken UW Innenhafen - UW Ost I und UW Ost I - UW Grunewald Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0152
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.netze-duisburg.de
Adresse des Beschafferprofils: http://einkaufsportal.duisburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungs- und Ingenieurleistungen zur Erneuerung der 110-kV-Kabelstrecken zwischen den Umspannwerken UW Innenhafen - UW Ost I und UW Ost I - UW Grunewald
Die Netze Duisburg GmbH beabsichtigt die Erneuerung der 110-kV-Kabelstrecken zwischen den Umspannwerken UW Innenhafen - UW Ost I und UW Ost I - UW Grunewald in Duisburg.
Der Umfang der Planungsleistungen wird in dem späteren Lastenheft näher beschrieben.
Die Kabelstrecken sollen sukzessive ab Mitte 2022 geplant werden. Die genauen Termine werden ebenfalls in dem Lastenheft genannt.
Die Netze Duisburg GmbH behält sich vor, im Rahmen des Verfahrens vergaberechtlich zulässige Änderungen an den nachfolgend dargestellten Inhalten vorzunehmen.
110-kV-Kabel UW Innenhafen
47053 Duisburg
Gegenstand der Ausschreibung ist die Planungsleistung des jeweiligen Loses.
110-KV-Kabel UW Grunewald
47053 Duisburg
Gegenstand der Ausschreibung ist die Planungsleistung des jeweiligen Loses.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben zum Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft (Name, Rechtsform, Anschrift, Telefon, Telefax, E-Mail Adresse, Ansprechpartner) und zu den geschäftsführenden Personen (Anlage 1 - "Teilnahmeantrag")
- Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft VHB 234 (falls relevant)
- Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen VHB 233 (falls relevant)
- Verzeichnis der Leistungen und Kapazitäten der Unternehmen VHB 235 (falls relevant)
- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen VHB 236 (falls relevant)
- Erklärung darüber, dass keine Ausschlussgründe, insbesondere nach §§ 123, 124 GWB, vorliegen (Anlage 1 - "Eigenerklärung Ausschlussgründe")
- Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder durch Nachweis auf andere Weise (Anlage 1 - "Eignungsnachweise")
- Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle (nicht mit dem Teilnahmeantrag einzureichen) sind Erklärungen der nach § 47 Abs. 1 SektVO (im Teilnahmeantrag) benannten eignungsrelevanten Dritten sowie der (ggf. im Angebot) angegebenen nicht eignungsre-levanten Nachunternehmer nach § 34 Abs. 1 SektVO vorzulegen, dass dem Bewerber/Bieter im Falle der Zuschlagserteilung die für den Auftrag erforderlichen Mittel der benannten Dritten bzw. Nachunternehmer tatsächlich zur Verfügung stehen werden (Anlage 1 - "Eignungsnachweise". Die Nachunternehmer bzw. Eignungsleihenden müssen ebenfalls die Formblätter "Verzeichnis der Leistungen Kapazitäten Unternehmen" und Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen" ausfüllen, soweit sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmer beruft
Erklärung über den Gesamtumsatz (netto), den der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft über Planungsleistungen zu 110-kV-Kabelprojekten, in den vergangenen drei ab-geschlossenen Geschäftsjahren erzielt hat (mindestens 1 Mio. EUR netto) - (Anlage 1 - Eignungsnachweise).
- Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle (nicht mit dem Teilnahmeantrag einzureichen) sind Erklärungen der nach § 47 Abs. 1 SektVO (im Teilnahmeantrag) benannten eignungsrelevanten Dritten sowie der (ggf. im Angebot) angegebenen nicht eignungsrelevanten Nachunternehmer nach § 34 Abs. 1 SektVO vorzulegen, dass dem Bewer-ber/Bieter im Falle der Zuschlagserteilung die für den Auftrag erforderlichen Mittel der benannten Dritten bzw. Nachunternehmer tatsächlich zur Verfügung stehen werden (Anlage 1 - "Eignungsnachweise"). Die Nachunternehmer bzw. Eignungsleihenden müssen ebenfalls die Formblätter "Verzeichnis der Leistungen Kapazitäten Unternehmen" und Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen" ausfüllen, soweit sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmer beruft.
Erklärung über den Gesamtumsatz (netto), den der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft über Planungsleistungen zu 110-kV-Kabelprojekten, in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt hat (mindestens 1 Mio. EUR netto bei Bewerbung auf beide Lose; [Betrag gelöscht] EUR netto bei Bewerbung auf Los 1; [Betrag gelöscht] EUR netto bei Bewerbung auf Los 2) - (Anlage 1 - Eignungsnachweise).
Bewerber müssen über eine für den Auftrag ausreichende technische Leistungsfähigkeit ver-fügen. Der Auftraggeber wird Bewerber ausschließen, bei denen begründete Zweifel daran bestehen, dass sie die für die Leistungserbringung erforderliche technische Leistungsfähigkeit haben. Dies kann sich aufgrund nicht vorliegender Mindestreferenzen ergeben. Die Erfüllung der Mindestkriterien für die technische Leistungsfähigkeit ergibt sich aus den entsprechenden Angaben in Anlage 1 - "Eignungsnachweise".
Vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Nachweise und Erklärungen als Mindestkriterien zur technischen Leistungsfähigkeit in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen:
Der Bewerber muss anhand von vergleichbaren Referenzen über die Planung von 110-kV-Kabelprojekten innerhalb der EU, des Europäischen Wirtschaftraums (EWR) oder der Schweiz mit erfolgter Abnahme durch den Referenzauftraggeber aus den letzten drei Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist prüfbar nachweisen, dass er in der Lage ist, die ausgeschriebene Leistung zu realisieren.
Mit den eingereichten Referenzprojekten sind die folgenden Mindestanforderungen kumulativ zu erfüllen und vollständig nachzuweisen:
- Arbeiten im Bereich 110-kV-SF6-Schaltanlagen im Innenraum
- 110-kV-GASA-Kabel
- 110-kV-VPE-Kabel
- Übergangsmuffen GASA/VPE
- Verbindungsmuffen VPE/VPE
- Tiefbau
- Spülbohrverfahren
- Stahlrohrpressungen
- Bodengutachten / Kampfmittel
- Neplan
- Auto Cad
Die o.g. Leistungsmerkmale können mit einem oder mehreren Referenzprojekten nachgewiesen werden.
Für jedes Referenzprojekt sind folgende Angaben zu machen:
- Referenz-Nr.
- Projektbezeichnung
- Name und Anschrift des Auftraggebers
- Ansprechpartner beim Auftraggeber (Name, Anschrift, Telefonnummer)
- Art der 110 kV Schaltanlage
- Art des 110-kV-Kabels
- Art der Muffen und Steckertechnik
- Art der Planungsleistungen (Machbarkeitsuntersuchung, Vorplanung, Detailplanung, Erstellung der Ausschreibung, etc.)
- Auftragsvolumen
- Leistungszeitraum
- Referenzschreiben des Auftraggebers, soweit vorhanden
Nachweis der Zertifizierung:
(1) DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertig) und
(2) DIN EN ISO 14001 (oder gleichwertig).
durch Vorlage jeweils eines entsprechend gültigen Zertifikats in unbeglaubigter Kopie oder durch Vorlage gleichwertiger Bescheinigungen von akkreditierten Stellen aus anderen Staaten oder durch Darstellung auf sonstige Weise.
Der Bewerber muss anhand von vergleichbaren Referenzen über die Planung von 110-kV-Kabelprojekten innerhalb der EU, des Europäischen Wirtschaftraums (EWR) oder der Schweiz mit erfolgter Abnahme durch den Referenzauftraggeber aus den letzten drei Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist prüfbar nachweisen, dass er in der Lage ist, die ausgeschriebene Leistung zu realisieren.
Mit den eingereichten Referenzprojekten sind die folgenden Mindestanforderungen kumulativ zu erfüllen und vollständig nachzuweisen:
- Arbeiten im Bereich 110-kV-SF6-Schaltanlagen im Innenraum
- 110-kV-GASA-Kabel
- 110-kV-VPE-Kabel
- Übergangsmuffen GASA/VPE
- Verbindungsmuffen VPE/VPE
- Tiefbau
- Spülbohrverfahren
- Stahlrohrpressungen
- Bodengutachten / Kampfmittel
- Neplan
- Auto Cad
Die o.g. Leistungsmerkmale können mit einem oder mehreren Referenzprojekten nachgewiesen werden.
Für jedes Referenzprojekt sind folgende Angaben zu machen:
- Referenz-Nr.
- Projektbezeichnung
- Name und Anschrift des Auftraggebers
- Ansprechpartner beim Auftraggeber (Name, Anschrift, Telefonnummer)
- Art der 110 kV Schaltanlage
- Art des 110-kV-Kabels
- Art der Muffen und Steckertechnik
- Art der Planungsleistungen (Machbarkeitsuntersuchung, Vorplanung, Detailplanung, Erstellung der Ausschreibung, etc.)
- Auftragsvolumen
- Leistungszeitraum
- Referenzschreiben des Auftraggebers, soweit vorhanden
Nachweis der Zertifizierung:
(1) DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertig) und
(2) DIN EN ISO 14001 (oder gleichwertig).
durch Vorlage jeweils eines entsprechend gültigen Zertifikats in unbeglaubigter Kopie oder durch Vorlage gleichwertiger Bescheinigungen von akkreditierten Stellen aus anderen Staaten oder durch Darstellung auf sonstige Weise.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Über den weiteren Verfahrensablauf nach Ablauf der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge, insbesondere über eventuelle Änderungen des geplanten Zeitablaufs wird die Netze rechtzeitig gesondert informieren.
Die genauen Zuschlagskriterien einschließlich Unterkriterien sowie Wertungs- und Wichtungsmechanismus werden den späteren Bietern mit der Aufforderung zur Abgabe eines indikativen Angebots mitgeteilt. Sie bilden zugleich den Maßstab für eine Reduzierung des späteren Bieterkreises nach Eingang und Auswertung der indikativen Angebote. Die Netze behält sich vor, den Bieterkreis nach der ersten Angebotswertung zu beschränken, also nicht mit allen Bietern Verhandlungsgespräche zu führen. Es wird jedoch mit mindestens drei Bietern verhandelt, sofern ausreichend indikative Angebote eingegangen sind. Durch dieses Verfahren soll gegebenenfalls unnötiger Aufwand bei den Bietern vermieden werden. Alle nicht weiter am Verfahren beteiligten Bieter erhalten eine Zwischeninformation. Diese Bieter werden nicht aus dem Verfahren ausgeschlossen, sondern bleiben als Reservebieter erhalten. Sie werden jedoch nur und erst dann wieder in das Verfahren einbezogen, wenn die Verhandlungen mit dem/den bevorzugten Bieter(n) nicht (mehr) erfolgversprechend sind.
Im Anschluss an die Verhandlungen werden die Bieter, mit denen verhandelt wurde, aufgefordert, ein finales Angebot einzureichen. Die angebotenen Preise im finalen Angebot dürfen gegenüber dem indikativen Angebot nur gesteigert und qualitative Zusagen im Sinne der Zuschlagskriterien nur gesenkt werden, soweit sie nachweisbar auf Änderungen der Vergabeunterlagen oder Änderungen der vom Bieter nicht zu beeinflussenden Rahmenbedingungen (z.B. Änderung gesetzlicher Rahmenbedingungen) beruhen.
Für die Teilnahme an dieser Ausschreibung werden keinerlei Entschädigungen gewährt.
Das Wettbewerbsverfahren wird über einen Projektraum des Vergabemarktplatzes Metropole Ruhr (http://www.vergabe.metropoleruhr.de) abgewickelt. Alle Bewerber erhalten einen kostenfreien Zugang zum Projektraum, in dem die Unterlagen zu diesem Wettbewerbsverfahren hinterlegt sind.
Alle Bewerber werden darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber während des wettbewerblichen Verfahrens ausschließlich über die Vergabeplattform mit den Bewerbern kommuniziert. Mitteilungen des Auftraggebers an die Bewerber gelten nach den Bestimmungen des Vergabeportals als zugegangen, wenn diese in den Projektraum eingestellt werden. Bewerber sind daher im eigenen Interesse gehalten, regelmäßig im Projektraum nach Mitteilungen des Auftraggebers zu schauen, insbesondere 5 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder Hinweise auf etwaige Unklarheiten sind bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist ausschließlich über die o.g. Vergabeplattform an den Auftraggeber unter Verwendung des Formblatts Bewerberfragen zu richten. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Fragen absehen, die nach diesem Zeitpunkt eingehen. Die Antworten auf Bewerberfragen werden allen Bewerbern zeitgleich über die o.g. Vergabeplattform übermittelt. Die Bewerber sind aufgefordert, keine Informationen bei anderen Vertretern der Netze, deren Mitarbeitern oder Mitarbeitern von Drittfirmen oder Beratern einzuholen. Ein Verstoß gegen dieses Gebot kann zum Ausschluss des Bewerbers führen. Die übersandten Unterlagen sind vertraulich zu behandeln und dürfen nur im Rahmen dieser Ausschreibung verwendet werden.
Änderungen an den vorformulierten Texten der Formblätter sind unzulässig.
Änderungen an den Eintragungen des Bewerbers sind zweifelsfrei kenntlich zu machen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YRTYD0H
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Zulässigkeit von Nachprüfungsanträgen richtet sich nach § 160 GWB. Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]