Planungsleistungen, Objektplanung mit tragwerksplanerischen Leistungen für die Fassadeninstandsetzung an 17 Schulobjekten im Stadtbezirk Innenstadt der Stadt Köln Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0321-26-3

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadt-koeln.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYCUU/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYCUU
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen, Objektplanung mit tragwerksplanerischen Leistungen für die Fassadeninstandsetzung an 17 Schulobjekten im Stadtbezirk Innenstadt der Stadt Köln

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0321-26-3
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Planungsleistungen, Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2021, Leistungsphasen 1 bis 3 und 5 bis 8, optional Leistungsphase 4, sowie tragwerksplanerische Leistungen für die Fassadeninstandsetzung an 17 Schulobjekten im Stadtbezirk Innenstadt der Stadt Köln.

Es erfolgt eine Aufteilung der Leistungen in 2 Lose.

Die Anlage 1 dieser Auftragsbekanntmachung beinhaltet die detaillierte Aufgabenbeschreibung und ist zwingend zu beachten.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 1
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Insgesamt 8 Schulen des Bezirks Innenstadt-Süd

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Planungsleistungen, Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2021, Leistungsphasen 1 bis 3 und 5 bis 8, optional Leistungsphase 4, sowie tragwerksplanerische Leistungen für die Fassadeninstandsetzung an 17 Schulobjekten im Stadtbezirk Innenstadt der Stadt Köln Köln 1.) Georgstraße 9-13

2.) Großer Griechenmarkt 76

3.) Heinrichstraße 51-63

4.) Marienplatz 2

5.) Perlengraben 101

6.) Pfälzerstraße 30-34 Förderschule

7.) Pfälzerstraße 30-34 Grundschule

8.) Triererstraße

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Planungsleistungen, Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2021, Leistungsphasen 1 bis 3 und 5 bis 8, optional Leistungsphase 4, sowie tragwerksplanerische Leistungen für die Fassadeninstandsetzung an 17 Schulobjekten im Stadtbezirk Innenstadt der Stadt Köln.

Die Leistungen umfassen Planungs-, Ausschreibungs- und Bauleitungsleistungen zur Bauwerksinstandsetzung und Sanierung der Fassaden (überwiegend Betonfassadeninstandsetzung) an insgesamt 17 Schulobjekten auf den Schulstandorten gemäß der Tabelle Anlage 1.1.

Die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln (GW) hat an den Schulstandorten, eine tragwerkstechnische Standsicherheitsüberprüfung der Fassaden in Anlehnung an die VDI 6200 durchführen lassen. Für die Bewertung wurden mehrere Grundlagen zur Dokumentation hinsichtlich der Bewertung der einzelnen Schäden und Mängel, welche während der Begehung augenscheinlich sowie nach Erfordernis durch handnahe Prüfung festgestellten wurden, herangezogen und nachfolgend aufgeführt:

- VDI 6200, "Standsicherheit von Bauwerken, Regelmäßige Überprüfung", Stand Februar 2010 "Die Richtlinie VDI 6200 ke im Zuge von Straßen und Wegen, Überwachung und Prüfung", Stand 11/1999

- RI- EBW- Prüf, "Richtlinie zur einheitlichen Erfassung, Bewertung, Aufzeichnung und Auswertung von Ergebnissen der Bauwerksprüfung nach DIN 1076", Stand 11/ 2007 aus der RI- ERH- ING. "Richtlinie für die Erhaltung von Ingenieurbauwerken"

Die Prüfungen und Dokumentation erfolgten als Erstüberprüfung in Kombination mit der Erstellung eines Fassadenbuchs Standsicherheit für jedes Objekt. Die Prüfung erfolgte als Hauptprüfung. Wichtige und relevante Schäden und Mängel, die die Standsicherheit und Verkehrssicherheit gefährden wurden dokumentiert.

Die in den Erstprüfungen dokumentierten Mängel und Schäden sind insgesamt zu beseitigen Sanierungshinweise und alle zu beachtenden Punkte der Erstprüfungen sind umzusetzen. Sie sind, mit Ausnahme der in den Erstprüfungen gestrichenen Passagen, komplett zu kalkulieren.

In unterschiedlichem Umfang sind Betoninstandsetzungen erforderlich, die einen sachkundigen Planer mit einem Befähigungsnachweis zum Schützen, Instandsetzen, Verbinden und Verstärken von Betonbauteilen (SIVV-Schein) erfordern. Die Befähigung ist mittels des SIVV-Scheins nachzuweisen.

Die jeweilige Fassadenkonstruktion der Schulobjekte, ist in der beigefügten Tabelle der Anlage 1.1 "Multifassadeninstandhaltung Schulgebäude Köln Innenstadt", aufgeführt.

Eine überschlägige Grobkostenannahme ergab für die 17 Schulen Gesamtkosten in Höhe von circa 8,5 Millionen Euro netto für die Kostengruppe 300 nach DIN 276. Dabei können die jeweiligen Kosten zwischen circa [Betrag gelöscht] Euro (netto) und im Einzelfall bis circa 1,0 Millionen Euro (netto) betragen. Derzeit ist von einem Mittelwert von jeweils circa [Betrag gelöscht] Euro (netto) auszugehen.

Die Leistungen sollen in Form von 2 Losen an 2 verschiedene Bewerber/Bieter vergeben werden. Die Aufteilung der Lose erfolgt gemäß Anlage 1. Die Bewerber müssen das jeweilige Los benennen für das sie sich bewerben. Sollte ein Los nicht beworben werden, behält sich der Aufraggeber vor diese Maßnahmen nach Verhandlung aufzuteilen.

Geplante Vertragslaufzeit: Circa 9 Monate für die Leistungsphasen 1- 3, weitere 15 Monate bis zur Fertigstellung der Leistungsphase 6, Inbetriebnahme (ohne Gewährleistungszeit), zuzüglich 36 Monate für die Leistungsphasen 7 und 8.

Die Vergabe der Leistungsphasen soll stufenweise erfolgen, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 3 (Stufe 1).

Optional ist im Bedarfsfall die Vergabe der Leistungsphase 4 vorgesehen. Des Weiteren ist die stufenweise Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 8 gemäß dem beigefügten Honorarvertragsentwurf vorgesehen.

Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.

Der Honorarvertragsentwurf mit dem Leistungsbild ist dieser Auftragsbekanntmachung beigefügt.

Die Angaben zur Beschaffung sind in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung detailliert aufgeführt und zwingend zu beachten.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Soweit mehr Teilnahmeanträge je Los eingehen, werden mindestens 3 Teilnehmer, maximal jedoch 4 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl nach Abschluss der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe aufgefordert.

Eine Rangfolge der Bewerber wird über die Bewertung der unter III.1.3 dieser Auftragsbekanntmachung eingereichten Referenzen gemäß nachfolgend genannten Kriterien ermittelt.

Voraussetzung für die Wertung ist, dass die im Teilnahmebogen benannten Referenzprojekte die Kriterien erfüllen, die

unter III.1.3) 2.) gefordert sind.

Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung: maximale Punktzahl / Wertung:

Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen. Maximal werden drei Referenzprojekte je Kriterium gewertet. Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden. Die erreichte Punktzahl ist für die Rangfolge und die Auswahl der Bewerber maßgebend.

Wertungskriterien für die Objektplanung der drei Referenzprojekte:

Referenzprojekte bei denen die Grundleistungen der Objektplanung in der Leistungsphase 4 erbracht worden sind.

5 Punkte für ein Projekt, 10 Punkte für zwei Projekte, keine weiteren Punkte für drei Projekte.

Kosten der Referenzen mit einem Instandsetzungs- /Sanierungsanteil für die Fassade in einer Größenordnung von größer/gleich [Betrag gelöscht] Euro (netto) für die Kostengruppe 300 nach DIN 276-1 (oder gleichwertige landesspezifische Kostengruppen) :

5 Punkte für ein Projekt, 10 Punkte für zwei Projekte, 15 Punkte für drei Projekte.

Referenzprojekte, die für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurden:

0 Punkte für ein Projekt (da Mindestforderung), 5 Punkte für zwei Projekte, 10 Punkte für drei Projekte.

Referenzprojekte mit Betonfassadensanierungen/-Instandsetzungen:

0 Punkte für ein Projekt (da Mindestforderung), 10 Punkte für zwei Projekte, 20 Punkte für drei Projekte.

Referenzprojekte mit Fassadensanierungen/-Instandsetzungen im Denkmalschutz:

10 Punkte für ein Projekt, 15 Punkte für zwei Projekte, keine weiteren Punkte für drei Projekte.

Maximal sind 70 Punkte für die Wertungskriterien erreichbar.

Bei Gleichstand entscheidet das Los.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Im Bedarfsfall ist die Vergabe der Leistungsphase 4 vorgesehen (gemäß Honorarvertragsentwurf).

Stufenweise Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 8 gemäß Honorarvertragsentwurf.

Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der jeweils nächsten Stufen besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Insgesamt 9 Schulen, verteilt auf den Bezirk Innenstadt-Nord/Deutz

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Planungsleistungen, Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2021, Leistungsphasen 1 bis 3 und 5 bis 8, optional Leistungsphase 4, sowie tragwerksplanerische Leistungen für die Fassadeninstandsetzung an 17 Schulobjekten im Stadtbezirk Innenstadt der Stadt Köln Innenstadt-Nord/Deutz Köln 1.) Nicolaus-August-Otto Berufskolleg 18, Eitorfer Straße 16-24, (Deutz)

2.) Werner-von Siemens Berufskolleg 19, Eitorfer Straße 16-24, (Deutz)

3.) Hans- Böckler Berufskolleg 17, Eitorfer Straße 16-24, (Deutz)

4.) Tusneldastraße 15-17 (Deutz)

5.) Schauertestraße 1 (Deutz)

6.) Balthasarstraße 87

7.) Bernhard-Letterhaus-Straße 17

8.) Neuhöfer Straße 12 Außenstelle Berufskolleg 17 (Deutz)

9.) Gereonswall 57, Grundschule

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Planungsleistungen, Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2021, Leistungsphasen 1 bis 3 und 5 bis 8, optional Leistungsphase 4, sowie tragwerksplanerische Leistungen für die Fassadeninstandsetzung an 17 Schulobjekten im Stadtbezirk Innenstadt der Stadt Köln.

Die Leistungen umfassen Planungs-, Ausschreibungs- und Bauleitungsleistungen zur Bauwerksinstandsetzung und Sanierung der Fassaden (überwiegend Betonfassadeninstandsetzung) an insgesamt 17 Schulobjekten auf den Schulstandorten gemäß der Tabelle Anlage 1.1.

Die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln (GW) hat an den Schulstandorten, eine tragwerkstechnische Standsicherheitsüberprüfung der Fassaden in Anlehnung an die VDI 6200 durchführen lassen. Für die Bewertung wurden mehrere Grundlagen zur Dokumentation hinsichtlich der Bewertung der einzelnen Schäden und Mängel, welche während der Begehung augenscheinlich sowie nach Erfordernis durch handnahe Prüfung festgestellten wurden, herangezogen und nachfolgend aufgeführt:

- VDI 6200, "Standsicherheit von Bauwerken, Regelmäßige Überprüfung", Stand Februar 2010 "Die Richtlinie VDI 6200 ke im Zuge von Straßen und Wegen, Überwachung und Prüfung", Stand 11/ 1999

- RI- EBW- Prüf, "Richtlinie zur einheitlichen Erfassung, Bewertung, Aufzeichnung und Auswertung von Ergebnissen der Bauwerksprüfung nach DIN 1076", Stand 11/ 2007 aus der RI- ERH- ING. "Richtlinie für die Erhaltung von Ingenieurbauwerken"

Die Prüfungen und Dokumentation erfolgten als Erstüberprüfung in Kombination mit der Erstellung eines Fassadenbuchs Standsicherheit für jedes Objekt. Die Prüfung erfolgte als Hauptprüfung. Wichtige und relevante Schäden und Mängel, die die Standsicherheit und Verkehrssicherheit gefährden wurden dokumentiert.

Die in den Erstprüfungen dokumentierten Mängel und Schäden sind insgesamt zu beseitigen Sanierungshinweise und alle zu beachtenden Punkte der Erstprüfungen sind umzusetzen. Sie sind, mit Ausnahme der in den Erstprüfungen gestrichenen Passagen, komplett zu kalkulieren.

In unterschiedlichem Umfang sind Betoninstandsetzungen erforderlich, die einen sachkundigen Planer mit einem Befähigungsnachweis zum Schützen, Instandsetzen, Verbinden und Verstärken von Betonbauteilen (SIVV-Schein) erfordern. Die Befähigung ist mittels des SIVV-Scheins nachzuweisen.

Die jeweilige Fassadenkonstruktion der Schulobjekte, ist in der beigefügten Tabelle der Anlage 1.1 "Multifassadeninstandhaltung Schulgebäude Köln Innenstadt", aufgeführt.

Eine überschlägige Grobkostenannahme ergab für die 17 Schulen Gesamtkosten in Höhe von circa 8,5 Millionen Euro netto für die Kostengruppe 300 nach DIN 276. Dabei können die jeweiligen Kosten zwischen circa [Betrag gelöscht] Euro (netto) und im Einzelfall bis circa 1,0 Millionen Euro (netto) betragen. Derzeit ist von einem Mittelwert von jeweils circa [Betrag gelöscht] Euro (netto) auszugehen.

Die Leistungen sollen in Form von 2 Losen an 2 verschiedene Bewerber/ Bieter vergeben werden. Die Aufteilung der Lose erfolgt gemäß Anlage 1. Die Bewerber müssen das jeweilige Los benennen für das sie sich bewerben. Sollte ein Los nicht beworben werden, behält sich der Aufraggeber vor diese Maßnahmen nach Verhandlung aufzuteilen.

Geplante Vertragslaufzeit: Circa 9 Monate für die Leistungsphasen 1- 3, weitere 15 Monate bis zur Fertigstellung der Leistungsphase 6, Inbetriebnahme (ohne Gewährleistungszeit), zuzüglich 36 Monate für die Leistungsphase 7 und 8.

Die Vergabe der Leistungsphasen soll stufenweise erfolgen, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 3 (Stufe 1).

Optional ist im Bedarfsfall die Vergabe der Leistungsphase 4 vorgesehen. Des Weiteren ist die stufenweise Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 8 gemäß dem beigefügten Honorarvertragsentwurf vorgesehen.

Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.

Der Honorarvertragsentwurf mit dem Leistungsbild ist dieser Auftragsbekanntmachung beigefügt.

Die Angaben zur Beschaffung sind in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung detailliert aufgeführt und zwingend zu beachten.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Soweit mehr Teilnahmeanträge je Los eingehen, werden mindestens 3 Teilnehmer, maximal jedoch 4 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl nach Abschluss der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe aufgefordert.

Eine Rangfolge der Bewerber wird über die Bewertung der unter III.1.3 dieser Auftragsbekanntmachung eingereichten Referenzen gemäß nachfolgend genannten Kriterien ermittelt.

Voraussetzung für die Wertung ist, dass die im Teilnahmebogen benannten Referenzprojekte die Kriterien erfüllen, die

unter III.1.3) 2.) gefordert sind.

Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung: maximale Punktzahl / Wertung:

Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen. Maximal werden drei Referenzprojekte je Kriterium gewertet. Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden. Die erreichte Punktzahl ist für die Rangfolge und die Auswahl der Bewerber maßgebend.

Wertungskriterien für die Objektplanung der drei Referenzprojekte:

Referenzprojekte bei denen die Grundleistungen der Objektplanung in der Leistungsphase 4 erbracht worden sind.

5 Punkte für ein Projekt, 10 Punkte für zwei Projekte, keine weiteren Punkte für drei Projekte.

Kosten der Referenzen mit einem Instandsetzungs- /Sanierungsanteil für die Fassade in einer Größenordnung von größer/gleich [Betrag gelöscht] Euro (netto) für die Kostengruppe 300 nach DIN 276-1 (oder gleichwertige landesspezifische Kostengruppen) :

5 Punkte für ein Projekt, 10 Punkte für zwei Projekte, 15 Punkte für drei Projekte.

Referenzprojekte, die für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurden:

0 Punkte für ein Projekt (da Mindestforderung), 5 Punkte für zwei Projekte, 10 Punkte für drei Projekte.

Referenzprojekte mit Betonfassadensanierungen/-Instandsetzungen:

0 Punkte für ein Projekt (da Mindestforderung), 10 Punkte für zwei Projekte, 20 Punkte für drei Projekte.

Referenzprojekte mit Fassadensanierungen/-Instandsetzungen im Denkmalschutz:

10 Punkte für ein Projekt, 15 Punkte für zwei Projekte, keine weiteren Punkte für drei Projekte.

Maximal sind 70 Punkte für die Wertungskriterien erreichbar.

Bei Gleichstand entscheidet das Los.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Im Bedarfsfall ist die Vergabe der Leistungsphase 4 vorgesehen (gemäß Honorarvertragsentwurf).

Stufenweise Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 8 gemäß Honorarvertragsentwurf.

Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der jeweils nächsten Stufen besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung,

- Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung,

- Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90

Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro

- gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder

- gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder

- gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz,

- Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung,

- es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt,

- das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation,

- es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor.

Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Teilnahmeantrag abgegeben.

Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen:

Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsformular (Teilnahmeantrag Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung) zu verwenden, das bei der unter I.3 (Kommunikation) genannten Kontaktstelle der Stadt Köln,

30/Amt für Recht Vergabe und Versicherungen, heruntergeladen werden kann. Zur Angabe der Nachweise ist das Bewerbungsformular vollständig ausgefüllt in digitaler Form über das Bietertool bis zum Submissionstermin elektronisch unter https://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatelite/company/welcome.do einzureichen.

Bei Bietergemeinschaften ist von jedem Mitglied ein eigener Bewerbungsbogen abzugeben.

Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen - bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern - sind zwingend gefordert:

Bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen::

(1) Eigenerklärungen/Auflagen:

a.) Nachweis der Unterschriftenberechtigung bei juristischen Personen. Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister, der den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt, oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (gegebenenfalls in Kopie).

b.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB gegen ihn vorliegen,

c.) Eigenerklärung des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit),

d.) Nachweis zur Beruflichen Befähigung gemäß III.2.1.,

e.) Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zur Begründung seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer nach § 47(1) VgV zu nennen, die Erklärungen zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB für die betreffenden Nachunternehmer, sowie die Verpflichtungserklärung, vorzulegen.

Erklärung des Bewerbers / Bieters zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen in auf den Auftrag bezogener relevanter Weise und zur Inanspruchnahme derer Kapazitäten im Sinne der Eignungsleihe (§ 47 VgV), mit Angabe der jeweiligen Leistungsanteile. Mit Vorlage der Bewerbung muss der Unterbeauftragte (unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und dem anderen Unternehmen bestehenden Verbindung) rechtsverbindlich erklären, dass er zur Auftragsausführung zur Verfügung steht. Sollte er nicht mehr zur Verfügung stehen, besteht ein Sonderkündigungsrecht des Auftraggebers. Spätere Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.

(2) Rechtsform der Bewerbergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Sie haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) abzugeben,

- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall geklärt ist,

- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,

- in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,

- in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht eingereicht, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.

Abgabe sämtlicher Nachweise und Eigenerklärungen erfolgt mit dem Teilnahmeantrag in deutscher Sprache.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemäß § 45 (4) Nummer 1 VgV.

- Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (4) Nummer 2 VgV, in Höhe von 3,0 Millionen Euro für Personen-, und in Höhe von 1,5 Millionen Euro für Sach- und sonstige Schäden, oder Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall.

Hinweis: Nimmt der Bewerber im Wege der Eignungsleihe die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so ist eine gemeinsame Haftung des Bewerbers beziehungsweise Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe zu vereinbaren (§ 47 Absatz 3 VgV).

Abgabe sämtlicher Nachweise und Eigenerklärungen erfolgt mit dem Teilnahmeantrag in deutscher Sprache.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemäß § 45 (4) Nummer 1 VgV.

- Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (4) Nummer 2 VgV, in Höhe von 3,0 Millionen Euro für Personen-, und in Höhe von 1,5 Millionen Euro für Sach- und sonstige Schäden, oder Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall.

Hinweis: Nimmt der Bewerber im Wege der Eignungsleihe die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so ist eine gemeinsame Haftung des Bewerbers bzw. Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe zu vereinbaren (§ 47 Absatz 3 VgV).

Abgabe sämtlicher Nachweise und Eigenerklärungen erfolgt mit dem Teilnahmeantrag in deutscher Sprache.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Die fristgerechte Vorlage (Abgabe in digitaler Form über das VMP Bietertool) der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular (Teilnahmeantrag Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung) ist Voraussetzung für eine Wertung.

Es gelten nachfolgende Eignungskriterien.

1.) Personelle Ausstattung:

1.a) Erklärung gemäß § 46 (3) Nummer 8 VgV zur Anzahl und Qualifikation der in den letzten 3 Jahren im jährlichen Mittel beschäftigten Mitarbeiter (ohne Auszubildende) und der Führungskräfte.

Es wird gefordert gemäß § 46 (3) Nummer 6 VgV, dass

- der/die verantwortliche Projektleiter* in oder der/die verantwortliche Stellvertreter*in (Büroinhaber*in, und/ oder festangestellte*r Beschäftigte*r) mindestens die Qualifikation Diplom-Ingenieur im Fachgebiet Architektur oder Konstruktiver Ingenieurbau oder vergleichbar hat, nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung.

- mindestens zwei der beschäftigten projektverantwortlichen Diplom-Ingenieure/Ingenieurinnen (Büroinhaber / -inhaberin, und / oder festangestellte/r Beschäftigter / Beschäftigte) mindestens 5 Jahre Berufserfahrung nach dem Studienabschluss (Studium mit Abschluss im Fachbereich Architektur, Konstruktiver Ingenieurbau oder vergleichbar) in der Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung haben.

- der Nachweis des SIVV-Scheins von mindestens zwei projektverantwortlichen Diplom-Ingenieuren/Ingenieurinnen bzw.

Architekten/ Architektinnen zu erbringen ist.

2.) Mindestens drei Referenzprojekte sind vorzulegen. Nachweis von Referenzprojekten gemäß § 46 (3) Nummer 1 VgV.

Alle eingereichten Referenzprojekte müssen jeweils nachfolgende Mindestanforderungen erfüllen:

- Die Referenzprojekte müssen Sanierungs-/Instandsetzungsprojekte sein. Referenzprojekte ab der Größenordnung von mindestens 1,5 Millionen Euro (netto) für die Kostengruppe 300 nach DIN 276-1 (oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) werden zugelassen.

- Zuordnung der Honorarzone III oder höher für die Objektplanung Gebäude gemäß HOAI.

- Die Fertigstellung der Projekte darf nicht vor dem Jahr 2013 (als Fertigstellung gilt die erfolgte Inbetriebnahme) erfolgt sein. Der Betrachtungszeitraum ist Januar 2013 bis einschließlich Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge, siehe IV.2.2.

3.) Zudem müssen folgende Kriterien im Rahmen der vorgenannten Referenzprojekte ebenfalls erfüllt sein:

- Bei mindestens einem Referenzprojekt müssen die/ der Bewerber/das Bewerberbüro mindestens Grundleistungen der Objektplanung in den Leistungsphasen 2, 3 und 5 bis 8 erbracht haben.

- Bei mindestens einem Referenzprojekt müssen die Kosten für die Kostengruppe 300 für den Instandsetzungs-/Sanierungsanteil der Fassade mindestens [Betrag gelöscht] Euro (netto) betragen.

- Mindestens ein Referenzprojekt muss für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein.

- Mindestens ein Referenzprojekt muss eine Betonfassadensanierung/-Instandsetzung beinhalten.

Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden.

Referenzprojekte, die vom vorgesehenen Teammitglied für ein anderes Büro erbracht wurden, werden nicht anerkannt.

Der Bewerber muss die einzelnen Projekte auf jeweils maximal drei Seiten in Form von Text sowie Fotos oder Skizzen darstellen, mit Angaben der Projektbezeichnung, des Auftraggebers mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer, Planungs- und Realisierungszeitraum, Projektumfang / Kosten, Angabe der bearbeiteten Leistungsphasen, sowie der Honorarzone (gemäß Teilnahmeantrag Anlage 2).

Die ausschreibende Stelle behält sich vor, Kontakt mit den Auftraggebern/Bauherren der Referenzprojekte aufzunehmen, um Informationen über die Projektabwicklungen einzuholen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Die vor genannten Kriterien gemäß 1.) bis 3.)

Bietergemeinschaften und Unterbeauftragungen:

Angaben zu den Bedingungen und Anforderungen bei Bietergemeinschaften oder Unterbeauftragten sind in Anlage 1 aufgeführt.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Die Angaben zu einem besonderen Berufsstand sind in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung aufgeführt und sind zwingend zu beachten

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.

Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Die Bedingungen für die Ausführung des Auftrags sind in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung aufgeführt und sind zwingend zu beachten

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/05/2022
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Teilnahmeanträge sind, entsprechend der Angabe unter I.3), ausschließlich elektronisch abzugeben.

Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb einer hierfür benannten Frist nachzureichen.

Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYCUU

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

siehe § 160 Absatz 3 GWB

- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren

spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung

- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind

- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind

- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen

siehe § 135 Absatz 2 GWB

- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss

Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/03/2022

Wähle einen Ort aus Nordrhein-Westfalen

Aachen
Ahaus
Ahlen
Aldenhoven
Alfter
Alpen
Alsdorf
Altena
Altenbeken
Altenberge
Anröchte
Arnsberg
Ascheberg
Attendorn
Augustdorf
Bad Berleburg
Bad Driburg
Bad Honnef
Bad Laasphe
Bad Lippspringe
Bad Münstereifel
Bad Oeynhausen
Bad Salzuflen
Bad Sassendorf
Bad Wünnenberg
Baesweiler
Balve
Barntrup
Beckum
Bedburg
Bedburg-Hau
Beelen
Bergheim
Bergisch Gladbach
Bergkamen
Bergneustadt
Bestwig
Beverungen
Bielefeld
Billerbeck
Blankenheim (Ahr)
Blomberg
Bocholt
Bochum
Bönen
Bonn
Borchen
Borgentreich
Borgholzhausen
Borken
Bornheim
Bottrop
Brakel
Breckerfeld
Brilon
Brüggen
Brühl
Bünde
Burbach
Büren
Burscheid
Castrop-Rauxel
Coesfeld
Datteln
Delbrück
Detmold
Dinslaken
Dörentrup-Bega
Dormagen
Dorsten
Dortmund
Drensteinfurt
Drolshagen
Duisburg
Dülmen
Düren
Düsseldorf
Eitorf
Elsdorf
Emmerich am Rhein
Emsdetten
Engelskirchen
Enger
Ennepetal
Ennigerloh
Ense
Erftstadt
Erkelenz
Erkrath
Erndtebrück
Erwitte
Eschweiler
Eslohe
Espelkamp
Essen
Euskirchen
Everswinkel
Extertal
Finnentrop
Frechen
Freudenberg (Siegerland)
Fröndenberg
Gangelt
Geilenkirchen
Geldern
Gelsenkirchen
Gescher
Geseke
Gevelsberg
Gladbeck
Goch
Grefrath
Greven
Grevenbroich
Gronau
Gummersbach
Gütersloh
Haan
Hagen
Halle (Westf.)
Hallenberg
Haltern am See
Halver
Hamm
Hamminkeln
Harsewinkel
Hattingen
Havixbeck
Heiden
Heiligenhaus
Heimbach
Heinsberg
Hellenthal
Hemer
Hennef
Herdecke
Herford
Herne
Herscheid
Herten
Herzebrock-Clarholz
Herzogenrath
Hiddenhausen
Hilchenbach
Hilden
Hille
Holzwickede
Hopsten
Horn-Bad Meinberg
Hörstel
Horstmar
Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
Hückeswagen
Hüllhorst
Hünxe
Hürtgenwald
Hürth
Ibbenbüren
Inden
Iserlohn
Isselburg
Jüchen
Jülich
Jülich
Kaarst
Kalkar
Kall
Kalletal
Kamen
Kamp-Lintfort
Kempen
Kerken
Kerpen
Kevelaer
Kierspe
Kirchhundem
Kirchlengern
Kleve
Köln
Königswinter
Korschenbroich
Krefeld
Kreuzau
Kreuztal
Kürten
Ladbergen
Laer
Lage
Langenfeld
Langerwehe
Legden
Leichlingen
Lemgo
Lengerich
Lennestadt
Leopoldshöhe
Leverkusen
Lichtenau
Lienen
Lindlar
Linnich
Lippetal
Lippstadt
Lohmar
Löhne
Lotte
Lübbecke
Lüdenscheid
Lüdinghausen
Lügde
Lünen
Marienheide
Marl
Marsberg
Mechernich
Meckenheim
Medebach
Meerbusch
Meinerzhagen
Menden (Sauerland)
Merzenich
Meschede
Mettingen
Mettmann
Minden
Moers
Möhnesee
Mönchengladbach
Monheim am Rhein
Monschau
Morsbach
Much
Mülheim an der Ruhr
Münster
Nachrodt-Wiblingwerde
Netphen
Nettersheim
Nettetal
Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)
Neuenrade
Neukirchen-Vluyn
Neunkirchen
Neunkirchen-Seelscheid
Neuss
Nideggen
Niederkassel
Niederkrüchten
Niederzier
Nieheim
Nordkirchen
Nordwalde
Nörvenich
Nottuln
Nümbrecht
Oberhausen
Ochtrup
Odenthal
Oelde
Oer Erkenschwick
Oerlinghausen
Olfen
Olpe
Olsberg
Ostbevern
Overath
Paderborn
Petershagen
Plettenberg
Porta Westfalica
Preußisch Oldendorf
Pulheim
Radevormwald
Raesfeld
Rahden
Ratingen
Recke
Recklinghausen
Rees
Reichshof
Reken
Remscheid
Rheda-Wiedenbrück
Rhede
Rheinbach
Rheinberg
Rheine
Rheurdt
Rietberg
Rödinghausen
Rommerskirchen
Rosendahl
Rösrath
Ruppichteroth
Rüthen
Saerbeck
Salzkotten
Sankt Augustin
Schalksmühle
Schermbeck
Schieder-Schwalenberg
Schlangen
Schleiden
Schloß Holte-Stukenbrock
Schmallenberg
Schöppingen
Schwalmtal
Schwelm
Schwerte
Selfkant
Selm
Senden
Sendenhorst
Siegburg
Siegen
Simmerath
Soest
Solingen
Sonsbeck
Spenge
Sprockhövel
Stadtlohn
Steinfurt
Steinhagen
Steinheim
Stemwede
Stolberg
Straelen
Südlohn
Sundern
Swisttal
Tecklenburg
Telgte
Titz
Tönisvorst
Troisdorf
Übach-Palenberg
Uedem
Unna
Velbert
Velen
Verl
Versmold
Vettweiß
Viersen
Vlotho
Voerde
Vreden
Wachtberg
Wachtendonk
Wadersloh
Waldbröl
Waltrop
Warburg
Warendorf
Warstein
Wassenberg
Weeze
Wegberg
Weilerswist
Welver
Wenden
Werdohl
Werl
Wermelskirchen
Werne
Werther (Westf.)
Wesel
Wesseling
Westerkappeln
Westheim
Wetter (Ruhr)
Wettringen
Wickede (Ruhr)
Wiehl
Willich
Wilnsdorf
Windeck
Winterberg
Wipperfürth
Witten
Wülfrath
Wuppertal
Würselen
Xanten
Zülpich