Erweiterung Vorfeld West, BA2009, Tiefbau- und Betonbauarbeiten
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dus.com
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung Vorfeld West, BA2009, Tiefbau- und Betonbauarbeiten
Die Flughafen Düsseldorf GmbH beabsichtigt die Durchführung des 3. Bauabschnitts der Ersatzflächen Vorfeld West (BA 2009). Weitere Details zum Bauvorhaben und Umfang des Auftrages siehe unter II.2.4).
Sanierung Querwindbahn TWY K5 UND L9, Tiefbauarbeiten Die Flughafen Düsseldorf GmbH (FDG) beabsichtigt den über 50 Jahre alten TWY K5 und TWY L9 vollständig zu sanieren. Diese Sanierung soll in insgesamt 4 Bauphasen erfolgen. Davon sind 2 Baufelder in Nachtarbeit und 2 Baufelder in Tagarbeit herzustellen. Um den Flugbetrieb auf der Nordbahn 05L/23R aufrecht zu erhalten wird der zurzeit außer Betrieb befindliche TWY K4, in Teilbereichen und in Nachtarbeit saniert.
Zur temp. Inbetriebnahme K4 sind Rückbaumaßnahmen von Entwässerungselementen und Randstreifenbefestigungen sowie Einzelfundamente erforderlich. In Teilbereichen von ca. 3.800 m² ist eine Oberflächensanierung notwendig.
Des Weiteren sind Erweiterungen der Flugbetriebsfläche mit einer Gesamtfläche von ca. 1.800 m² herzustellen.
Für die Technische Ausrüstung werden Kabeltrassenarbeiten, 16 Beschilderungsfundamente sowie 3 Schachtertüchtigungen durchgeführt.
Die Sanierung des TWY K5 und TWY L9 wird in 4 Baufeldern innerhalb der bestehenden Flächen in grundhafter Bauweise ausgeführt. Damit sind alle Bauteile (Befeuerung, Entwässerung, Unter- und Oberbau, etc.) betroffen.
- Rückbau von Asphalt- und Betonflächen einschl. Unterbau und Bodenaustausch über eine Fläche von ca. 45.000 m²
- Asphaltarbeiten über eine Fläche von ca. 38.000 m²
- Herstellen einer HGT über eine Fläche von ca. 38.000 m²
- Tragschicht bestehend aus ca. 5.000 m³ Liefermaterial und vorhandenem Recyclingbaustoff
- Entsorgung von Abbruchmaterialen und Ausbauböden ca. 13.000 m³
- Herstellung von Recyclingbaustoffen aus Betonrückbaumaßnahmen mit ca. 15.000 m³
- Geländemodellierung und Oberbodenarbeiten auf einer Fläche von ca. 63.000
- Leerohranbindung der Befeuerung und Beschilderung mit einer Gesamtlänge von ca. 7.000 m
- 16 Beschilderungsfundamente
- Primärentwässerung als Schlitzrinne auf einer Länge von ca. 780 m
- Markierungs- und Demarkierungsarbeiten
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Leistungsfähigkeit im Rahmen desTeilnahmewettbewerbes auf Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundene Unternehmen zurückgreifen will, ist die Eignung der entsprechenden Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenenUnternehmen genauso nachzuweisen, wie die Eignung des eigentlichen Bewerber/der Bewerbergemeinschaft. Zusätzlich sind entsprechende Verpflichtungserklärungen gem. § 47 Abs. 3 SektVO vorzulegen. Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen (wie z.B.Gewerbezentralregister).
1) Vorlage einer schriftlichen Bankauskunft (nach Art einer Bank an Bank Auskunft) 2) Angaben zum Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Die vorstehenden Nachweise sind von allen Mitgliedern einer etwaigen Bewerbergemeinschaft jeweils separatzu führen. Die Umsätze von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sind zu addieren.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Als „Mindestanforderung“ für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt ein mittlerer Jahresumsatz (netto) des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft, in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren von: >= [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Durch den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft sind mindestens 3 Referenzen mit einem Auftragsvolumenvon >[Betrag gelöscht] EUR netto für Tiefbauarbeiten. Hiervon muß miindestens. 1 im Luftsicherheitsbereich und mindestens 1 davon in Asphaltbauweise ausgeführt wurden sein.
Die Darstellung aller Referenzen (gemäß Pkt. l-.L-L.3) sollte in Tabellenform mit möglichst folgendem lnhalt erfolgen:
. Name des Auftraggebers. Bezeichnung des Referenzobjektes . Volumen der Gesamtmaßnahme zum Nachweis von Erfahrungen bei der Abwicklung von vergleichbaren Leistungen bei Großbauvorhaben .
Auftragssumme gesamt und ggf. Anteil des Bewerbers . Zeitraum der Leistungserbringung (gewertet werden nur abgeschlossene bzw.kurz vor Abschluss stehende ProjeKe) . Beschreibung der Leistungsinhalte in technischer Hinsicht sowie den Umfang der erbrachten Leistung Referenzen von Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen werden nur dann berücksichtigt, wenn eine Erklåirung des Dritten/ Nachunternehmer/konzernverbundenen Unternehmens vorliegt, wonach dieser bereit ist,,die Leistungen, auf die sich die nachgewiesenen Referenzen beziehen, für das hier ausgeschriebene Projekt zu erbringen,
Es sind nur solche Referenzobjekte zu benennen, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, wobei Referenzobjekte ausschließlich aus den letzten 7 Kalenderjahren berücksichtigt werden (die Referenzen müssen mithin Projekte betreffen, deren Leistungen ab dem 01.01-.2015 erbracht/festgestellt worden sind).
2. Unternehmensdarstellung:
möglichst mit Angaben von - Gründungsjahr,Rechtsreform, Anzahl der Mitarbeiter,
- Standorte,
Das gesamte auf der Baustelle eingesetzte Personal muss die deutsche Sprache beherrschen.
Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 5 o/o der Abrechnungssumme, eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitutes oder Kreditversicherers mit Gerichtsstand in Deutschland
- Abschlagszahlungen nach Leistungsstand gemäß Vergabeunterlagen.
Rechtsform, bei der alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Veftreter bestellen.
Der Teilnahmeantrag ist entweder von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigtenvertreter zu unterzeichnen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmeantrag hat entsprechend der bekannt gemachten Eignungskriterien zu erfolgen, Der Antrag ist - ähnlich wie im offenen Verfahren - mit allen Nachweisen bis zum Schlusstermin für deren Eingang gem. Zill. !V.2.2) zeitgleich zusammen mit dem Angebot nebst sämtlicher zu diesem geforderter Anlagen durch den Bieter über die elektronische Vergabeplattform Subreport (www.subreport.de/E88392473) zu dieser Ausschreibung hochzuladen. Zu verwenden sind als elektronische Formate nur PDF (.pdf), GAEB und Excel(.xlsoder .xlsx). Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung. Verfahrensablauf: es wird ein einstufiges Verhandlungsverfahren nach § 13 SektVO durchgeführt, bei welchem Bewerbungsunterlagen und Angebot zeitgleich elektronisch einzureichen sind, sich anschließend aber grundsätzlich Verhandlungen anschließen.
Eine öffentliche Submission findet nicht statt. Bewerbungen, Angebote und auch die sonstige Kommunikation (Bieterfragen o. ä.) erfolgt in elektronischer Form ausschließlich über Subreport. Besondere Anforderungen an elektronische Signaturen werden diesbezüglich nicht gestellt. Lediglich die Verhandlungen/ Aufklärungsgespräche/Vor-Ort Termine werden weiterhin persönlich vor Ort beim Auftraggeber geführt werden. Bewerberfragen können über Subreport gestellt werden bis zum 30.04.2022. Die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge werden zunächst einer formellen und inhaltlichen Prüfung unterzogen.
Die Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. § 51 SektVO bleibt vorbehalten, sofern dadurch der Verfahrensverlauf nicht verzögert wird. Anschließend werden die Angebote der letztlich geeigneten Bewerber geprüft. Die Vergabestelle behält sich vor, nach Auswertung der fristgerecht eingegangenen Angebote den Bietern schriftlich oder in Aufklärungsgesprächen Fragen zur Aufklärung des Angebotsinhalts zu stellen. Die Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gem.§ 51 SektVO bleibt auch hier vorbehalten, sofern dadurch der Verfahrensverlauf nicht verzögert wird. Mit den geeigneten Bietern, welche form- und fristgerecht ihre Bewerbungen und ihr Angebot abgegeben haben, ist bei sich aus den Angeboten ableitbarem Bedarf in der Regel eine Verhandlungsrunde geplant, bei der sich aus dem Angebot ergebende Fragen techn., rechtl. und auch kaufm. Art erörtert werden. Der Auftraggeber behält sich jedoch entsprechend §15 Abs. 4SektVO vor, auch unmittelbar auf die ersten Angebote den Zuschlag zu erteilen.
Der Auftraggeber behält sich zudem vor, nur mit Bietern in Verhandlungen einzutreten, deren Angebote nach einer Zwischenwertung in die engere Wahl kommen.
Die Bieter werden im Falle der Durchführung von Verhandlungen dazu aufgefordert, auf Grund der Erkenntnisse der ersten Verhandlungsrunde, ihre Angebote kurzfristig zu überarbeiten. Sollte sich für die Vergabestelle abzeichnen,
dass wider Erwarten mehrere Verhandlungsrunden sinnvoll erscheinen, können die neuen Angebote als erneute Zwischenangebote gefordert werden. Ansonsten werden die überarbeiteten Angebote als endgültige Angebote gefordert werden. Von dem Ergebnis der Auswertung der Zwischenangebote wird es abhängen,
mit wie vielen Bietern weitere Verhandlungen geführt werden. Der Auftraggeber plant, Verhandlungen nur mit Bietern zu führen, die nach der Auswertung der jeweiligen Angebote entsprechend der Zuschlagskriterien in die engere Wahl kommen. Dies sollte im Rahmen der jeweiligen Angebote berücksichtigt werden. M¡t den verbliebenen Bietern sind eine oder mehrere weitere Verhandlungsrunden geplant, nach denen durch die verbliebenen Bieter ggfls. ein weiteres Zwischenangebot einzureichen ist. Bei diesen Hinweisen handelt es sich nur um eine Groborientierung für die Bieter im Rahmen der Angebotsabgabe. Der Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren nach vorheriger lnformation aller betroffenen Bieter zu ändern, soweit hier durch keine Wettbewerbsbeeinflussung zu befürchten ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: Köln
Land: Burkina Faso