Karlsruhe, Badisches Staatstheater, Neubau eines Schauspielhauses, Modul 1Verbau-, Erd- und Rohbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 22-44058
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-karlsruhe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE12 Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-karlsruhe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Karlsruhe, Badisches Staatstheater, Neubau eines Schauspielhauses, Modul 1Verbau-, Erd- und Rohbauarbeiten
Verbau-, Erd- und Rohbauarbeiten
Badisches Staatstheater, Herman-Levi-Platz 1, 76137 Karlsruhe
Im Rahmen der Sanierung und Erweiterung des Badischen Staatstheaters wird nach Abbruch der alten Kassenhalle an dieser Stelle das neue kleine Schauspielhaus errichtet. - Kampfmittelsondierung - Baugrubenabsicherung mittels Flüssigbodenverfahren - Abbruch Stahlbeton/Normalbeton ca. 2.380m³ - Entsorgung Aushub und Abbruchmaterial ca.25.100to - Staubschutzmaßnahmen ca. 745m² - Stahl für Tunnelkonstruktion ca. 10.220kg - Tunnelverkleidung Plattenwerkstoff mit Witterungsschutz ca. 1.480m² - DSV-Verfahren verschiedene Dimensionen ca.180m³ - Bohrpfähle, Gründungspfähle, Bauwerkspfähle ca. 2.800m - Weichgel Dichtsohle 520m² - Erdarbeiten Aushub und Abtransport 11.150m³ - Wasserhaltung - Grundleitungen PE-Rohr DN 100 bis DN incl. Formstücke 700m - Abwasserkanal UP-GF SN10000 DN 800 incl. Formstücke ca. 60m - Lager, Gleitlager, Fugen, Abdichtungen ca. 7.340m² - Blitzschutz - Schalungsarbeiten ca. 44.310m² - davon SB2 ca. 4.470m² - davon SB4 ca. 2.090m² - Öffnungen, Aussparungen, Schlitze ca.1.030m² - Bewehrung ca.1.260kg - Einbauteile Elektro ca.2.095 Stück - Ortbeton Sauberkeitsschicht ca.3.470m³ - Ortbeton Fundamente, Bodenplatte ca.1.920m³ - Ortbeton Wände, Aufbeton ca.11.770m² - Decken / Dächer / Kragplatten ca. 8490m² - Treppenläufe ca. 50m³ - Treppenpodeste ca. 120m² - Unterzüge / Überzüge ca. 210 m - Brüstungen/Aufkantungen/Attiken (Ortbeton/Stahlbeton) ca. 660m² - Ortbeton Stützen Stahlbeton ca. 30 m³ - Ortbeton Decke, Dächer, Brüstungen, Elementdecken ca. 1050 m² - Ortbeton Unterzüge Stahlbeton 175 m - Ortbeton Attika Stahlbeton ca. 90 m - Treppe 1-läufig 46 St - Deckenplatte Fertigteil ca. 1900 m² - MW Wände ca. 160 m² - Kernbohrung Beton ca. 35 m - Betonsägearbeiten: Tiefe Schnitt 100-1100mm ca. 230 m - Oberflächenschutz Sichtbeton ca. 6575 m² - Winterbaumaßnahme Folien / Planen / Dämmmatten ca. 42.075 m² - Imprägnierung ca. 4200 m² - Hydrophobierung ca. 550 m²
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung, dass kein Insolvenzverfahren beantragt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls beitragspflichtig. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts bzw. Bescheinigung in Steuersachen. Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG. Eigenerklärung, dass keine schweren Verfehlungen begangen wurden. Erklärung über Registereintragungen. Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer. Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Angabe der Anzahl der jahresdurchschnittlich Beschäftigten der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal. Eigenerklärung über den Umsatz der letzten drei Jahre.
Aktuelle Referenzliste über mindestens drei Einzelleistungen der letzten fünf Kalenderjahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Angabe des Ansprechpartners; der Art der ausgeführten Leistung; der Auftragssumme; des Ausführungszeitraums, der stichwortartigen Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung.
Der Auftraggeber schreibt vor, dass folgende kritische Aufgaben direkt vom Bieter selbst oder - wenn der Bieter einer Bietergemeinschaft angehört - von einem Mitglied der Bietergemeinschaft ausgeführt wird:
Begründung:
Abschnitt IV: Verfahren
Karlsruhe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der 'Eigenerklärung zur Eignung' bzw. der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.vba-karlsruhe.de