STOAG - Vergabe Generalplanungsleistungen Blaue Brücke Referenznummer der Bekanntmachung: STOAG GP Blaue Brücke
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oberhausen
NUTS-Code: DEA17 Oberhausen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 46149
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.stoag.de
Abschnitt II: Gegenstand
STOAG - Vergabe Generalplanungsleistungen Blaue Brücke
Gegenstand dieser Vergabe ist die Beauftragung mit Generalplanungsleistungen für den Neubau der Brücke über Rhein-Herne-Kanal (sog. Blaue Brücke) in Oberhausen. Die Generalplanung umfasst auch die Planung der Gleisanlagen auf der Brücke.
Die Brücke dient der STOAG Stadtwerke Oberhausen GmbH als Überführung der ÖPNV-Trasse, welche sich von Hbf-Oberhausen bis zum Bahnhof Sterkrade erstreckt und von Bussen und Straßenbahnen befahren wird. Fast unmittelbar in südlicher Richtung der Brücke schließt das Areal des Centro Oberhausen, welches durch die Haltestelle Neue Mitte an diese Verkehrsader angeschlossen ist, an.
Eine umfangreiche Projektbeschreibung befindet sich in der Anlage.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 9 (Leistungsphasen 1 bis 4, 5 bis 9). Die Leistungen sollen stufenweise für alle Leistungsphasen nach HOAI beauftragt werden.
Gegenstand dieser Vergabe ist die Beauftragung mit Generalplanungsleistungen für den Neubau der Brücke über Rhein-Herne-Kanal (sog. Blaue Brücke) in Oberhausen. Die Generalplanung umfasst auch die Planung der Gleisanlagen auf der Brücke.
Die Brücke dient der STOAG Stadtwerke Oberhausen GmbH als Überführung der ÖPNV-Trasse, welche sich von Hbf-Oberhausen bis zum Bahnhof Sterkrade erstreckt und von Bussen und Straßenbahnen befahren wird. Fast unmittelbar in südlicher Richtung der Brücke schließt das Areal des Centro Oberhausen, welches durch die Haltestelle Neue Mitte an diese Verkehrsader angeschlossen ist, an.
Eine umfangreiche Projektbeschreibung befindet sich in der Anlage.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 9 (Leistungsphasen 1 bis 4, 5 bis 9). Die Leistungen sollen stufenweise für alle Leistungsphasen nach HOAI beauftragt werden.
Die Zeitplanung wird im Rahmen der Vergabeverfahrens mit den Bietern diskutiert. Die hier genannte Monatszahl ist daher nicht maßgeblich.
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt allein nach der mit dem Teilnahmeantrag nachgewiesenen Referenzlage. Ein Austausch benannter Referenzen ist nicht möglich.
Eine detaillierte Wertungsmatrix ist in den frei zugänglichen Vergabeunterlagen enthalten.
Stufenweiser Abruf der Leistungen, s. im Übrigen Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der persönlichen Lage mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:
1. Unternehmensdarstellung/Firmenprofil,
2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123 und 124 GWB; der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenklärungen Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen der vorgenannten Ausschlussgründe nachzufordern.
Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben vorzulegen:
1. Angaben zum Umsatz (netto) in den letzten 3 Geschäftsjahren, getrennt nach Jahren.
2. Vorlage des Nachweises der Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungs-summe i. H. v. mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr (aktuell gültige Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers) oder Eigenerklärung, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen.
zu 2) Vorlage des Nachweises der Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme i. H. v. mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr (aktuell gültige Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers) oder Eigenerklärung, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist es ausreichend, dass ein Mitglied über einen entsprechenden Nachweis verfügt.
Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben/Unterlagen vorzulegen:
1. Angaben zu den erbrachten Leistungen vergleichbarer Art (Planungsleistungen der unter Ziff. II.2.4 der Bekanntmachung bezeichneten Art) mit konkreter Beschreibung der beauftragten Planungsleistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI und Angabe, inwieweit die jeweiligen Leistungen selbst/in einer Arbeitsgemeinschaft oder als/durch Nachunternehmer ausgeführt wurden), zum Leistungszeitraum und dem Auftraggeber nebst Ansprechpartner und Kontaktdaten;
2. Angabe der in den letzten drei Kalenderjahren (2019, 2020, 2021) jahresdurchschnittlich sowie aktuell festen Beschäftigten inklusive Geschäftsführung/Büroinhaber untergliedert in Architekten/Ingenieure und sonstige Mitarbeiter.
zu 1) Der Bewerber muss über mindestens zwei Referenzen über die Erbringung von vergleichbaren Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke
verfügen (Mindestanforderung). Die Vergleichbarkeit der erbrachten Objektplanungsleistungen Ingenieurbauwerke setzt jeweils voraus, dass alle folgenden Punkte erfüllt sind:
a) Planungsleistungen für die Realisierung (Neubau, Ersatzneubau, Sanierung) einer Brücke,
b) mindestens Honorarzone IV,
c) der Bewerber hat zumindest die Leistungsphasen 3 bis 8 im Sinne der Anlage 12 der HOAI erbracht,
d) die Leistungsphase 8 wurde im Zeitraum seit 01/2017 abgeschlossen (Übergabe Nutzer),
e) die Baukosten (KG 300 und 400 nach DIN 276) bei mind. [Betrag gelöscht] Euro (netto) lagen,
Im Falle eines Angebots einer Bewerbergemeinschaft ist ausreichend, dass eines der Mitglieder über die geforderten Referenzprojekte oder die Mitglieder in der Summe über die geforderten Referenzprojekte verfügen.
zu 2) Der Bewerber / die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zusammen müssen aktuell über drei feste Mitarbeiter verfügen, die ein abgeschlossenes Studium im Bereich Bauwesen (Architektur oder Bauingenieurwesen) oder gleichwertig vorweisen. Der Auftraggeber behält sich vor, in Zweifelsfälle Nachweise hierzu zu verlangen. Im Falle eines Angebots einer Bewerbergemeinschaft ist ausreichend, dass die Mitglieder zusammen über die genannte Anzahl an Beschäftigten mit der genannten Qualifikation verfügen.
Bedingungen für die Auftragsdurchführung folgen insb.aus dem Tariftreue- und Vergabegesetz NRW, s. Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden europaweiten Veröffentlichung im Supplement zum Amtsblatt der EU maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.
2. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem o. g. Vergabeportal zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren.
3. Der AG hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge Vordrucke erstellt. Diese sind für die Einreichung zu verwenden. Die Vordrucke sowie die weiteren Unterlagen zum Verfahren können über das o. g. Vergabeportal abgerufen werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYVR3E6
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.