Herstellung Leitsystem, Lieferung und Einbau Medientechnik Errichtung des InnovationSPIN (Gebäude) Referenznummer der Bekanntmachung: VIS-039/2022
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lemgo
NUTS-Code: DEA45 Lippe
Postleitzahl: 32657
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://innovation-spin.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Detmold
NUTS-Code: DEA45 Lippe
Postleitzahl: 32756
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-lippe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Herstellung Leitsystem, Lieferung und Einbau Medientechnik Errichtung des InnovationSPIN (Gebäude)
Der Kreis Lippe – Bildung, die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe und die Technische Hochschule OWL beabsichtigen gemeinsam ein Gebäude, das InnovationSPIN, zu errichten. Dazu wurde die Projektgesellschaft InnovationSPIN Lemgo GmbH gegründet. Die InnovationSPIN Lemgo GmbH fungiert als Bauherr und Auftraggeber für den Zeitraum der Realisierung des Projektes. Hier werden nun die Leistungen wie unter II.2.4) beschrieben ausgeschrieben.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Es handelt sich um die Herstellung des Leit- und Orientierungssystems sowie der Lieferung und dem Einbau der Medientechnik.
Wesentliche Leistungen sind:
- Diverse Stelen für Außenräume bzw. Innenräume, jeweils bestehend aus einer
Innenkonstruktion aus Stahl und Deckseiten aus Aluminium zur Aufnahme diverser Einbauten
- Türschilder aus Aluminium mit Kopfpaneel und eingesetzter Acrylglasscheibe
- Diverse Gehäuse , bestehend aus einer Innenkonstruktion aus Stahl zur Aufnahme digitaler Displays
- Stockwerksziffern aus weißem Acrylglas mit innenliegender LED Beleuchtung
- Lieferung der Medientechnik: Diverse Displays (13, 32 und 55 Zoll)
- Werkplanung inkl. Statik
- Technische Dokumentation
Es ist ausschließlich die Abgabe eines elektronischen Angebotes zugelassen.
Bei Abgabe eines elektronischen Angebots ist im Preisblatt (BieterLV) der Gesamtpreis ohne Mehrwertsteuer (netto) anzugeben. Daneben ist das Leistungsverzeichnis, das formale Angebotsschreiben und die Erklärungen vollständig ausgefüllt hochzuladen. Bei Abgabe eines elektronischen Angebotes genügt die Textform.
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist gem. § 8 Abs. 2 Nr. 4 VOB/A EU nicht zugelassen.
Europäische Fonds für regionale Entwicklung – EFRE
Mit dem Angebot ist für die Angebotswertung einzureichen:
- Terminplan
- Qualifikation und Berufserfahrung des eingesetzten Projektleiters nebst Stellvertreter
- Personaleinsatzplan
- Entfernung Servicestation zum Bauvorhaben
Bitte beachten Sie die Mindestanforderungen an den eingesetzten Projektleiter nebst Stellvertreter gemäß der Unterlage "Wertungskriterien"
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Kein Ausschlussgrund nach § 6e VOB/A (EU): Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gemäß § 6e EU. Sollte für das Unternehmen ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 4 VOB/A vorliegen, es aber Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen haben, sieht der Auftraggeber unter den Voraussetzungen des § 6f VOB/A (EU) davon ab, das Unternehmen auszuschließen. Die Eignung ist im Übrigen durch Eintragung in ein Präqualifikationsverzeichnis, Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) oder Einheitlicher Europäischer Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind auf Aufforderung die im Formblatt 124 oder in der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb der vom Auftraggeber gesetzten Frist nach Anforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Dies gilt gleichfalls für Angebote präqualifizierter Bieter, sofern der Auftraggeber nach Sichtung der im Präqualifikationsverzeichnisses hinterlegten Unterlagen weitere Nachweise verlangt.
Ein Bieter kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen (Eignungsleihe – § 6d VOB/A (EU)). Dazu hat der Bieter die entsprechenden Nachweise (siehe oben sowie Ziffern III.1.2 und III.1.3) der eignungsleihenden Unternehmen sowie die verpflichtende Zusagen der Unternehmen, dass dem Bieter diese Kapazitäten auch zur Verfügung stehen, einzureichen.
Siehe oben: Präqualifikation Formblatt 124 oder EEE, Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gemäß § 6e EU
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
— Registereintragung (Angabe darüber, ob der Bieter im Handelsregister, in die Handwerksrolle eingetragen, bei der Industrie- und Handelskammer eingetragen oder zu keiner Eintragung in die genannten Register verpflichtet ist). Sollte das Angebot in die engere Wahl kommen, sind zur Bestätigung auf Anforderung vorzulegen: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer;
— Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind;
— Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Eigenerklärung darüber, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.);
— Bei Beauftragung muss der Bewerber über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens EUR 1.000.000 (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens EUR 1.000.000 (brutto) verfügen. Dazu ist mit dem Angebot ein Versicherungsnachweis oder die Bereitschaftserklärung des Versicherungsunternehmens, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung mit dem Bieter abzuschließen, vorzulegen. Bei Bieter-/Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung sowohl vom Hauptunternehmen als auch von allen Mitgliedern der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft zu erbringen.
— Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (Sollte das Angebot in die engere Wahl kommen, ist auf Anforderung des Auftraggebers eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorzulegen);
— Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (Sollte das Angebot in die engere Wahl kommen ist auf Anforderung des Auftraggebers eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen vorgelegt werden)
Siehe oben: Präqualifikation Formblatt 124 oder EEE, Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gemäß § 6e EU
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
— Der Bewerber muss mit dem Angebot mindestens drei geeignete Referenzen einreichen. Geeignet sind Referenzen dann, wenn der Bewerber bei den zugrunde liegenden Projekten zwischen dem 01.01.2017 und dem 28.02.2022 Leistungen erbracht hat, die mit der verfahrensgegenständlichen Leistung „Lieferung, Herstellung und Einbau“ vergleichbar sind.
Folgende Mindestanforderungen müssen die einzureichenden Referenzen erfüllen:
Es muss sich um die Herstellung, Lieferung und Montage von Gehäusen für Displays oder gehandelt haben:
- Mindestens ein Referenzprojekt wurde dabei im Bereich Bildung umgesetzt.
- Mindestens ein Referenzprojekt hatte ein Auftragsvolumen über [Betrag gelöscht] Euro netto
- Eine vorgelegte Referenz kann dabei mehrere der vorstehenden Anforderungen erfüllen.
Folgende Angaben sind zu den Referenzen zu machen:
- Angabe des öffentlichen oder privaten Auftraggebers
- Angabe einer Kontaktperson inklusive Kontaktdaten: Zur Ermöglichung einer ersten Kontaktaufnahme ist auch die Angabe von Name und Funktion einer Kontaktperson und Angabe eines Funktionspostfaches zulässig.
- Angabe der Leistungszeit
- Kurze Beschreibung der erbrachten Leistung
- Honorarvolumen
— Angaben zu den Arbeitskräften (Erklärung, dass für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen) Sollte das Angebot in die engere Wahl kommen, ist auf Anforderung des Auftraggebers die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal anzugeben.)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.