Fahrdienst 9202 wertkreis Gütersloh Referenznummer der Bekanntmachung: RVE-044-35-21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gütersloh
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Postleitzahl: 33334
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lwl.org
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lwl.org/zek
Abschnitt II: Gegenstand
Fahrdienst 9202 wertkreis Gütersloh
Arbeitstägliche Beförderung von Menschen mit Behinderungen zu den Werkstätten des wertkreis Gütersloh gGmbH
Beförderung Region 1
Einzugsgebiet der wertkreis Gütersloh gGmbH
Arbeitstägliche Beförderung von ca. 72 Menschen mit Behinderungen aus der Region 33824 Werther, 33829 Borgholzhausen zu der wertkreis Gütersloh gGmbH in Gütersloh, davon 60 Läufer und 12 Rollstuhlfahrer.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Es können Nebenangebote in Form eines Rabattes für Loskombinationen abgegeben werden. Weitere Nebenangebote/Alternativangebote sind nicht zulässig. Die Abgabe von Nebenangeboten ist nur in Verbindung mit der Abgabe der entsprechenden Einzellose (Hauptangebote)
Zulässig Der Auftraggeber behält sich die gesamte Vergabe mehrere oder aller Lose an einem Bieter vor.
Beförderung Region 2
Einzugsgebiet der wertkreis Gütersloh gGmbH
Arbeitstägliche Beförderung von ca.135 Menschen mit Behinderungen aus der Region 33790 Halle, 33803 Steinhagen zu der wertkreis Gütersloh gGmbH in Gütersloh, davon 112 Läufer und 23 Rollstuhlfahrer.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Es können Nebenangebote in Form eines Rabattes für Loskombinationen abgegeben werden. Weitere Nebenangebote/Alternativangebote sind nicht zulässig. Die Abgabe von Nebenangeboten ist nur in Verbindung mit der Abgabe der entsprechenden Einzellose (Hauptangebote) zulässig
Der Auftraggeber behält sich die gesamte Vergabe mehrere oder aller Lose an einem Bieter vor.
Beförderung Region 3
Einzugsgebiet der wertkreis Gütersloh gGmbH
Arbeitstägliche Beförderung von ca. 48 Menschen mit Behinderungen aus der Region 33775 Versmold zu der wertkreis Gütersloh gGmbH in Gütersloh, davon 42 Läufer und 6 Rollstuhlfahrer.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Es können Nebenangebote in Form eines Rabattes für Loskombinationen abgegeben werden. Weitere Nebenangebote/Alternativangebote sind nicht zulässig. Die Abgabe von Nebenangeboten ist nur in Verbindung mit der Abgabe der entsprechenden Einzellose (Hauptangebote) zulässig
Der Auftraggeber behält sich die gesamte Vergabe mehrere oder aller Lose an einem Bieter vor.
Beförderung Region 4
Einzugsgebiet der wertkreis Gütersloh gGmbH
Arbeitstägliche Beförderung von ca. 110 Menschen mit Behinderungen aus der Region 33428 Harsewinkel zu der wertkreis Gütersloh gGmbH in Gütersloh, davon 101 Läufer und 10 Rollstuhlfahrer.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Es können Nebenangebote in Form eines Rabattes für Loskombinationen abgegeben werden. Weitere Nebenangebote/Alternativangebote sind nicht zulässig. Die Abgabe von Nebenangeboten ist nur in Verbindung mit der Abgabe der entsprechenden Einzellose (Hauptangebote)
Zulässig Der Auftraggeber behält sich die gesamte Vergabe mehrere oder aller Lose an einem Bieter vor.
Beförderung Region 5
Einzugsgebiet der wertkreis Gütersloh gGmbH
Arbeitstägliche Beförderung von ca. 58 Menschen mit Behinderungen aus der Region 33442 Herzebrock-Clarholz zu der wertkreis Gütersloh gGmbH in Gütersloh, davon 49 Läufer und 9 Rollstuhlfahrer.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Es können Nebenangebote in Form eines Rabattes für Loskombinationen abgegeben werden. Weitere Nebenangebote/Alternativangebote sind nicht zulässig. Die Abgabe von Nebenangeboten ist nur in Verbindung mit der Abgabe der entsprechenden Einzellose (Hauptangebote)
Zulässig Der Auftraggeber behält sich die gesamte Vergabe mehrere oder aller Lose an einem Bieter vor.
Beförderung Region 6
Einzugsgebiet der wertkreis Gütersloh gGmbH
Arbeitstägliche Beförderung von ca. 64 Menschen mit Behinderungen aus der Region 33342 und 33378 Rheda-Wiedenbrück mit Ziel Wiedenbrück zu der wertkreis Gütersloh gGmbH in Gütersloh, davon 56 Läufer und 8 Rollstuhlfahrer.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Es können Nebenangebote in Form eines Rabattes für Loskombinationen abgegeben werden. Weitere Nebenangebote/Alternativangebote sind nicht zulässig. Die Abgabe von Nebenangeboten ist nur in Verbindung mit der Abgabe der entsprechenden Einzellose (Hauptangebote)
Zulässig Der Auftraggeber behält sich die gesamte Vergabe mehrere oder aller Lose an einem Bieter vor.
Beförderung Region 7
Einzugsgebiet der wertkreis Gütersloh gGmbH
Arbeitstägliche Beförderung von ca. 102 Menschen mit Behinderungen aus der Region 33449 Langenberg und 33378 Rheda-Wiedenbrück ohne Ziel Rheda-Wiedenbrück zu der wertkreis Gütersloh gGmbH in Gütersloh, davon 96 Läufer und 7 Rollstuhlfahrer.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Es können Nebenangebote in Form eines Rabattes für Loskombinationen abgegeben werden. Weitere Nebenangebote/Alternativangebote sind nicht zulässig. Die Abgabe von Nebenangeboten ist nur in Verbindung mit der Abgabe der entsprechenden Einzellose (Hauptangebote)
Zulässig Der Auftraggeber behält sich die gesamte Vergabe mehrere oder aller Lose an einem Bieter vor.
Beförderung Region 8
Einzugsgebiet der wertkreis Gütersloh gGmbH
Arbeitstägliche Beförderung von ca. 129 Menschen mit Behinderungen aus der Region 33330 und 33332 Güterslohn zu der wertkreis Gütersloh gGmbH in Gütersloh, davon 107 Läufer und 22 Rollstuhlfahrer.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Es können Nebenangebote in Form eines Rabattes für Loskombinationen abgegeben werden. Weitere Nebenangebote/Alternativangebote sind nicht zulässig. Die Abgabe von Nebenangeboten ist nur in Verbindung mit der Abgabe der entsprechenden Einzellose (Hauptangebote)
Zulässig Der Auftraggeber behält sich die gesamte Vergabe mehrere oder aller Lose an einem Bieter vor.
Beförderung Region 9
Einzugsgebiet der wertkreis Gütersloh gGmbH
Arbeitstägliche Beförderung von ca. 94 Menschen mit Behinderungen aus der Regio n33334 und 33335 Gütersloh zu der wertkreis Gütersloh gGmbH in Gütersloh, davon 83 Läufer und 11 Rollstuhlfahrer.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Es können Nebenangebote in Form eines Rabattes für Loskombinationen abgegeben werden. Weitere Nebenangebote/Alternativangebote sind nicht zulässig. Die Abgabe von Nebenangeboten ist nur in Verbindung mit der Abgabe der entsprechenden Einzellose (Hauptangebote)
Zulässig Der Auftraggeber behält sich die gesamte Vergabe mehrere oder aller Lose an einem Bieter vor.
Beförderung Region 10
Einzugsgebiet der wertkreis Gütersloh gGmbH
Arbeitstägliche Beförderung von ca. 60 Menschen mit Behinderungen aus der Region 33397 Rietberg zu der wertkreis Gütersloh gGmbH in Gütersloh, davon 54 Läufer und 6 Rollstuhlfahrer.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Es können Nebenangebote in Form eines Rabattes für Loskombinationen abgegeben werden. Weitere Nebenangebote/Alternativangebote sind nicht zulässig. Die Abgabe von Nebenangeboten ist nur in Verbindung mit der Abgabe der entsprechenden Einzellose (Hauptangebote)
Zulässig Der Auftraggeber behält sich die gesamte Vergabe mehrere oder aller Lose an einem Bieter vor.
Beförderung Region 11
Einzugsgebiet der wertkreis Gütersloh gGmbH
Arbeitstägliche Beförderung von ca. 62 Menschen mit Behinderungen aus der Region 33415 Verl zu der wertkreis Gütersloh gGmbH in Gütersloh, davon 57 Läufer und 5 Rollstuhlfahrer.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Es können Nebenangebote in Form eines Rabattes für Loskombinationen abgegeben werden. Weitere Nebenangebote/Alternativangebote sind nicht zulässig. Die Abgabe von Nebenangeboten ist nur in Verbindung mit der Abgabe der entsprechenden Einzellose (Hauptangebote)
Zulässig Der Auftraggeber behält sich die gesamte Vergabe mehrere oder aller Lose an einem Bieter vor.
Beförderung Region 12
Einzugsgebiet der wertkreis Gütersloh gGmbH
Arbeitstägliche Beförderung von ca. 50 Menschen mit Behinderungen aus der Region 33758 Schloß Holte-Stukenbrock zu der wertkreis Gütersloh gGmbH in Gütersloh, davon 42 Läufer und 8 Rollstuhlfahrer.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Dem Auftraggeber steht das Recht zu, den Vertrag durch einseitige Erklärung um 12 Monate zu verlängern (Option). Die Option ist durch schriftliche Erklärung spätestens bis zum 28.02.2027 auszuüben.
Es können Nebenangebote in Form eines Rabattes für Loskombinationen abgegeben werden. Weitere Nebenangebote/Alternativangebote sind nicht zulässig. Die Abgabe von Nebenangeboten ist nur in Verbindung mit der Abgabe der entsprechenden Einzellose (Hauptangebote)
Zulässig Der Auftraggeber behält sich die gesamte Vergabe mehrere oder aller Lose an einem Bieter vor.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen (Geschäftssitz, Name und Anschrift der zuständigen Niederlassung) einzureichen.
Darüber hinaus ist eine Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben.
Mit der Abgabe des Angebotes erklärt der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass
- er / sie das Gewerbe angemeldet hat und die gesetzlichen Verpflichtungen erfüllt bzw. beachtet und die krankenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat.
- er / sie das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in der geltenden Fassung) beachtet.
- er /sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen.
- das Angebot auf autonomer sowie betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht.
- er / sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung
verfügen wird, die das Risiko der Beförderungsleistungen abdeckt. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
- keine Verfehlungen vorliegen, die seinen / ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen können, wie beispielsweise nach § 6 Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder gem. § 5 KorruptionsbG NRW zu einem Eintrag in das Vergaberegister führen könnten.
Der Bieter/ die Bietergemeinschaft versichern zusätzlich, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und die ggf. getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen
Zudem ist eine Erklärung abzugeben, ob sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft in einem Insolvenzverfahren befindet.
Im Weiteren ist eine Erklärung abzugeben, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen.
Der Bieter ist sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren abgegebene vorsätzlich unzutreffende Erklärung in Bezug auf seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb führen kann.
Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter getätigten Angaben zu überprüfen und entsprechende Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen.
Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben und Erklärungen nachzufordern sowie die Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck belastbare Nachweise vom Bieter zu verlangen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Eignungsnachweise der eingesetzten Unterauftragnehmer nachzufordern, die auch für den Bieter gefordert werden.
Angaben im Rahmen von Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie über den Umsatz im Geschäftsbereich der Beförderung von behinderten Menschen jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre.
Benennung von Referenzen und Subunternehmen.
Zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit soll der Bieter Referenzen für die Durchführung von Beförderungsleistungen (für behinderte Menschen) benennen.
Die Referenzen sollten hinsichtlich ihrer Größenordnung und der Vertragsart (Rahmenvertrag mit Fahrdienstorganisation durch den Auftragnehmer) möglichst vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein. Für die Referenzen sind dabei Auftraggeber,ggfs. Ansprechperson / ggfs.Telefon-Nr., Kurzbeschreibung des Auftrages (Vertragsform, Dauer und Länge der Zusammenarbeit, erzielter Umsatz pro Jahr, Anzahl und Typ der eingesetzten Fahrzeuge) zu benennen. Für die Subunternehmer sind die genaue Bezeichnung der Teilleistung, Firma, Adresse zu benennen.
Die Werkstatt kann eigene (negative) Erfahrungen heranziehen.
Beschreibung des aktuellen Fuhrparks und der zur Verfügung stehenden technischen Ausrüstung (Anzahl der Fahrzeuge, Fahrzeughersteller und -typ, Baujahr, Motorisierung, Laufleistung, Anzahl Sitzplätze).
Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes, Anzahl der Plätze (getrennt nach Sitz- und Rollstuhlplätzen) und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder Neuanschaffung.
Sofern Fahrzeuge für die Leistungserbringung noch angeschafft werden müssen, ist dies ebenfalls in den Angebotsdaten zu benennen.
Darüber hinaus ist darzulegen und auf Verlangen des Auftraggebers nachzuweisen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig zum Leistungsbeginn verfügbar sind.
Für neuanzuschaffende Fahrzeuge sind auf Verlangen des Auftraggebers die Lieferzusage der Händler und die Finanzierungszusage der Banken einzureichen bzw. das Finanzierungskonzept zu erläutern.
Gem. § 47 Abs. 1 VgV kann ein Bieter auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen. Er hat in diesem Fall nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Dieser Nachweis ist bereits mit dem Angebot zu führen.
Zur Auftragsausführung muss der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft im Besitz einer gültigen Genehmigung zur gewerblichen Personenbeförderung gemäß
Personenbeförderungsgesetz (PeBfG) sein.
Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese Genehmigung vor Auftragserteilung vorlegen zu lassen.
Zur Auftragsausführung muss das Fahrpersonal (Fahrerin/ Fahrer) eine gültige Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48 Fahrerlaubnisverordnung (FeV) oder die Führerscheinklasse D bzw. D1besitzen.
Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch.
Es sind besondere Vertragsbedingungen gemäß Vertrag (siehe Vergabeunterlagen) und die Besonderen Vertragsbedingungen gem. Tariftreue- und Vergabegesetz NRW einzuhalten.
Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft verpflichtet sich zur Geheimhaltung von Berufsgeheimnissen nach § 203 Strafgesetzbuch (StGB).
Abschnitt IV: Verfahren
Erhöhung auf 5 Jahre aufgrund wirtschaftlicher Aspekte (hohes
Investitionsvolumen bei Anschaffung von Fahrzeugen, Amortisationsdauer insb. bei großen Bussen länger als 4 Jahre,...)
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe führt die Vergabe im Namen und im Auftrag der wertkreis Gütersloh gGmBH als Träger der Werkstatt aus.
Die Vergabeunterlagen stehen nur auf der Vergabeplattform (http://www.lwl.org/eVergabe) zum kostenlosen Download zur Verfügung, ein Versand per Mail oder Post erfolgt nicht.
Aus Gründen des Datenschutzes ist die Datei "Kalkulationsgrundlagen" (exemplarische Adressen und Besonderheiten der zu befördernden Personen) verschlüsselt und mit einem Zugangscode versehen, welcher nur auf Anforderung zur Verfügung gestellt wird. Die Anforderung ist mit dem der Ausschreibung beiliegendem Vordruck per Fax oder E-Mail an die im Vordruck benannte Ansprechperson unterschrieben einzureichen. Erst nach Erhalt der entsprechenden Bestätigung (Erklärung über die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen) wird der Zugangscode für die Kalkulationsgrundlagen zugesandt.
Das Einzugsgebiet der Werkstätten ist in 12 Regionen (Lose) aufgeteilt.
Die Beauftragung umfasst die Beförderung der in dem jeweiligen Regionallos genannten Beschäftigten, die Fahrdienstorganisation sowie das Beschwerdemanagement.
Die Bieter können 5 Nebenangebote in Form eines Rabattes für Loskombinationen abgeben.
Die in den Adresslisten benannten Abholorte (Kalkulationsgrundlagen) sind exemplarisch. Die in den einzelnen Preisblättern eingetragenen Werte und Begleitpersonen pro Fahrtag sind kalkulatorisch und basieren auf Erfahrungswerten der Werkstatt; diese dürfen nicht verändert werden.
Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft muss den Auftrag gemäß der den Vergabeunterlagen besonderen Vertragsbedingungen nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW) ausführen.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister und Vergaberegister NRW vom Auftraggeber für den Bieter eingeholt wird, der den Zuschlag erhalten soll.
Es gilt deutsches Recht.
Ohne Registrierung auf der Vergabeplattform ist der Bieter verpflichtet, sich selbst über eventuelle Änderungen im Vergabeverfahren zu informieren und unterliegt somit der sogenannten "Holschuld"
Erfolgt keine Registrierung, bedeutet dies, dass bei Abgabe eines Angebotes, der Bieter selbst dafür verantwortlich ist, dass die von ihm verwendeten Vergabeunterlagen bei Angebotsabgabe aktuell sind und sämtliche eventuell eingegangenen Änderungen bzw. Erläuterungen nach Bieterfragen berücksichtigt werden.
Die Eignungsprüfung wird in Abhängigkeit von der Anzahl der angebotenen Lose durchgeführt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.