3. Schulstandort Markdorf Süd Referenznummer der Bekanntmachung: 19263
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE14 696 2386
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Markdorf
NUTS-Code: DE147 Bodenseekreis
Postleitzahl: 88677
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.markdorf.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://eu.eu-supply.com/ctm/Company/CompanyInformation/Index/388831
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70176
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.reschl-stadtentwicklung.de
Abschnitt II: Gegenstand
3. Schulstandort Markdorf Süd
Der Auftrag umfasst Planungsleistungen für den Neubau einer Schule mit angeschlossener Sporthalle sowie die Gestaltung der Außenanlagen. Objektplanung Leistungsbild Gebäude (Schule und Sporthalle) für die Leistungsphasen 5-9 und Leistungsbild Freianlagen für die Leistungsphasen 5-9
Markdorf
A | Objektplanung Gebäude (Leistungsbild entsprechend HOAI § 35 in Verbindung mit HOAI Anlage 10.1) für den Neubau der Schule mit angeschlossener Sporthalle: (Nutzfläche Schule: ca. 2.395 m²; Nutzfläche Sporthalle: ca. 875 m²; BRI gesamt: ca. 18.400 m³; BGF gesamt: ca. 4.450 m²)
Leistungsphasen 5-9, Honorarzone III
B | Objektplanung Freianlagen (Leistungsbild entsprechend HOAI § 40 in Verbindung mit HOAI Anlage 11.1) für die planerisch gestaltete Freifläche sowie entsprechend gestaltete Anlagen in Verbindung mit dem Schulgebäude und der Sporthalle (ca. 6.500 m² ): Leistungsphasen 5-9, Honorarzone IV
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
A) Handelsregisterauszug (soweit zutreffend),
B) Nachweis der Berechtigung zur Erbringung der Dienstleistung. Bewerber mit Sitz in Deutschland: Vorlage eines Nachweises für eine verantwortliche Person über die Eintragung in ein Berufsregister als Bauingenieur bzw. Architekt/Stadtplaner; bei Bewerbergemeinschaften gilt dies für jedes Mitglied. Bewerber mit Sitz im Ausland müssen mit dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, soweit hierfür eine im Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU aufgeführte Registereintragung einschlägig ist; bei Bewerbergemeinschaften gilt dies für jedes Mitglied.
1. Eigenerklärung über den Jahresumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre einschließlich Umsatz im Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrages sowie Informationen über Bilanzen. Bei Bewerbergemeinschaften wird der Umsatz aller Mitglieder der Bietergemeinschaft addiert. (Siehe Beschaffungsunterlagen)
Durchschnittliche Jahresumsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
0 Punkte: unter [Betrag gelöscht] Euro
5 Punkte: [Betrag gelöscht] Euro bis [Betrag gelöscht] Euro
10 Punkte: über [Betrag gelöscht] Euro
Gewertet wird der Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre (sofern das Unternehmen noch keine 3 Jahre besteht: durchschnittlicher Umsatz seit Unternehmensgründung).
2. Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte in den letzten drei Jahren (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied).
3. Nachweis der jeweiligen Qualifikation und Berufserfahrung sowie Anzahl der technischen Fachkräfte, die für die Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht).
4. Nachweis von unternehmensbezogenen Referenzprojekten im Leistungsbild der vorgesehenen Projektleitung, jeweils mindestens in den Leistungsphasen 5-9. Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben zu machen:
a. Name des Referenzprojekts,
b. Name des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Anschrift,
c. Zeitpunkt der Fertigstellung Lph 8 (Monat/Jahr),
d. individuelle Angaben zum Schwierigkeitsgrad,
e. anrechenbare Kosten netto,
f. Vergleichbarkeit der Referenz mit der Aufgabenstellung (bzgl. Gebäudenutzung)
g. Fotos des Projekts auf maximal 1 DIN A4 Seite,
h. Eigener prozentualer Leistungsanteil an der Projektleitung.
Der eigene Anteil an der Projektleitung muss je Leistungsbild und je Leistungsphase mindestens 50 % betragen haben. Es werden insgesamt maximal 3 Referenzen bewertet. Die Leistungsphase 8 muss in jedem Leistungsbild jeweils zwischen dem 1.1.2010 und dem Schlusstermin dieser Bewerbung fertiggestellt worden sein.
(Siehe Beschaffungsunterlagen)
zu 2.: Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens
0 Punkte: unter 4 Beschäftigte
5 Punkte: 4 bis 8 Beschäftigte
10 Punkte: über 8 Beschäftigte
Gewertet wird der Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre (sofern das Unternehmen noch keine 3 Jahre besteht: durchschnittliche Beschäftigtenzahl seit Unternehmensgründung)
zu 3.: Qualifikation und Anzahl der technischen Fachkräfte, die für die Leistungserbringung eingesetzt werden können
0 Punkte: weniger als 1 ständig beschäftigter Architekt und 1 technischen Zeichner
5 Punkte: bis 3 ständig beschäftigte Architekten
10 Punkte: über 3 ständig beschäftigte Architekten
Gewertet wird der Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre (sofern das Unternehmen noch keine 3 Jahre besteht: durchschnittliche Beschäftigtenzahl seit Unternehmensgründung)
zu 4.: Unternehmensbezogene Referenzprojekte mit vergleichbarem Leistungsumfang
Insgesamt werden max. 3 Referenzen gewertet. Für jede Referenz gilt:
a) Es werden zwischen 0 und 10 Einzelpunkten vergeben
b) Es werden 0 Einzelpunkte vergeben, wenn die Referenz den Neu-/Umbau eines Gebäudes umfasst, dass nicht dem Bildungssektor (Kindergarten, Schule, Hochschule, etc.) oder nicht mindestens der Honorarzone IV zuzuordnen ist
c) Im Übrigen werden die Einzelpunkte kumulativ wie folgt vergeben:
1 Punkte: Alle geforderten Angaben sind vollständig
2 Punkte: Bei der Referenz handelt es sich um den Neubau, einen komplexen Umbau oder die Erweiterung einer Schule oder eines Gebäudes, das mind. der Honorarzone IV zuzuordnen ist
2 Punkte: Das Referenzobjekt wurde in den vergangenen 10 Jahren fertiggestellt
3 Punkte: Qualität der Referenz, besondere technische/zeitliche Herausforderungen bewältigt
2 Punkte: der eigene prozentuale Leistungsanteil an der Projektleitung umfasst 100%
Die Gesamtpunktzahl für die Referenzen liegt zwischen 0 und 10 Punkten und wird als der kaufmännisch gerundete Durchschnitt der Einzelpunkte der 3 Referenzen ermittelt.
§ 75 (1) und (3) VgV
Abschnitt IV: Verfahren
Die Wahl des beschleunigten Verfahrens wird durch die folgenden Punkte begründet:
- Dringlichkeit des Verfahrens: Abschluss der Baumaßnahmen bis Juli 2025 auf Grund förderrechtlicher Tatbestände
- Coronabedingte Verzögerungen im bisherigen Planungsablauf
- Möglichst zeitnahe Verbesserung des Schulbetriebs vor dem Hintergrund der Coronapandemie (Flexibilisierung der Raumnutzung)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind schriftlich an Herrn Köhler (Büro Reschl Stadtentwicklung, siehe Punkt I.3) zu stellen. Fragen, die nicht 5 Kalendertage vor Ablauf der unter IV.2.2) genannten Frist eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Für Nachunternehmer gelten die gleichen Wertungskriterien wie für den Hauptunternehmer. Es sind entsprechende Angaben zu machen. Der Bebauungsplan zum Vorhaben wird zur Zeit im Parallelverfahren erstellt. Dieser liegt bis zum Zeitpunkt des Auftragsbeginns vor.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Markdorf
Postleitzahl: 88677
Land: Deutschland