Kreis Herford, Neubau einer Mensa am Berufskollegzentrum Herford - Dachabdichtungsarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 60-VOB-EU-O-60 ZV 54/2022
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32051
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]00
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kreis Herford, Neubau einer Mensa am Berufskollegzentrum Herford - Dachabdichtungsarbeiten
Kreis Herford, Neubau einer Mensa am Berufskollegzentrum Herford - Dachabdichtungsarbeiten:
Es handelt sich um ein Neubauprojekt. Das entstehende Gebäude positioniert sich im nordwestlichen Teil des Grundstücks zwischen der Hausmeisterwohnung/Sporthalle und der Tiefgarage, die von Feuerwehrfahrzeugen auch nur in Notfällen befahren werden darf. Der Neubau setzt sich aus 2 Geschossen, mit einem Zwischengeschoss für die Technik, zusammen. Im Erdgeschoss befindet sich der große Mensa- bzw. Veranstaltungsraum, der Küchenbereich mit Ausgabe sowie die Sanitärräume.
Im Obergeschoss befinden sich die Kursräume. Der Neubau wird zukünftig von allen drei Berufsschulen genutzt. Das Gebäude wird in Anlehnung an den Passivhausstandard errichtet. Im Rahmen dieses Neubauprojekts sind Dachabdichtungsarbeiten durchzuführen.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Kreis Herford, Neubau einer Mensa am Berufskollegzentrum Herford - Dachabdichtungsarbeiten:
Es handelt sich um ein Neubauprojekt. Das entstehende Gebäude positioniert sich im nordwestlichen Teil des Grundstücks zwischen der Hausmeisterwohnung/Sporthalle und der Tiefgarage, die von Feuerwehrfahrzeugen auch nur in Notfällen befahren werden darf. Der Neubau setzt sich aus 2 Geschossen, mit einem Zwischengeschoss für die Technik, zusammen. Im Erdgeschoss befindet sich der große Mensa- bzw. Veranstaltungsraum, der Küchenbereich mit Ausgabe sowie die Sanitärräume.
Im Obergeschoss befinden sich die Kursräume. Der Neubau wird zukünftig von allen drei Berufsschulen genutzt. Das Gebäude wird in Anlehnung an den Passivhausstandard errichtet. Im Rahmen dieses Neubauprojekts sind Dachabdichtungsarbeiten durchzuführen.
Hauptmassen:
Dachabdichtung mit EPS-Gefälledämmung einschl. Gründach und Absturzsicherung ca. 1100 m²;
Dachausstieg mit Scherentreppe und Sicherheitsgeländer 1 Stk.;
Alu-Attikaabdeckung (ca. 100 cm Abwicklung) ca. 170 m;
Bauwerksabdichtung ca. 1000 m².
Die Maßnahme wird gefördert im Rahmen des Landesförderprogramm "NRW.Bank.Gute Schule 2020" und des Kommunalinvestitionsförderungsgesetz.
Die Ausführung der Leistungen soll im Zeitraum vom 19.09.2022 bis zum 21.10.2022 erfolgen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter/ jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat zur Beurteilung der persönlichen Lage folgende Angaben/ Unterlagen einzureichen:
1) Gewerbeanmeldung - oder vergleichbar nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates, in dem der Bieter ansässig ist,
2) Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates, in dem der Bieter ansässig ist (Handelsregisterauszug oder vergleichbar),
3) Eintrag in der Handwerksrolle bzw. der Industrie- und Handelskammer- oder vergleichbar nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates, in dem der Bieter ansässig ist,
4) qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft - oder vergleichbar nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates, in dem der Bieter ansässig ist,
5) Eigenerklärung zur Eignung (Formular 124); der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeitder Eigenerklärungen Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen der vorgenannten Ausschlussgründenachzufordern;
6) Bei Unteraufträgen mit Eignungsleihe:
— Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formular 233),
— Verzeichnis der Leistungen/ Kapazitäten anderer Unternehmen (Formular 235),
— Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formular 236).
Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit folgende Angaben vorzulegen:
– Berufshaftpflichtversicherung, – Angaben zur Zahlung von Steuern, – Unbedenklichkeitsbescheinigungen der tariflichen Sozialkasse, – Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes,– Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG, – Angaben zur gesetzlichen Sozialversicherung, – Jahresumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, – Jahresumsatz mindestens das doppelte des zu erwartenden Auftragswertes. Eine Abtretung der Werklohnforderung an Dritte ist unzulässig.
– Angabe über die Ausführung vergleichbarer Objekte (Referenzen) der letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahre, – Technische Ausrüstung des Betriebes, – Anzahl der beschäftigten Arbeitskräfte der letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahre (gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal), – Eigenerklärung über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
- Zur Leistungserbringung ist zwingend der Einsatz einer Aufsichtsperson erforderlich, die ständig die Leistungserbringung überwacht, die Entscheidungsbefugnis zu Beanstandungen des Auftraggebers hat und die die deutsche Sprache beherrscht;
- Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter (Formular 234),
- Es ist eine Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten,
- Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt drei Prozent der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme).
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsöffnung erfolgt elektronisch. Die Teilnahme von Bietern bei der Angebotsöffnung ist daher nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.