TGA-Planung Neubau KiTa In de Brinke Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-015-65
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Warendorf
NUTS-Code: DEA38 Warendorf
Postleitzahl: 48231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.warendorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
TGA-Planung Neubau KiTa In de Brinke
Die Stadt Warendorf plant den Neubau einer Kindertageseinrichtung an der Straße Eichenweg im Neubaugebiet In de Brinke in 48231 Warendorf auf einem ca. 3.398 qm großen Grundstück. Aufgrund der Erschließung weiterer Bauabschnitte wird eine Kindertageseinrichtung in diesem Ortsteil benötigt, um dem steigenden Betreuungsbedarf dieses Einzugsgebietes gerecht zu werden. Die Stadt Warendorf wird bei der Errichtung des Gebäudes besonderen Wert auf eine nachhaltige, ökologische und wirtschaftliche Bauweise legen, weswegen vorzugsweise ein kompletter Holzbau entstehen soll. Für die Architektenleistungen zu diesem Vorhaben wird zur Zeit ein nichtoffener Planungswettbewerb nach RPW 2013 mit anschließendem VgV-Verfahren durchgeführt. Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Fachplanung zum Leistungsbild Technische Ausrüstung, wobei die Planung der Anlagengruppen 1 bis 3 und 8 ("HLS") einerseits sowie 4 und 5 ("ELT") andererseits in getrennten Losen erfolgen soll. Das Vergabeverfahren umfasst die Leistungsphasen 1 bis 8, wobei eine stufenweise Beauftragung vorgesehen ist (Näheres hierzu siehe Abschnitt II.2.11).
Anlagengruppen 1 - 3 und 8 (HLS)
KiTa In de Brinke Eichenweg 48231 Warendorf
Gegenstand dieses Loses sind die Fachplanungsleistungen zum Leistungsbild Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1 bis 3 und 8 ("HLS") in den Leistungsphasen 1 bis 8. Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen vorgesehen (Näheres hierzu siehe Abschnitt II.2.11).
Das Ende des Auftragszeitraums richtet sich nach dem tatsächlichen Ende des Bauvorhabens.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungen bis zur Leistungsphase 3 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen beabsichtigt der Auftraggeber zu einem späteren Zeitpunkt weiterzubeauftragen, worauf der Auftragnehmer aber keinen Rechtsanspruch hat.
Das in Abschnitt II.2.7 angegebene Datum für das Ende der Vertragslaufzeit betrifft die Fertigstellung des Bauvorhabens gegen Ende der Leistungsphase 8. Restleistungen der Leistungsphase 8 sind noch nach diesem Termin zu erbringen.
Anlagengruppen 4 und 5 (ELT)
KiTa In de Brinke Eichenweg 48231 Warendorf
Gegenstand dieses Loses sind die Fachplanungsleistungen zum Leistungsbild Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 4 und 5 ("ELT") in den Leistungsphasen 1 bis 8. Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen vorgesehen (Näheres hierzu siehe Abschnitt II.2.11).
Das Ende des Auftragszeitraums richtet sich nach dem tatsächlichen Ende des Bauvorhabens.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen. Es werden zunächst nur die Leistungen bis zur Leistungsphase 3 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen beabsichtigt der Auftraggeber zu einem späteren Zeitpunkt weiterzubeauftragen, worauf der Auftragnehmer aber keinen Rechtsanspruch hat.
Das in Abschnitt II.2.7 angegebene Datum für das Ende der Vertragslaufzeit betrifft die Fertigstellung des Bauvorhabens gegen Ende der Leistungsphase 8. Restleistungen der Leistungsphase 8 sind noch nach diesem Termin zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der Berufsqualifikation als Ingenieur/in der Fachrichtung Versorgungstechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Los 1) bzw. als Ingenieur/in der Fachrichtung Elektro-/Nachrichtentechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Los 2), siehe auch Abschnitt III.2.1.
Eignungskriterium für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist der durchschnittliche Jahresgesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Zur Nachweisführung genügt eine entsprechende Eigenerklärung im Angebotsvorblatt.
1. für Los 1: Referenzen (nicht älter als 5 Jahre; Stichtag: 01.04.2017) für die Fachplanung zum Leistungsbild Technische Ausrüstung (mindestens) zu den Anlagengruppen 1 bis 3 und 8 (jeweils Honorarzone II oder III), deren Gegenstand der Neubau eines sich in der Bauausführung befindenden oder fertiggestellten Ggebäudes war und bei denen sich die Summe der Baukosten für die Kostengruppen 410, 420 und 430 (entspr. DIN 276) auf mind. [Betrag gelöscht] EUR (ohne MwSt.) belief, wobei die Kosten von Anlagengruppen, die von Dritten bearbeitet wurden, nicht mitgerechnet werden;
2. für Los 2: Referenzen (nicht älter als 5 Jahre; Stichtag: 01.04.2017) für die Fachplanung zum Leistungsbild Technische Ausrüstung (mindestens) zu den Anlagengruppen 4 und 5 (jeweils Honorarzone II oder III), deren Gegenstand der Neubau eines sich in der Bauausführung befindenden oder fertiggestellten Gebäudes war und bei denen sich die Summe der Baukosten für die Kostengruppen 440 und 450 (entspr. DIN 276) auf mind. [Betrag gelöscht] EUR (ohne MwSt.) belief, wobei die Kosten von Anlagengruppen, die von Dritten bearbeitet wurden, nicht mitgerechnet werden;
3. Angabe der Anzahl fester Mitarbeiter/innen (jeweils durchschnittlich für die Jahre 2019 bis 2021 sowie aktuell) mit der Berufsqualifikation als Ingenieur/in oder Techniker/in der nachfolgend genannten Fachrichtung (oder einer vergleichbaren Fachrichtung): Los 1: Versorgungstechnik; Los 2: Elektro- oder Nachrichtentechnik.
Zur Nachweisführung genügen entsprechende Eigenerklärungen im Angebotsformular.
Die zu Ziffer 1 (Los 1) nachgewiesenen Referenzen, die sämtliche unter Ziffer 1 genannten Anforderungen erfüllen, müssen zumindest in Summe die Leistungsphasen 2, 3, 5, 6 und 8 des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1 - 3 und 8 abdecken, sonst gilt der Bewerber als nicht hinreichend geeignet. Die genannten Leistungsphasen müssen dabei abschließend bearbeitet sein, wobei die LPh 8 bereits mit Baufertigstellung, d. h. der werkvertraglichen Abnahme (ggf. auch unter Mängelvorbehalt) des letzten Ausführungsgewerks für das Gebäude als abgeschlossen gilt.
Die zu Ziffer 2 (Los 2) nachgewiesenen Referenzen, die sämtliche unter Ziffer 2 genannten Anforderungen erfüllen, müssen zumindest in Summe die Leistungsphasen 2, 3, 5, 6 und 8 des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 4 und 5 abdecken, sonst gilt der Bewerber als nicht hinreichend geeignet. Die genannten Leistungsphasen müssen dabei abschließend bearbeitet sein, wobei die LPh 8 bereits mit Baufertigstellung, d. h. der werkvertraglichen Abnahme (ggf. auch unter Mängelvorbehalt) des letzten Ausführungsgewerks für das Gebäude als abgeschlossen gilt.
Mindestanforderungen an die Eignung zu 3. sind Mitarbeiterzahlen (jeweils Vollzeitstellenäquivalente) von nicht unter 2,00 Ingenieuren/-innen der Fachrichtung Versorgungstechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Los 1) bzw. der Fachrichtung Elektro- oder Nachrichtentechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Los 2) und nicht unter 3,00 Mitarbeiter/innen mit entweder der Berufsqualifikation Ingenieur/in oder Techniker/in der Fachrichtung Versorgungstechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Los 1) bzw. der Fachrichtung Elektro- oder Nachrichtentechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung (Los 2), jeweils sowohl im Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2021 als auch aktuell.
Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur/in zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur/in tätig zu werden. Juristische Personen sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllt.
Vertragsbedingungen gemäß TVgG NRW.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Über neue Bieterinformationen werden nur solche Unternehmen unaufgefordert informiert, die in dem verwendeten Vergabeportal (vgl. die in Abschnitt I.3 angegebene Internetadresse) registriert sind und sich für das Verfahren freischalten lassen. Eine entsprechende Registrierung und Freischaltung bereits unmittelbar beim Herunterladen der dort abrufbaren Vergabeunterlagen wird deshalb dringend empfohlen. Alle nicht registrierten bzw. nicht für das Verfahren freigeschalteten Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bieterinformationen abzurufen.
Bekanntmachungs-ID: CXPWYYK9VY8
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bewerber oder Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bewerber oder Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland